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Von Göttern und Banditen (11. Alpha)

 
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Asmodean
Patriarch


Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:01 pm    Titel: Von Göttern und Banditen (11. Alpha) Antworten mit Zitat

Anmerkung: Der Raubritter ist kein Shark, aber sein RPG über seinen Feldzug gegen die Bloodsharks ist eine Aufnahme in die Bleikammern der Bloodsharks wert.



Der Raubritter hat folgendes geschrieben:
Hinweis! Eigenes RPG. Wer was sagen will soll PM nutzen.

Starke Mauern aus Stein. Handelshäuser voller Schätze. Auf den Türmen weht das Banner der Bloodsharks. Hunderte Zwerge sind auf den Wehrgängen aber machen einen gelangweilten Eindruck. Sie sind ahnungslos. Keine Mobilmachung. Keine Patroullien. Xorlosch sieht friedlich und verschlafen aus wie jeden Morgen.

Erschrocken zieht Alrub seine Hand von dem kleinen buntgefiederten Vogel auf dem Zweig vor ihm zurück. Obwohl er sich seit Wochen täglich mit den heimlichen Spähern der Streitkräfte trifft um anschließend seinem Hauptmann zu berichten, hat er sich noch nicht an das seltsame verzerrende Gefühl gewöhnt daß er verspürt wenn er mit dem Tier in telepathischen Kontakt gerät. Oder sollte er sagen wenn der Vogel mit ihm Kontakt aufnimmt? Der Vogel zwitschert seltsam schelmisch und erhebt sich dann in die Lüfte in Richtung des Nebelbehangenen Sees vor Xorloschs Toren von wo die Vögel seit Tagen unbemerkt die Stadt auskundschaften. Alrub greift sich seinen Speer und eilt zum Feldlager zurück.

Alrub ist als Taschendieb aufgewachsen. Er ist seit Jahren ein Mitglied einer kleinen Bande von Straßenbanditen unter Befehl von Hauptmann Töre "Scarface" Trendmann und hat es inzwischen zu dessen Stellvertreter gebracht. Aber nun hat sich etwas geändert. Scarface ist ihm gegenüber ungewöhnlich zurückhaltend gewesen mit Informationen.

Es began vor vier Monaten. Die Bande hatte sich nach erfolgreichen Raubzügen zurückgezogen in den Schutz der Mauern von Bad Moon und begoß ihre jüngsten Erfolge. Nur der Hauptmann fehlte. Am nächsten Morgen weckte er seine Bande unsanft stutzte sie zurecht und murmelte was von Arbeit. Sie sollen vor der Stadt einige Zauberer treffen und diese nach Süden geleiten, mitten ins Herz des Bloodsharkreiches und dort die Übernahme einer Zwergenstadt im Namen des Lords von Bad Moon beaufsichtigen. Anschließend sollten sie die Verwaltung der Stadt regeln und den Zauberern sonst nicht im Wege stehen.

Zurück im Feldlager berichtet Alrub dem Hauptmann der schon ungeduldig wartete von der Lage in der Stadt. Zufrieden grinst der Hauptmann und sagt: "Mach dich bereit. Wir marschieren gleich los. Wenn wir das nächste Mal rasten liegen wir in weichen Daunenbetten. Hoffentlich hat's in diesem Zwergennest auch ein paar anständige Weibsbilder."

Alrub fühlt sich auch heute nicht besser informiert als vor vier Monaten vor dem Aufbruch. Sie, die Banditenbande, zählten nur 50 Mann mit Speeren bewaffnet. Er hat zwar schon zuvor von den Kräften der Zauberer gehört die ganze Armeen ohne einen Schwerthieb vernichten können aber wer weis schon wo der Bericht endete und die Legende began.

"Unsere stillen Begleiter werden uns in Neben hüllen, Alrub. So können wir lange unendeckt ins Reich eindringen." Der Hauptmann stößt dem jungen Mann väterlich in die Seite wie er es schon früher tat wenn er vor einem Kampf zögerte.

"Aber Hauptmann. Wir stehen hier mitten im Haifischland. Wenn nur die Hälfte der Informationen des kleinen orkischen Flammenwächters und dieser verzauberten Vögel stimmen sind wir umzingelt. Die werden die Stadt ohnehin zurückfordern. Welchen Sinn macht es sie erst einzunehmen?"

"Nun mein Freund. Der Sinn dieses Unternehmens ist mir auch nicht bewußt. Wir sollten die Zauberer eskortieren. Er gab mir Anweisungen was wir in der Stadt machen sollen wenn sie erobert ist. Über den Sinn muß ich mir bei den Göttern sei Dank keinen Kopf machen. Hauptsache unser Anteil ist sicher."

Am nächsten Morgen erwacht Alrub. Kurz war die Nacht nach dem Kampf und noch frisch sind die Erinnerungen an die Schlacht. 'Konnte man es überhaupt Schlacht nennen? Die Zauberer hatten sich einfach nur arrogant vor den Toren aufgestellt. Ein Zwerg fragte noch halb verwundert, halb zynisch, welch seltsame Manöver wir da planen. Doch als dann die Winde zu Stürmen wurden und die Zinnen binnen Minuten leergefegt wurden war der Kampf auch schon vorbei. Danach musste nur noch das Tor aufgebrochen werden. Das blieb an uns hängen aber Widerstand gab es nicht mehr. Die Zwerge lagen seltsam zuckend am Boden bevor ihre Lebenslichter erloschen.'

Draußen wurden bereits Güter abtransportiert. Die Händler der Stadt waren kooperativ nachdem der Hauptmann damit drohte ihnen die Hälse durchzutrennen. Ein Teil der Güter waren für den Transport nach Bad Moon markiert ein anderer ebenso großer Teil würde sicher versteckt werden so daß Trendmanns Diebesbande später wenn wieder Ruhe im Land ist darauf zurückgreifen kann.

Der Hauptmann blickt seinen Vertreter an:

"Die Magier beziehen den Palast. Wir das Handelshaus. Normalerweise sollte das abergläubische Volk genug Respekt vor den Zauberern haben. Falls es trotzdem Probleme gibt kontrollieren wir die Nahrungsreserven. Wir werden aber bald Verstärkungen bekommen. Die Wälder und Hügel werden von Zentauren bewohnt und zu denen hatte unser Lord schon immer ein besonderes Verhältnis.

Hier sind deine Befehle: Finde den Tempel der Stadt und sammle alle Schriften über die drei Gesichter des Krieges."

Alrub rutscht die Kinnlade hinab. "Bitte was?"

"Du hast es gehört. Das sind deine Befehle. Beeil dich. Ich will hier weg. Es gibt in diesem Kaff nicht ein einziges Menschenweib."

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Asmodean


Zuletzt bearbeitet von Asmodean am Mi Jun 22, 2005 12:19 pm, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Asmodean
Patriarch


Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Raubritter hat folgendes geschrieben:
Wochenlang sitzt Trendmanns Banditenbande nun schon in Xorlosch fest und keine Spur von den Bloodsharks. Nichteinmal ein Kundschafter wurde vor den Toren gesichtet um die Stärke der Verteidigung zuprüfen.

"Was meinst du Alrub, haben sie einen Druidenhort in der Gegend?", fragte einer der Banditen.

"Ich denke nicht. Wozu stellen die Sharks der Nachbarreiche sonst Türme auf und DeathMax hätte dann vier Tage unseren Kundschafterschwarm ignoriert. Die haben einfach nur kein Interesse daran diese Stadt zurückzuerobern."

Der junge Bandit blickt Alrub frustriert an.

"Wir hätten schon längst wieder weg sein können und diese Narren hätten es bis jetzt noch nichteinmal bemerkt daß die Stadt leer stünde!"

Alrub hatte in den letzten Wochen alles an religiösen Schriften im Tempel der Stadt zusammengetragen und nach Bad Moon senden lassen.'Wenn das hier eine Studienreise gewesen sein soll wozu all das Elend? Hätte unser Lord nicht ebensogut einfach einen Sharkgeistlichen einladen und befragen können wenn er solch Interesse an fremden Mythen hat?' Mit einem letzten Gedanken daran daß er die Herrschenden und ihre Marotten nie verstehen wird wandert er zum morgentlichen Treffpunkt mit den verzauberten Vögeln die als Aufklärer dienten. Zunächst wartete er vergeblich doch dann kam ein Vogel seltsam im Wind schwebend und klatschte direkt vor seine Füße. Sofort began wieder das seltsame Gefühl des Schwindels als sich diesmal aber stark verzerrte Bilder vor seinen Augen bildeten. Er sieht mehrere dutzend Orks, wie sie jagt auf die buntgefiederten Vögel machen. Sie benutzen eigene Raubvögel. Es gibt kein Entkommen für die Tiere. In der Nähe erkennt Alrub ein kleines Lager mit mehreren 100 Wargreiter. Das Feldlager trägt die Banner des Cityhais. 'Beim Angriff auf Xorlosh hatten wir es mit mehr Gegnern zu tun' denkt Alrub. Plötzlich schwindet das Bild und der Vogel liegt tot am Boden. Alrub läuft sofort zum Hauptmann um zu berichten.

Trendmann beaufsichtigt wie jeden vormittag die Arbeiten an dem Druidenhort der auf den Trümmern des Rathauses errichtet wird. Das erste was die Naturmagier gemacht hatten war mit seltsam gebogenen Stöckern die Stadt abzulaufen. Beim Rathaus blieben sie stehen und befallen den Abriß weil nur hier der optimale Platz für den Druidenhort sein würde. Die Zwerge der Stadt waren zunächst erbost darüber die Banditen scherte es nicht. Solange die Taverne nicht abgerissen würde.

Inzwischen hat das Volk von Xorlosch die neuen Herrschaften akzeptiert. Die Arbeiten an den Gebäuden gehen gut voran und in den Schmieden werden auch fleißig Waffen geschmiedet. Es gab zwar kurz Beunruhigung als bekannt wurde das die Waffen für das wilde Volk der Zentauren gedacht waren die in den Wäldern und Ebenen von Xorlosh lebten aber auch das regelte sich als versprochen wurde das die Zentauren vorwiegend außerhalb der Mauern Haie jagen sollten. Es gibt wohl eine lange Fehde und die Zwerge fürchteten die Rache der stolzen und wilden Zentauren die sie lange wie Babaren behandelt hatten.

Plötzlich wie aus dem nichts taucht ein sehr aufgeregter Vogel des zweiten Schwarms auf die das Reich des Balduroh beobachten sollten. Trendmann und Alrub geraten in Schwindel und stehen im geistigen Auge mitten zwischen über 1000 Rittern. [Shark]Gwydion ist mit seiner berüchtigen leichten Reiterei angekommen.

"Na es wurde ja auch gerade langweilig", zwinkerte der Hauptmann Alrub zu.

"Das sind aber.. viele" Alrub fehlten die Worte.

"Komm mit - ich zeig dir was".

***

Fenris Flammenhuf, ein kräftiger Zentaurenrappe und Truppenführer einer Schar von 150 Zentauren aus Bad Moon ist frustriert. Seit Monaten streunen sie durch die Wälder unbekannter Länder. Der Lord lies verkünden die Magier hätten Xorlosh bereits genommen - ohne ihn! Seine Einheit hatte Pech gehabt. Sie starteten zwar später aber ein Zentaure läuft einem Magier normalerweise davon. Sie hatten sich schlicht verlaufen. Die Magierarmee hatte zudem Glück. Sie durchquerten wohl ein kleines Zwergenreich mit dichtem Straßennetz. Unterwegs trafen sie nur auf primitive Elfenreiche. Aber frag mal einen Elfen nach dem Weg wenn man ihre Sprache nicht spricht. Fenris Truppe hätte diese Städte gerne dem Erdboden gleich gemacht aber der Lord duldete keine weiteren Verzögerungen. Nun sind sie aber am Ziel. Allerdings müssen sie noch einen Fluss durchqueren um ungesehen nach Xorlosh zu gelangen. Der Lord hatte ihm versprochen dort ein Heer kommandieren zu dürfen und in den Kampf zu ziehen. Hoffentlich muß er nicht zu lange warten. Es durstet ihn nach Kampf, Blut und dem Leiden der Besiegten.

***

"Sieh dort jenseits des Sees. Dort campiert unsere Kavallerie. Es sind bald mehr als genug um Gwydions Armee herauszufordern. Und wenn du noch ein bischen nach links schaust - dort kommt ihr Kommandant gerade durch den Fluß."

Alrub hatte in den letzten Tagen viele Zentauren gesehen die ihre Bewaffnung aus Xorlosh holten und dem Lord die Treue schwuren aber das was er jetzt sieht übertrifft seine Erwartungen aber er zweifelte ob die Zahl reichen würde.

"Bist du sicher das es genug sind?"

"Keine Sorge es werden noch mehr."

***

"Lord? Bitte erwacht. Es gibt Probleme in Xorlosh. Eure Anwesenheit ist notwendig."

Der allgemein als "Der Raubritter" bekannte Lord von Bad Moon erhebt sich doch deutlich ermüdet aus seinem Bette und blickt seinen Bediensteten an. "Was gibt es, sprich rasch."

"Gwydions Armee holt zum Schlag gegen Fenris Zentauren aus. Unsere Weisen sehen eine erbärmliche Niederlage vorraus aber Fenris ist starrsinnig und will sich zum Kampf stellen. Er nimmt von niemanden Rat oder Befehl entgegen"

"Weckt mich beim nächsten Mal früher. Ich möchte nicht unsere Niederlage verschlafen."

Der Raubritter tritt an den Kartentisch und überblickt die Lage kurz und übermittelt sofort eine telepathische Nachricht an seinen Offizier.

"Fenris. Mach das du nach Xorlosh kommst sammel deine Truppen und wenn Gwydion dann auf Xorlosh marschiert vernichte ihn. Koste es was es kostet!"

Keine 15 Minuten nachdem die Zentauren die Stellung geräumt hatten trafen dort die Kavalleristen des Sharks ein. Fenris fluchte. Er hätte jetzt lieber gekämpft.

***

"Wir haben den Kontakt zu unseren Aufklärern verloren, Hauptmann Trendmann. Es ist heute kein Vogel beim Treffpunkt erschienen."

"Das macht jetzt nichts mehr, Alrub." Der Hauptmann zeigt auf den Druidenhort im Zentrum der Stadt. An den Pforten stehen gigantische belebte Bäume als Wachen die die Naturmagier beschworen haben.

"Laß uns hineingehen". Die beiden betraten das heilige Innere des Hortes und ernteten mißfällige Blicke durch die Magier aber der Älteste, so nennen die Magier ihren Anführer, hebt seine Hand. "Kommt Söldner. Ich muß euch was zeigen!"

Die Banditen werden in das Allerheiligste des Hortes geführt. Dort befindet sich ein wirbelner Kanal durch den man durch die Augen jedes beliebigen Tieres blicken kann. Man muß aber trotzdem über viel geheimes Wissen verfügen um die Reaktionen der Tiere deuten zu können.

"Passt auf. Das ist unsere Grenze zum Reich des Cityhais". Der Wirbel zeigt circa 600 Orks. "Sie werden bald unsere Grenzen passieren. Was macht Gwydion?" Der Wirbel verändert seine strukturen und Farben und zeigt Gwydions Armee. Sie campiert noch immer dort wo zuvor Fenris sein Lager hatte. "Ich danke euch Ältester. Bitte laßt eure Magier den Status aller Städte und Armeen die ihr sehen könnt niederschreiben. Ich lasse euch meinen Stellvertreter hier. Er kann euch sagen, was für uns wichtig ist." Der Hauptmann eilt hinaus. "Bote. Übermittelt eine Nachricht an Fenris. Er soll sich sputen und Cityhai abfangen."

***

Fenris betrachtet die Orks von einem Hügel aus und grinste. 'Das wird ein Bluttag!' Er wird selbst den Angriff einleiten. Einen Teil der Armee hatte er zurückgelassen. Es sind trotzdem mehr als genug Zentauren auf den Hügeln um diese Wargtreiber direkt zu ihrem Krull zu schicken.

Fenris hebt seine Lanze und bringt seinen Körper in Trab und die restlichen Zentauren folgen ihm. Aber dann wurde er langsamer. 'Was soll das?' Hinter ihm wurden seine Leute laut und fluchten. Die Warge des Cityhais haben gestoppt und bewegen sich wieder zurück ins Sharkgebiet.

"Nagut. Dann laßt uns Gwydion stellen! Wo befindet er sich jetzt?"

Ein noch recht junger Schimmel kam mit Entschäuschung in den Augen auf ihn zu. "Er bewegt sich zurück nach Klingenthal. Die Sharks wollen heute nicht mit uns kämpfen. Sie haben nur einige Elfenspäher zurückgelassen."

Vor Wut schreiend und tobend sammelt Fenris sein Heer. Seit Monaten wird ihm der Kampf verwehrt. Irgendwas muß er bald töten.

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Asmodean
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Raubritter hat folgendes geschrieben:
Viele Tage sind wieder in die Lande gezogen und es herrscht eine trügerische Ruhe und in Xorlosh herrscht eine angespannte Stimmung beim Volk und bei den fremden Soldaten. Die Haie haben Verstärkungen angefordert und es stehen Heere von Morgana, Gwydion, Adonos, Cityhai und Balduroh in Sichtweite. Die Offiziere und ihre Vertreter haben sich im neugeschaffenen Kartenraum des Druidenhort getroffen um zu beraten. Trendmann ergreift das Wort:

"Meine Herren. Vor Euch seht Ihr Xorlosh und die Umgebung mit allen bekannten und vermuteten Positionen unseres Gegners. Wie Ihr selber seht haben die Sharks Verstärkungen erhalten. Unser ursprüngliches Sekundärziel Klingenthal konnte nicht eingenommen werden und steht jetzt außer Frage."

Einer der Zentauren Fenris will etwas erwidern wird aber von Fenris gestoppt. Der erste Angriffsplan sah so aus daß die Zentauren Klingenthal überrennen kurz nach dem Fall von Xorlosh. Durch die Verspätungen verzögerte sich der Plan und durch die Verstärkungen war er nun nicht mehr durchführbar.

"Wie stellt Ihr Euch das nun vor Scarface?", der stolze Zentaure zeigt auf Klingenthal. "Sie bilden jetzt Marodeure aus. Wollen wir da einfach zuschauen?"

"Nein Fenris. Wir werden angreifen. Seht dort südwestlich von Xorlosh beginnt das Reich von Satrox. Ihr könnt die Grenzen in einem guten Tagesritt erreichen. Wir kennen aber die Stärken der Stadt nicht. Unsere Druiden werden Vogelschwärme beschwören die Eure Augen sein werden. Ein Angriff liegt dann in Eurem Ermessen."

***

Die Zentauren sind den ganzen Tag und die ganze Nacht durchgeritten. Die Schwärme der Aufklärer berichteten von einer erbärmlichen Verteidigung aber es gibt einige Reiter und Magier in der Stadt. Die Elfenstadt liegt versteckt in den hügeligen Wäldern und der Aufstieg ist kräftezerrend selbst für einen Zentauren. Die Tore sind zu aber es herrscht scheinbar keine Alarmbereitschaft. Fenris sammelt seine Männer.

"Meine stolzen Krieger. Heute ist endlich der Tag gekommen auf den wir so lange warten mußten. Wir ziehen in die Schlacht. Dort ist die Heimstätte des Gegners. Wir werden sie vernichten oder niedergehen. Macht euch bereit!"

Die Zentauren stellen sich in eine Schlachtenreihe und auf Signal preschen sie aus dem Dickicht hervor. Plötzlich auf halber Distanz kann Fenris Männer auf den Mauern erkennen. Eine Sekunde später ging ein Rappe neben ihm von einem seltsamen Licht getroffen zu Boden. Fenris versucht schneller zu stürmen und erreicht mit als einer der ersten das große Tor der Stadt. Er und seine Leute werfen mit geübter Präzision Wurfhaken an die Ketten der Zugbrücke und trotz reicher Verluste durch die Magier der Stadt ziehen nun über 500 Pferdestärken gemeinsam an den Ketten. Nach wenigen Minuten sind die Glieder so belastet daß sie das Gewicht der schweren Brücke nicht mehr halten können und das Tor geht zu Boden. Zwei Zentauren schaffen es nicht dem schweren Tor auszuweichen der Rest bildet geschwind eine Reihe und stürmt in die Stadt. Im Innenhof des Torplatzes sieht Fenris sich plötzlich umringt von Lanzenreitern in seltsam schimmernen Rüstungen. Von allen Seiten kommen sie auf die Zentauren hinabgeritten und schon liegen die ersten Krieger niedergestochen auf dem Platz. Doch der Angriff ist ein Sturm aus Verzweiflung und gegen die 4fache Überzahl aussichtslos. Die Zentauren drängen die elfische Reiterei zurück und trennen sie geschickt in kleine Gruppen. Die Magier mußten die Mauern verlassen konnten sie auf so großer Distanz doch nicht mehr einwirken ohne die eigenen Streitkräfte zu gefährden aber im dichten Gewühl der Reiter und Zentauren fallen sie den Hufschlägen zum Opfer. Fenris erkennt den Anführer der Reiter. Er sticht mit seiner Lanze noch den Gaul eines Elfen nieder der mitsamt dem Reiter zu Boden geht und zertrampelt wurde. Dann greift er zu seinen beiden Schwertern und bahnt sich den Weg durch die kämpfende Masse. Elf und Zentaure werden beseitegestoßen. Der Anführer gehört ihm. Er bringt sich direkt neben das Tier des elfischen Truppenführers in Position und beginnt diesen mit Hieben einzudecken. Der Elf wehrt sich vehemment und tapfer und lange sieht der Kampf nach einem unentschieden aus bis sich plötzlich das Gesicht des Elfen verkrampft als eine Zentaurenlanze aus seiner Brust ragt. Einer von Fenris Kriegern hatte ihn von hinten durchbohrt. Fenris ist außer sich vor Wut. 'Wer wagt es ihm den Sieg zu berauben?' Er bäumt sich auf tritt dem Zentauren mit den Hufen vor die Brust läßt das rechte Schwert einmal über seinem Kopf kreisen. Danach sieht er nur noch die Blutfontaine über dem Rumpf des Zentauren hochschießen, begleitet von einem dumpfen Knallen, als der abgetrennte Schädel auf den Platz aufschlug.

Der Kampf war vorrüber. Nur vereinzelt wurden noch verwundete Zentauren oder Elfen von ihren Qualen erlöst. Eine Handvoll Milizen sitzt kniend vor den Lanzen einiger Zentauren. Sie haben sich ergeben. Plötzlich sieht Fenris noch einen Zentauren aufbäumen und niedergehen. Dort wird noch gekämpft. Fenris stößt seine Leute beiseite um sich dem Schauplatz zu nähern. Ein einzelner Elf hält noch seine Lanze aufrecht. An ihr hängt das Banner der Bloodsharks darunter ein kleines Banner mit den Zeichen des Vortas. Neben dem Elf liegt sein erschlagenes Reittier vor ihm drei erschlagene Zentauren. Der Elf ist schwer verletzt. Eine Lanze wurde in den Unterleib getrieben. Ein weiterer Zentaure versucht sich dem Krieger zu nähern. Der wirbelt ungeachtet der Schmerzen die er erleiden muß herum und spießt den Angreifer nieder. Fenris nähert sich dem Elfen seine Attacke erwartend. Elfenschnell wirbelt der Elf herum und Fenris schafft gerade noch einen Paradehieb. Die Lanze reißt ihm aber einen Schnitt ins Gesicht. Wütend bäumt Fenris sich auf und tritt mit den Hufen nach dem Mann. Unter der Wucht der Hufe zersplittert die Lanze und an der Schulter getroffen geht der Elf zu Boden. Fenris dreht sein Schwert um den Krieger niederzustechen.

"Aliéra eli as vortas!" spricht der Elf. Fenris versteht die seltsame Sprache der Elfen nicht aber bei den Worten stoppt er seine Attacke.

"Bringt einen Heiler. Das Langohr weiß was über Vortas! Sagt dem Heiler er stirbt wenn der Elf stirbt."

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Asmodean
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Asmodean
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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Raubritter hat folgendes geschrieben:
Fort Satroxburg ist nicht mehr dieselbe Stadt wie vor dem Angriff. Fenris und seine Zentauren verstehen die Sprache des Elfenvolk nicht und sprechen daher durch die Peitsche. Beinahe willkürlich werden Gebäude zerstört und Heiligtümer wie das Kloster der Stadt geschändet. Fenris glaubt an den Kampf und an das Recht der Sieger. In seinem Denken hat das Volk von Fort Satroxburg seine Rechte verwirkt und sich seiner Gnade und Launen zu unterwerfen. Der Heiler der Stadt vermochte den mutigen Elfenkrieger zu heilen und Fenris ließ ihn in Ketten nach Bad Moon bringen. Viele Elfen haben die Stadt verlassen die meisten versuchen aber das beste aus der Lage zu machen und unterstützen widerwillig die neuen Herren auch wenn sich die Verständigung als schwierig erweist. Sehr zum Unmut des Zentaurenführers wehte als Beispiel noch lange die Flagge der Bloodsharks auf den Türmen. Keiner seiner Zentauren ist in der Lage eine Leiter zu erklimmen und keiner der Elfen konnte oder wollte verstehen daß die Flagge verschwinden soll. Schließlich ließ er die komplette Stadtmauer vor Zorn einreißen. Inzwischen sind Druiden aus Xorlosh in der Stadt angekommen. Sie verlangen alles notwendige zum Bau eines neuen Druidenhortes zu unternehmen. Um genug Platz in der kleinen Stadt zu bekommen werden weitere Gebäude verbrannt.

Fenris Heer ist vom Angriff auf die Stadt geschwächt aber die Ausfälle sind gering. Er beaufsichtigt gerade den Bau einer Alchemistenhütte die die Druiden gefordert haben als ihn eine Telepathische Nachricht des Lords erreicht.

"Fenris. Ich habe Euch einen großen Kampf versprochen und den werdet Ihr nun erhalten. Euer Angriff hat die Bloodsharks zu einer Reaktion provoziert. Die Streitmacht von Lord Gwydion hat Klingenthal verlassen und ist auf dem Weg nach Süden. Alle großen Gilden konsultieren Kartografen die ihnen die optimalsten Wege berechnen. Folgt Gwydion dem optimalen Pfad muß er mehrere Engpässen passieren wo Ihr ihn auflauern und abfangen könnt. Rechnet mit einer überlegenen Streitmacht aber ich weis und erwarte daß Ihr sie vernichtend schlagen werdet."

Fenris muß breit grinsen. Endlich eine Schlacht von der die Barden noch in Jahren berichten werden. Keine Stunde später stehen alle marschfähigen Zentauren in voller Bewaffnung bereit und verlassen begleitet von einem Aufklärerschwarm die Stadt. Nicht ein kampffähiger Soldat wird zurückgelassen. Fenris entschließt sich die Pfade zu nutzen die vor dem Angriff auf Fort Satroxburg angelegt wurden um den langen Weg von Xorlosh zu verkürzen. Er hofft dadurch Gwydions Reiterei noch früher abzufangen doch seine Aufklärer berichten daß die Armee bereits den letzten Pass passieren und Fenris nun den Reitern hinterherlaufen muß. Die Druiden in Satroxburg lassen aber neue Pfade enstehen wo vorher noch Hügel und Wälder Gwydions Truppen zu schaffen machen und die schnellen Vogelschwärme fliegen zwischen die feindlichen Reiter um ihre Pferde scheu zu machen. Am frühen Vormittag des nächsten Tag holen die Zentauren schließlich die Truppen des Gwydions ein. Auf dem ersten Blick ist deutlich erkennbar daß der Feind ihnen zahlenmäßig weit überlegen ist. Dem Gegner bleibt das Auftauchen der Zentauren nicht verborgen. Im großen Bogen Formieren sich die Sharkreiter neu und bilden zwei Angriffsreihen um eine klassische Zangenattacke vorzubereiten. Aber zunächst verharren sie in der Position. Nur drei Reiter kommen den Zentauren mit erhobenen Lanzen entgegen. Alle drei tragen die blutroten Brustpanzer der Bloodsharks und die Banner Gwydions und Vortas. Einer von ihnen, er trägt die Streifen eines Hauptmanns, ergreift das Wort.

"Fenris Flammenhuf. Ihr werdet beschuldet des Raubes, des Mordes, des Landfriedensbruch und des Vandalismus. Ohne Zweifel werdet Ihr mit Eurem Kopf bezahlen. Wir geben Euch hier die Gelegenheit Euch zu ergeben und so das Leben Eurer--" der Hauptmann stockt kurz beim Anblick der Pferdemenschen, "Nun Eurer Männer zu retten. Legt Eure Waffen nieder!"

Fenris ist kurz sprachlos. Was bildet sich diese Hofschranze ein. Er ist ein stolzer Zentaure. Er ist der Anführer dieser Armee und jeder einzelne hat ihm seine Treue und sein Leben verschworen. Und er ist nicht gekommen um zu Palawern. Er will kämpfen. Er spürt wie der animalische Teil in ihm zu brodeln beginnt und am liebsten hätte er dem Narren vor ihm die Lanze direkt durch den Schädel gestossen. Aber er fängt sich.

"Nun Herr-- wie war der Name? Wir werden uns nicht ergeben. Wenn Ihr meinen Kopf wollt dann holt ihn Euch!" Hinter dem Zentauren ertönt ein Lautes 'Hurra' gefolgt von 'Fenris'-Rufen. Der Hauptmann ergreift das Wort.

"Mein Name tut nichts zur Sache. Ich bin ein Soldat meines Lords und ein treuer Diener Vortas. Eure Untaten enden heute hier und jetzt!"

"Nun denn Soldat Eures Lords und treuer Diener Vortas. Dann laßt es uns angehen und im Namen Vortas endlich Taten vollbringen." Fenris konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Hauptmann und seine Adjutanten machen kehrt und gliedern sich in ihre Schlachtenreihen ein. Fenris gibt letzte taktische Befehle an seine Leute. Er vermutet daß die hälfte der feindlichen Kavalleristen sie frontal angreifen werden und die andere Hälte dann von der Seite zustoßen wird. Eine tödliche Taktik. Er hat nicht genug Männer um zwei Reihen zu bilden wie der Feind daher teilt er seine schnellsten Krieger auf die Flanke ein in der Hoffnung sie sind schnell genug um der zweiten Angriffswelle den Schwung zu nehmen. Sie sind zu wenige um diese Welle zu vernichten aber es würde reichen sie zu bremsen. Die Sharks in der Ebene begeben sich in Trab. Die Zentauren preschen auf Fenris Kommando im Galopp auf den Feind hinzu. Die Sharks geben ihren Pferden ebenfalls die Sporen und innerhalb von Sekunden ist die Hochebene vom Donnern der Hufe erfüllt. Fenris versucht den feindlichen Hauptmann auszumachen. Sein Herz rast vor Begeisterung. Nun sind die ersten Sharkreiter in Reichweite. Fenris stößt seine Lanze gegen den Kopf eines Reiters der dann die Kontrolle verliert und stürzt. Der nächste Reiter unmittelbar hinter dem Unglücksraben wird von seiner Lanze erfaßt und aus dem Sattelgehoben. Fenris Arm schmerzt bei dem Aufschlag der Lanze auf den Harnisch des Reiters. Hinter ihm hört er das metallene Krachen von Stahl und Eisen, das Splittern von Holz und die Schreie der Verwundeten. Er hält Ausschau nach der zweiten Welle des Feindes. Seine Flanke hatte es geschafft einige der führenden Reiter niederzustrecken bevor sie regelrecht hinweggefegt wurden.

"Achtung. Alle Lanzen nach rechts!" schrie er. Bei einem kurzen Überblick schätzte er daß bereits mehr als die Hälfte seiner Leute gefallen waren aber die Zahl der Sharkreiter war ebenfalls schwer dezimiert worden. Er erkennt den Hauptmann im Zentrum der zweiten Welle auf ihn zugaloppieren. Mit einem Schrei der Raserei geht er aus dem Stand in den Galopp und reitet mit seiner Lanze im Anschlag direkt auf das Zentrum der Angriffswelle. Die anderen Zentauren folgen ihm. Seine Lanze zersplitterte als sie den Harnisch des Hauptmanns trifft. Fenris Arm bebt vor Schmerz und er verliert das Gleichgewicht. Ein Sturz ist für einen Zentauren sehr gefährlich. Bricht er sich die Beine ist er im Gegensatz zu den Menschenreitern kampfunfähig. Trotzdem kann er den Sturz nicht verhindern. Als er fast frontal mit einem Reiter des Feindes kollidiert stürzt er zu Boden und überrollt sich mehrmals. Zwei Sharkkavalleristen springen über ihn hinweg, ein dritter kann sein Pferd nicht kontrollieren und stolpert über ihn hinweg. Der Zentaure prüft instiktiv seine Beine. Sie schmerzen scheinen aber nicht gebrochen. Er hatte etwas Mühe sich aufzurichten aber schließlich stand er wieder im Felde. Doch als er nach seinem Breitschwert greifen will bemerkt er höllische Schmerzen in der linken Flanke. Dort stecken die Überreste einer Sharkreiterlanze. Sie hat sich durch seinen Panzer ins Fleisch gebohrt und ist bestimmt zersplittert. Dieser elende Vortasdiener muß ihn erwischt haben. Hoffentlich hat er den Sturz vom Pferd überlebt. Er will diesem Kerl die Haut vom Rumpfe schälen. Er blickt zum Schlachtfeld. Inzwischen haben sich beide stolzen Heere so stark dezimiert daß auf beiden Seiten die Zahl der Kämpfer auf wenige Dutzend gesunken ist. Viele Sharkreiter haben außerdem die Reittiere verloren und kämpfen vom Boden aus. Trotz der Schmerzen beginnt Fenris in den Galopp zu gehen um sich den Kämpfenden anzuschließen. Er durchbohrt geschickt einen der noch sitzenden Reiter und hält Ausschau nach dem Hauptmann. Er hat Glück. Der Anführer der Sharks hat nach dem Verlust seines Reittiers mit anderen Rittern einen Kreis gebildet und leistet erbittert Widerstand. Fenris ignoriert aber jede Form von Vorsicht und springt direkt in den Kreis der Gegner, zertrampelt einen der Feinde und enthauptet einen anderen. Der Hauptmann selber am linken Arm verwundet blickt Fenris grimmig an und weicht geschickt mehreren Hufattacken aus. Er verliert allerdings bei einem Treffer am Arm sein Schwert. Fenris schreit in Zorn und Zufriedenheit. Er greift mit links zu seinem zweiten Breitschwert und stößt den Hauptmann entgültig zu Boden. Nun wird er ihn niedermetzeln. Fenris springt nach vorne doch plötzlich stoppt er. Ihm wird schwindelig und er spürt einen metallenen Geschmack im Mund. Direkt in seiner Brust steckt eine Lanze die der Hauptmann der Sharks nun grimmig zur Seite drückt in der Hoffnung den kräftigen Zentauren zu Boden zu werfen. Fenris sticht mit dem linken Schwert nach vorne direkt in den Unterlaub des Hauptmanns setzt mit rechts auf den Schädel nach und zieht eine lange blutige Linie durch das Gesicht des Hauptmanns. Dann stürzt er nach vorne und die Lanze bohrt sich durch seinen Körper. Hier endet das Leben von Fenris Flammenhuf. Er schlug mit 18 leichten Lanzern mehr als doppelt soviele Reiter Gwydions. Beide Heere wurden komplett aufgerieben.

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Raubritter hat folgendes geschrieben:
Vor Tagen wurde der Fall der bereits vom Raubritter geplünderten und zerstörten Stadt Fort Satroxburg als großer Sieg der Sharks gefeiert. Und heute steigt nun endlich Rauch über den Dächern von Xorlosh auf. Die letzten Zentauren so 1000 an der Zahl habenn die Stadt vor dem Sturme verlassen. Einer von ihnen mit dem Zeichen Kruls auf dem Panzer blickt zurück nach Xorlosh. 'Das ausgerechnet die Sharks ihre eigenen Städte niederbrennen - ja das ist wahre Ironie.', denkt er. Aber was haben sie erreicht. Zwei Lords der Sharks sind im Exil. Ein großes Heer wurde geschlagen und 6 Haie wurden über eine Woche gebunden. Die Kavallerieheere die der Raubritter eingesetzt hatte wurden mit dem Eisen Xorlosh geschmiedet und Bad Moon ist durch die Beute dieses Feldzuges reich und berühmt geworden. Nun folgt aber der Abschied und es beginnt der letzte Marsch der Zentauren. Jeder von ihnen hat klare Befehle in den Taschen. Trefft euch mit den Druiden unter Trendmann die vor Tagen die Stadt verlassen haben und stürmt ein letztes Mal die Stadt Klingenthal!

Plötzlich ertönt ein Geräusch aus den Büschen. Instinktiv greift der Zentaure zu seiner Lanze und gibt Alarm. Keine Sekunde zu spät denn plötzlich stoßen mehrere Dutzend Elfen auf Einhörnern aus dem Dickicht. Der Kampf war kurz und brutal. Beide Seiten forderten ihren Tribut und rieben sich gegenseitig auf. Wenige Stunden später kommen Aufklärer der Haie zum Schauplatz. Voller Zorn sehen sie die Rüstungen der Zentauren die mit den Zeichen Kruls verziert wurden. Beim Durchsuchen der toten Feinde finden sie bei jedem ein Schriftstück mit dem letzten Befehl: Trefft euch mit den Druiden unter Trendmann die vor Tagen die Stadt verlassen haben und stürmt ein letztes Mal die Stadt Klingenthal!

***

"Haben die Haie die falschen Marschbefehle gefunden?" Der Raubritter blickt aus dem Fenster seines Palastes auf die Silhouette seiner Heimat. Hinter ihm krümmt sich sein Sekretär.

"Nun die Haie haben unsere flüchtenen Truppen aus Xorlosh nicht verfolgt." Seine Stimme klingt nervös.

"Geflüchtet?" Der Raubritter dreht sich zu seinem Sekretär um. "Der Angriffsbefehl war gegeben. Nur noch wenige Minuten wären vergangen da hätte sie den Feind auf offenem Felde heldenhaft angegriffen. Aber das Auge der Druiden entdeckte etwas. Eine Stadt in der Nähe war reif geworden erobert zu werden. Sie wurde doch eingenommen?"

"Äh ja Mylord."

"Dann sind meine Zentauren sicher?"

"Äh nein Mylord."

"Warum nicht?"

"Die Stadt war primitiv Mylord. Sie hatte nicht genug Unterkünfte. Wir bemerkten es zu spät um noch rechtzeitig welche zu bauen. Einige Eurer Zentauren überstanden den harten Winter nicht und sind zugrunde gegangen. Andere sind einfach desertiert."

Der Sekretär weicht leicht zurück einen Wutausbruch seines Herren erwartend aber der antwortete nur:

"Nun daraus sollte man lernen. Es reicht nicht alleine den Göttern gerecht zu werden und ihren Willen zu befolgen. Man darf nie unachtsam sein. Als die Druiden mir meldeten, da wäre eine Stadt - ein Ausweg aus der Situation - da hielt ich es für ein Zeichen Kruls der mir die Gelegenheit weiterzukämpfen geben wollte."

"Meint ihr der Alte vom Berg hat recht und ihre Götter sind gegen Euch obwohl Ihr ihre Gebote und Lehren in den letzten Wochen gelebt habt?"

"Nein. Krul GAB mir die Gelegenheit weiter zu kämpfen aber durch meine Unachtsamkeit habe ich sie nicht genutzt. Ein Fehler den schon unsere Feinde zuvor gemacht haben. Wir sollten sowas nicht wiedergeschehen lassen."

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der-Alte-vom-Berge hat folgendes geschrieben:
"Schreiber! Holt eyn Pergamentum und die Krulstinte!
Höret gut, und setzet auf!"

Freudigst tut dieser, wie befohlen:



@================================================================@

Dem bösen Rüpel und falschem Schuffte,
dem Rabenkönich & Baumzauberer Raubritter
sey Kunde aufgethan:

Dem Unzuchthengste widernatürlichster Creaturen,
Dem Herren der schauerlichsten Gestalten aller Welten,
(bedenkt man nit die Orkenbrut,)
Dem tückischen, hochmütigem Raubritter von Bad Moon

ward nun die Stundt geschlagen!

Geschlagen seyn Heer von Hande tapfren Vortas-Dieners Gwydion,
Geschlagen auch Eure feste Burg, welche Ihr mit Raub und Totschlag
stahlet in eure Hand.


Geschlagen die unheylige Verbindung von Huf und Menschenmann,
Geschlagen sey diese Sünde wider Natürliche & Heylige Ordnung,
Geschlagen seyen die Centauri allesamt, und zerstampft & zerspiesst & totgehauen.

Nun blickt Krul selbst nieder in Eure läppisch Reiche, und fordert blutig Rache.
Nun sitzt Ihr Tiefe in der ...


@================================================================@



Zögernd blickt der Schreiber den Alten an.
"Herr, ihr meint wirklich, ich soll schreiben ... "
... und spricht das unschreibbare Wort aus. Das Elbenfluchwort für ... Orkenunrat.

Der Alte wirft ihm einen missbilligenden Blick zu, und fährt fort:



@================================================================@

... und windet und wälzet Euch nur - es nutzet doch nit.
Denn es ist der heylige Zorn Kruls selbst, der Euch trifft.
Wie all iene anderen Zweiffler an Muthe und Stärke der Söhne Kruls,
so werdet Ihr Staub und Asche seyn,
und bald wird nit eyn Wesen auf Himmel und Errden
Eures Namens sich erinnern, ohne dat Schauder und Furchtt seyn Herz ergreife.

Denn dem Unhold ward die Levithen gelesen, ein, zwey, drey Male,
und nocheynmale, dass er´s nit vergesse.

Und seyn verfluchte Existencia will schmoren in Höllenglut und Fegefeuer,
und seyn Seel will darben dorten
bis dat Krul selbst vergebe ihm in Gnade seyn Schuldt & Thate.
Was Wir getrost erwarten.


Der Alte vom Berge

@================================================================@


[Shark]Der Alte vom Berge hat folgendes geschrieben:
Höret vom neuen Ruhm der Bloodsharks!



In unsrer allergrößten Herrlichkeit gefiel es nun den Herren der Welt,
dem eitlen Schurken Raubritter seyn wohlig Ritterheyme zu zerstören.


Dem Delinquenten wardt die unheymeliche Machtt und Unfehlbarkeit
unseres unbestechlichen Willens so grausam vor Augen geführt,
dass salzig Tränen er vergoss und schluchzend aus der Höhle floh.

Nu aber finde er die Fassung wieder;
und so bekunde er seyn feinen Dank bei iener gnadenvollen Expedition;
welche ihn nun auf den Pfad der Tugend führte.


So bieten wir dem einstig Sündigen königlich unsere Stiefelsohl zum Kusse dar.


Er darf nu in bescheydener Unterwürfigkeit drum beten,
einen Ablassbriefe zu erstehen, zur Reynigung von seyner Schuld.


Zu diesem Zwecke will er nun sinken auf die Knie,
und auf eben ienen rutschen alle Meilen bis nach Midnoria,
wo er freudig um Erbarmen winseln will.



So that Euch kund der höchste und bescheidenste Diener aller Sittlichkeyt,
Der Alte vom Berge

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Zuletzt bearbeitet von Asmodean am Sa Okt 30, 2004 10:18 pm, insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Raubritter hat folgendes geschrieben:
Wochenlang schlichen die Haie außerhalb der Sichtweite der Druiden von Bad Moon. Man wußte zwar daß sie da waren und man wußte auch daß sie Verstärkungen erwarte und trotzdem hatte der Raubritter sich auf eine Verteidigungsstrategie eingelassen die ihn handlungsunfähig ließ. Ein folgenschwerer Fehler der bereits lange erkannt war aber für eine Änderung der Strategie war es unlängst zu spät. Eines der größten Magierheere der Eisigen Winde wurde durch die schiere Zahl an feindlichen Einheiten niedergemäht und es beginnt der mühseelige Neuaufbau einer Armee.

Der Raubritter geaufsichtigt persönlich die Baustellen in seiner neuen Hauptstadt als sein Sekretär eintrifft.

"Mylord. Der Alte vom Berge bekundet Eure Niederlage bei Bad Moon und spottet nun er böte Euch Vergebung wenn Ihr eine Queste ablegt und zu einen Ort namens Midnoria kriecht, Euch dort erniedrigt und um Vergebung Eurer Sünden bittet. Sollen wir ihm antworten wo er Euch mal küssen kann, Mylord?"

Der Raubritter liest die öffentliche Bekanntmachung des Angebotes denkt kurz nach und antwortet: "Nein. Ich interpretiere es als ernsthaftes Friedensangebot der Bloodsharks. Sowas beantwortet man doch nicht mit unsittlichen oder beleidigenden Phrasen. Laßt uns die Schreibstube aufsuchen."

'Edler Alte vom Berge.

Zuerst gratulieren Wir, der Raubritter, Euch und Euren Mitstreitern und erklären Euch zu den Siegern um die Schlacht um Bad Moon. Auch möchten Wir, der Raubritter, Euch unser aufrichtiges Bedauern aussprechen das das Rathaus leider während der Kampfhandlungen zerstört wurde.

Nun zu Eurem Friedensangebot. Wir, der Raubritter, sind bereit Eure Queste anzunehmen und persönlich nach Midnoria zu reisen und uns von unseren Sünden zu reinigen. Aber eine Bitte möchten Wir, der Raubritter, in Eurer unendlichen Gnade erflehen. Wir, der Raubritter, wissen noch nicht wo dieses Midnoria liegt aber Wir, der Raubritter, sind sicher das der Weg sehr sehr sehr weit ist. Bitte habt Erbarmen und laßt Uns, den Raubritter, den Weg zu Pferde gehen wie es dem Stande des Ritters zusteht. Wenn Wir, der Raubritter, den Weg kriechend begehen müssen wie von Euch gefordert befürchten Wir, der Raubritter, Midnoria nicht vor dem Ende des Zeitalters zu erreichen. Wir, der Raubritter, sind bereit wenn es denn unbedingt gefordert werden muß um die Queste zu erfüllen die Straßen der Stadt kriechend zu durchqueren aber der Weg kann wohl nur mit schnellem Pferde gemeistert werden. Wir, der Raubritter, sind uns sicher das Ihr in Eurer unendlichen Weisheit und Güte das Dilemma erkennt und die Bedingungen für die Queste der Situation anpassen werdet.

Eurer ergebener Diener

-Der Raubritter'

"Sollen wir das wirklich abschicken, Mylord?"

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BeitragVerfasst am: Mi Jun 22, 2005 12:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Raubritter hat folgendes geschrieben:
Ein wahrhaftig würdiges Ende fanden die Truppen und Festungen des Raubritter.

-Die Bad Moon Avengers fielen bei der Unterstützung des Warlords beim Sturm auf eine jüngstens besetzte Stadt der Sharks. Der Kampf war aussichtslos und nur ein Wunder hätte den Sieg bringen können. Aber hätte es ein Wunder gegeben so hätte es nicht an der Feigheit der Avengers gescheitert.

-Die Zwillingsstadt Bad Omen wurde niedergebrannt durch Einheiten der Sharks. Die Städte waren verlassen und fielen dem Feind nicht mehr in die Hände.

-Die tapferen Kinder Fenris fielen mehr als 200 Felder weiter östlich in einer offen Feldschlacht gegen ein angreifendes Räuberheer. Beide Heere kämpften bis zum letzten Krieger.

-Die jüngst eroberte Festung weit im Osten außerhalb des Kessels den die Fische geschaffen wurde durch einen Dunkelwäldler zurückgefordert.

Drei Gilden und drei Angriffe an drei verschiedenen Orten innerhalb keiner 36 Stunden waren notwendig um den Raubritter zu stoppen und zu Fall zu bringen. Sein Niedergang war grandioser und spektakulärer als er es sich in seinen künsten Träumen vorstellen konnte. Nun fristet er zur untätigkeit gezwungen ein leben im tiefsten Süden. Untätigkeit? Der Raubritter ist ein Meister der Baukunst. Er besaß Geduld und Vorausicht und heute Nacht beginnt der Süden zu brennen in einem Steppenbrand der so weit die Hufe ihn tragen nach Norden wandern wird bis das die Welt ihr Ende findet.

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BeitragVerfasst am: Mi Jun 22, 2005 12:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Raubritter hat folgendes geschrieben:
"Höret von den Untaten des Raubritters, liebe Leut!

Ende November fielen seine Reiterhorden in die Städte des Lords Devilseye ein nachdem dieser leichtsinnigerweise eine Kriegsdrohung ausgesprochen hatte im Zusammenhang mit Kundschafteraktivitäten rund um seine Stadt. Die eine Stadt Devileyes wurde anektiert die andere niedergebrannt.
Eine Woche später vernichtete der Raubritter die neue Heimat von Lady Florentine nachdem diese ungehörigerweise mit einer Kriegserklärung ihrer Gilde drohte weil Reiter des Raubritters ihren Spähtrupp niedermetzelten.
Danach war es etwas still. Die Städte und das Heer wurden aufgebaut aber seit Weihnachten reitet der Raubritter wieder. Viele Städte wurden ausgekundschaftet und der Raubritter hätte unlängst 5 Städte haben können. Aber es durstet ihn danach in den Krieg zu ziehen und seinen angestammten Platz im Norden einzunehmen.
Gestern fiel eine vollausgebaute Stadt von DKR Pedro wie ein reifer Apfel in die Hände des Raubritters. Das Tor zum Norden."



Der Raubritter hat folgendes geschrieben:

"Höret vom Schicksale Hectors, edles Volk!

Die Stadt Pedros war im Besitz von RoA Rick als der kühne Hector sich entschloss gegen sie zu mobilisieren. Er begründete diesen Zug mit eben der Tatsache das es ja eigentlich Pedros Stadt sei und Rick keinen Anspruch hat. Hector war entschlossen diese Stadt zu fordern und zu nehmen und zog los mit seinen Elefanten.

Der Raubritter war unlängst weitergezogen, die Balast einer vierten Stadt an Rick übergeben um im Norden Stützpunkte zu gewinnen. Da erhielt er eine Depesche Ricks die die Situation mit Hector beschrieb. Rick sah sich mit einer starken Streitkraft an Elefanten konfrontiert und wußte keinen Ausweg aus dem Dilemma. Aber unter der Anleitung des Raubritters konnte er mobilisieren und unter schwersten Verlusten die Elefanten auf offenem Felde vernichten und der Raubritter zog weiter nordwärts. Aber es war nicht vorbei. Schnell baute Hector sein Heer wieder auf und marschierte erneut diesmal mit noch stärkerer Kampfkraft gegen Ricks Stadt und Rick rüstete ebenfalls für einen entscheidenen Kampf. Ricks Reiterei gelang es erneut die anrückenden Elefanten zu stoppen und zu vernichten und der Raubritter zog weiter nordwärts. Aber es war immer noch nicht genug. Inzwischen bereitete sich Hector auf seinen dritten Angriff vor und füllte seine drei Städte mit Elefanten. Rick war verzweifelt da seine Verluste jedesmal enorm waren.

Der Raubritter war inzwischen einige hundert Felder entfernt als er vom dritten Aufrüsten hörte. Nun mußte er sich entscheiden. Zieht er weiter nach Norden in seine Heimat nach deren Luft es ihn so sehr verzerrte oder kehrt er um um die Herausforderung Hectors als eigentlicher Eroberer von Pedros Stadt anzunehmen. Schweren Herzens kehrte der Raubritter zurück und gerade als Hector zum dritten Angriff sammelte fiel er in die nördliche der drei Reiche ein und nahm eine Stadt ohne nennenswerten Widerstand. Sofort bereitete er alles für die Errichtung eines Hortes vor und erste Kampfhandlungen eines Spähtrupps der auf das Hauptheer des Hectors stieß wurden gemeldet. Hector hat den Angriff auf Rick abgebrochen und marschiert nun gegen den Raubritter.

Hector standen Elefanten aus drei Städten zur Verfügung aber ein drittel der Elefanten fielen bereits dem Hungertod zum Opfer und ihre Treiber desertierten. Aber ihre Kraft reichte aus um das Reiterheer des Raubritters wegzufegen und die eroberte Stadt war nicht zu halten. Der Raubritter entschloß sich also zu einer grausamen Taktik. In der eroberten Stadt wurde Feuer gelegt und das Raubritterheer verließ im Schutze der Nacht über Gebirgskämme die Stadt und drang in das nächste Reich Hectors ein. Am nächsten Morgen war auch der Hort abgeschlossen und die Maßnahmen in der Stadt wurden fortgesetzt während einige Scheinangriffe mit kleineren Freiwilligenverbänden die anrückenden Elefanten beschäftigten.

Der Raubritter erreichte die Stadt als der Hort abgeschlossen war. Sie war einnehmbar aber die Armee hätte danach erstmal rasten müßen bevor sie in weitere Kämpfe ginge. Aber der Hort zeige auch eine weitere beinah unbewachte Stadt Hectors. Der Raubritter zog weiter und nahm am Folgetag die Stadt kurz nachdem Hector in seine ehemalige Stadt einmarschierte und nur noch Ruinen vorfand. Sofort ließ er seine Elefanten kehrt machen um die andere Stadt zu retten. Aber dort warteten bereits der Raubritter mit RoA Rick und zeigten ihm das diese Stadt nicht ohne weiteres zu nehmen sei. Inzwischen sind auch weitere Elefanten im Hungerkampf niedergegangen. Die Armee Hectors war nun zusammengeschrumpft und hätte durch Rick und den Raubritter zerschlagen werden können. Aber dann hätte der Feind wahrscheinlich die freien Unterkünfte genutzt um seine Verteidigung seiner letzten Stadt zu stärken. Das wollte der Raubritter nicht. So entschloß er sich die Taktik der letzten Stadt zu wiederholen. Nachdem der Hort errichtet war wurde Feuer gesetzt. Die Stadt brannte Lichterloh als Rick und der Raubritter sie verließen um die Elefanten zu umgehen und zur letzten Stadt Hectors durchzubrechen. Hector nahm die brennenden Überreste seiner einst stolzen Stadt ein und der Raubritter nahm Hectors letzte Stadt ein und besiegelte somit das Schicksal der letzten Elefantenheere.

Drei Städte wurden innerhalb weniger Tage erobert trotz in ihren Grenzen operierender überlegener Streitkräfte. Zwei durch Hectors Rückeroberungsversuche niedergebrannt. Die letzte Stadt Hectors ist nun im Besitz des Raubritters und das Heer kann nun rasten. Er wird bald wieder nach Norden ziehen und Rick wird die Stadt übernehmen. Nachbarn Hectors seien gewarnt durch das Schicksal dieses Feldherren und seien gut geraten Rick in Frieden regieren lassen."


Der Raubritter hat folgendes geschrieben:

In endlosen Kolonen übertreten die Horden des Raubritters die durch halbverwucherten Steine markierte Grenze zum Reich des falschen Propheten. Auf einem alten Schild kann man undeutlich in der Schrift der Zwerge lesen:

"Warning. Sharks sighted. Swim on your own risk!"

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