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Korrespondenz des Alten vom Berge mit Halbarad (9.Alpha)

 
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Asmodean
Patriarch


Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 5:36 pm    Titel: Korrespondenz des Alten vom Berge mit Halbarad (9.Alpha) Antworten mit Zitat

Der Alte vom Berge hat folgendes geschrieben:
Die Geschichte vom Alten und Halbarad:

Es war einmal eine ........ Kriegserklärung: (ca. 22. Oktober,
war auch schon mal gepostet, aber der Vollständigkeit halber....)



@=======================================================@
Zu legen in die Hände des armen Sünders Halbarad,
dem des Schicksals Missgeschicke hat ebenfalls in die Hände geleget
die Macht über die Stadt Batra,
die er in anmaßender Geste zwinget seine Untertanen zu nennen
nach seynem eigen Namen Halbarad-Dur.

Möge der Sündige erfahren:

Dass eine heylige Kongregation von oberster priesterlycher Hochwürde
hatt beschlossen den Namesfrevel des armen Sünders Halbarad
an genannter Stadte zu richten.

Den da er wohl wisse um seyn gar hochmutiges Vergehen,
ward von jener heyligen Kongregation mit festem Wille beschlossen,
ihn zu reynigen von seiner Schuld,
wie auch die Stadt darselbst gereynigt werden müsse.

Diesem Urtheile zurfolge wollen wir nun alles unheylige Treiben
in Batra, wie es wahrlich heysse,
alsbald beendigen, und niederbrennen im nu
das Froydenhause, die Taverne, und einen jeden unheyligen Orte.

Allzumal wir - in bangem Grauen - zur Kenntnis haben nehmen müssen,
es habe der arme Sünder Halbarad gar behauptet,
Die Vernunft sey der Seele höchste Bestimmung,
untt nit des Schaudern vor der
heyligen göttlichen Macht.
Welch Graus, welch Wahn, welch Hybris.
So wollen wir denn die gepeynigte Seele des armen Sünders
von solch unseliger Ketzerey, philosophia genannt,
mit gütiger Liebe befreyen.

Dem so zur Tugend angeleiteten armen Sünder Halbarad wird sodenn
die süße Gnade zutheile, in ferner Fremde sich von seynem räudigen
Triebe, seyner unmässigen Zecherey untt seyner häretischen Gedanken
in stiller Kontemplation zu reynigen.

Der arme Sünder möge sich nun dankesvollen Herzens zeygen,
bey der sengenden Glut der Tugend
von Gier und Falsch und Übel befreyet zu werden,
untt dem Schwert des Absoluten seyn braves Opfer darzubieten,
namentlich seyn weltliches Guthe.
Möge er gewiss seyn, es werde alleyne in nomine de veritas
seyner seligen Bestimmung zugeführt.

Frohlocke untt jauchtze er, der Schuft,
denn nu er möge seyn Seelenheille retten!

So ruffen wir den Orkkentreiber Ro-Dhar Khan nu auff,
wie ihm befohlen, die gottgewollte Pflicht zu thun,
untt in einem halben Stunndenglase
viele hundertte grausame Orkkenbrut über die
Grenze zu peitschen, die der arme Sünder Halbarad
die seynige glaubbt.

Nu bethen wir mit klopffiger, doch braver Brustte:

SODOM, FALLE!
@======================================================@


Was dann geschah:

- Der Angriff des Alten vom Berge ging daneben (die Geschichte mit der Aufmarschzeit)
- Ein 2ter Angriff (von Golwen, DR Ashram, Charon) auf Halbarad ging daneben, wegen Halbarads Festklebetaktik
- Der Alte vom Berge erobert die Stadt Dark Evincara von [LabG]Viper, heutiger Name: Batra
- Der Grosse Krieg gegen die Triade/Händler bricht aus.
- Der Alte beschlagnahmt die Stadt von [DGt]Maule, heutiger Name: Damaskus
- Die Doppelschlacht: Während DR Ashram gemeinsam mit dem Alten vom Berge die Stadt von [LabG]Martinus erobert, (Ashram bekommt sie planmässig), wird an den Mauern von Batra(Ex-Viper) eine schwerer FK-Angriff von [LabG]Martinus und [LabG]Halbarad knapp abgewehrt.



Halbarad ist jetzt also alleine zwischen 4 Shark und 4 Räuberstädten.
Ich habe kein Interesse mehr am Krieg mit Halbarad,
muss auch modernisieren, der grosse Krieg, usw.,
also schicke ich ein Friedensangebot:
(Ist so lang geworden, weil ich es nochmal umschreiben musste, nach der Doppelschlacht:)


@=======================================@
Zu legen in die Hände des Tyrannen Halbarad,
welcher, auf seltsamen Rathschluss der Götter,
noch immer herrscht über die Stadt Halbarad-Dur,
obgleich er eine Abkehr vom Pfad der Sünde noch nit bekannt habe,
und nit geläutert worden sey vom Schwerte des Heyligen Ordens,
doch sich gar widersetzt hatt diesem Procedere mit grossem Willen.

Möge der Herrscher Halbarad erfahren:

Dass die heylige Kongregation von oberster priesterlycher Hochwürde,
welche die Reinigung von Halbarad-Dur hatt beschlossen,
mit grossem Staunen vernahm Kunde
von der Reinigung Dark Evincaras anstatten,
wo die Schlange den Toten ihre Ruhe raubte.

So gab die geheyligte Armee im actu der Segnens
jenem unheylvollen Orte auch gleich den Namen Batra,
der doch einst der Stadt Halbarad-Dur zugedacht ware.

Untt die heylige Kongregation vernahm Kunde
von der Vertreibung des Gnoms, vom Ende der Welt,
wo die Gier nach Gold sein Wesen trieb.
Möge Martinus an einem anderem Orte seynen guthen Seelenfrieden finden.

Aber hatt uns auch tieff gerührt die Treue des armen Sünders Halbarad,
mit der er seynem Freunde, (wenn auch Freund in der Schandthat!)
dem Gnom Martinus, zur Hilfe kommen wollte in einem Angriff auf die Stadt Batra.
Wohl wollen wir gestehen, dass wir kaum Zweifel hatten, Batra würde fallen -
allüberall klagten die frommen Orks, bangend um ihr Leben.
Schaurig klang der Name Martin Brodys durch die Gassen,
Die Kneypenterreuristi warn gefürchtet ohnehin,
doch der Fluch Adeeeeeles lastete uff jedermann ohne Vergleich!
Doch wollten wir nit uffgeben vor der Zeit, untt der Übermacht der Gnome trotzen,
alleyn zum Zeychen der Götter.

So sandten wir alle Fruwen und Kinders, Bettler und Pfeffersäcke,
in unsren Tempel, sich segnen zu lassen ihr armseliges Tuch untt Lederschurz,
untt schickten sie der Armee der Tausend Gnome entgegen.

Aber ach!
Nit lang, da fielen die Orks zu Hunderten totgeschossen von den Mauern.
Manch tapfrer Krieger liess seyn Leben.
Manch ein Versehrter lag darnieder, und betete ein letztes Mal.
Untt Verzweiflung packte selbst die tapfersten,
gar den Treiber Bhola-Khan, der diese Stadt einst befreite.

Allein, ein Wunder ward wahr - die Götter erbarmten sich der Schreie!

Untt es gefiehl ihnen, von einer jeden Einheit
ein paar letzten das Leben zu schenken.

Untt sie fingen uff manchen Bolzen, scharf geschossen!
Untt dann waren da die Krieger gewesen, die schwungvoll hieben mit
den Ogernasen wieder untt wieder, das Glück war ihnen hold:
Sie schlugen grad rechtzeitig Tausend Gnome tot,
als es sie selbst hätt fast getroffen.....!

Nein, nit die Tapferkeit hatt hier gesiegt,
untt auch nit die Disziplin, untt schon gar nit der Verstand, -

Es war allein der unergründliche Wille der Götter,
den der gottlose "Glück" nennt.


So stellten sich der Kongregation nu volgende Zeichen:

Dass dem Willen der Götter genüge gethan sey
und mit der Reinigung Dark Evincaras und Klein Martinusingens von allem Übel
der Schlange der Kopf abgehauen sey,
und die geizigen Hände auch,
ja, denn Sodom ist gefallen!

So dass der arme Sünder Halbarad nit gemeint gewesen sey
als Ziel des heyligen Kreuzzuges -
wie es ja der Willen der Götter bekundet,
die ihm die Siege vor seynen Toren schenkten, auf gar mystische Weise!
Ja, auch hier ist uns die grosse Mühsal seines Thuns nit entgangen!

So dass wir uns im volgenden in der Lage sehen,
ihm, dem armen Sünder Halbarad,
so er denn einen heyligen Eid spricht, nit zu sündigen ein weiteres Mal,
ihm eine heylige Hostie anzubieten,
die in von aller Übelschuld befreyet
für eine Ablasszahlung
von einer Münze Gold.

So dass im volgenden
die Grenzen seyner, Halbarads, Ländereien nit mehr überschritten werden müssen
von Armeen der heyligen Priesterlichkeit von Alamut untt Batra untt Damaskus,
untt auch nit von anderer heyligen Ordensleut,
so wie er, Halbarad, nit mehr überschreite die Ländereien dieser Städte.



So dass eine Nachbarlichkeit in Anstand zu leben sey!

So sey euch empfohlen:
Gestehet eure Schuld durch Zahlung einer Münze Gold
für eine heylige Hostie der Sündenvergebung
untt nehmet entgegen den Frieden der Absolution.

In ewig tiefer Sorge um euer Seelenheyle,
Litho, bekannt als der Alte vom Berge


Sey euch etwas an diesem Friedensangebote nit klar geworden, so zögert nit zu fragen.
Vielleicht wollen wir einmal sprechen im Chat.
@===================================================================@


Was dann passierte:
- [LabG]Halbarad bekommt die Stadt von schmutzhund (ob geschenkt oder erobert ist unklar, - Eroberung eher unwahrscheinlich, da kurz nach der Doppelschlacht, in die er wohl alles geworfen hatte, was ging.)
-Halbarad antwortet dann irgendwann auf mein Friedensangebot:


@==================================================================@
Zu Händen dem pösen Herrcher in gar luftiger Höh,
der da in chlimmer Verkenntnis dessen, was wahr untt richtig sey,
zu Unrecht hatt bezichtiget gar unchuldige Völker der Frevveley.
Der da in seynem menchlichen Irren sich hatt gewähnet richten
zu müssen, untt hatt gebracht viell Leid untt Chmerz.

Sey dem Purchen eine Warnung zuteil, dass der Zwergenherrcher
Halbarad, seyner Pecheidenheyt zum Trutze, nit willens ist, Abbitte
zu leysthen zur Legithimatio solch ruchloser Pehaupthung.
Sowie seyn reychlich Volk wohl wisse, worin zu finden sey das Rechthe
untt das Unrechthe, untt so sich in seyner Friedlichkeit gesthört
fühle vom Herrcher vom Perge.

Sey ihm zudem ein froyndlicher Rathschlag zuteil, entsprungen dem
reychlichen Wissen des kleynen Volkes.
Wisse er, dass hoch droben der Aether welcher füllet unsre Prustt untt
das Athmen uns erlaubet, sich dünner untt dünner erchtrecket. Untt
dass solch chwache Umgebung nicht zuthräglich ist der Sanitas im
Geyste. So cheinend, als hindere göttliche Macht uns niedere Wesen,
uns zu erheben auf gottgleyche Sthufe untt uns zu weysen unsren
Platz in den Wogen.

Sey er sich gewiss, das kurze Volk (welches die Kunstt des Athmens
pestens verstehet) habe nie in kriegericher Absicht diese Nachparchaft
pegonnen, doch dränge es auch nicht auf fallche Hoycheley.

[LabG]Halbarad, Herrcher des kurzen Volkes.

(entschuldige die späte antwort, ich habe in letzter Zeit viel zu tun und kann immer nur kurz hier reinschauen)
@=============================================================================@



Dieser elendig sture Bock!!! *Haare_rauf*

Verfluchter störrischer Zwergen-Esel!!

Wie ist das denn jetzt zu verstehen?? Will der partout komplett geplättet werden, oder geht es ihm nur darum, dass er kein "Schuldeingeständniss" abgeben will?? ("....das kurze Volk .... habe nie in kriegericher Absicht diese Nachparchaft pegonnen, doch dränge es auch nicht auf fallche Hoycheley.") - Er also einen Frieden auf "rhetorischer Augenhöhe" anstrebt...?

Abgesehen davon, schon eine coole Antwort, nicht wahr? *G*

_________________
Asmodean


Zuletzt bearbeitet von Asmodean am Mo März 01, 2004 6:03 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Asmodean
Patriarch


Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 5:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Alte vom Berge hat folgendes geschrieben:
So, beide Halbarad-städte sind nu erobert,
und der arme Sünder bereut seyne Übelschuldt in der Fremde.

Da schick ich den LabG nu das letzte Friedensgesuch.
Passt doch zum Tag, nicht wahr?


--------------------------------------------------------------

Der Alte vom Berge läßtt kuntthun:

Hiemit solle nu beschlossen seyn,
dass die schwere Schuldt der Bande
die den armen Sünder Halbarad in ihren Reihen wähnte,
nu mitt dem letzten Falle Sodoms
eyn uff alle Male abgegolten sey.

Somit der arme Sünder Halbarad,
der in des Esels störrischer Marnier
sich dem Gebote widerthat,
für eyne Münz von gelben Goldd
sich freyzumachen von aller schwersten Übelschuldt,
watt er uff seyn Gewissen sich gelaaden,
untt gnädigen Ablass zu erhalten,
dies nu ersparet hatt!

Untt als Zeychen seyner demuthsvollen Haltung
itzt in andren Landen weille.

So wollte es seyn, der Segen wardt gethan
von unsrer brav unt tüchttig Handt.

Untt nu soll guther Friede seyn.
------------------------------------------------------------

Das wars. Die LabG sind weg von hier, alle platt.

Der Weg zu den Illuminaten ist frei.
Leider ohne Ashram....

Naja, jetzt ist erstmal Weihnachtspause....

_________________
Asmodean
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