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Die Flamme erlischt (Krieg gegen GotF 11. Alpha)
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Asmodean
Patriarch


Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Do Okt 07, 2004 4:40 pm    Titel: Die Flamme erlischt (Krieg gegen GotF 11. Alpha) Antworten mit Zitat

Die Kriegserklärung:

Zitat:
Die Flamme erlischt


Im Licht der untergehenden Sonne,
sammelt sich das gewaltige Heer,
mit Schild und Schwert und Speer.
der Anblick für die Götter eine Wonne

Zu erobern ein Reich, das war ihr Ziel,
und die Götter zu ehren,
den eigenen Ruhm zu mehren,
wofür schon so manch tapferer Recke fiel.

So marschieren sie geschwindt
nach Norden, nach Osten, gen Süd und gen West,
den Krieg zu feiern wie ein blutiges Fest,
mit erhobenen Lanzen, stolze Banner in Wind.

Durch Furten mit weisser Gischt,
über lichte Wiesen, durch dunkle Wälder,
vorbei an Dörfern, Wind weht durch die Felder,
ihr Schlachtruf erschallt, die Flamme erlischt!

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Asmodean
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Asmodean
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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Schattenglanz hat folgendes geschrieben:
Vor wenigen Tagen....

Morgan Gestrell Hearst steht auf der Brüstung seiner Stadtmauer und schaut in die weiten seines Landes....

Riesige Karavanen schlängeln sich durch Täler und Auen. Seine Gildenbrüder und Schwestern hatten seinen Ruf nach Gütern vernommen. Gold und Nahrung brauchte man.
Es war eine wundervolle Melodie, die er da hörte. Auf dem Exerzierplatz wurde alles was zwei und vier Beine hatte im Kampfe geschult. Männer und Frauen selbst Kinder waren zugegen und feuerten sich mit lautem Kriegsgeschrei zu immer besseren Taten an. Pferde wurden auf den Kriegslärm abgestimmt. Aus der Schmiede hörte man das beständige hämmern, welches aus formlosen Metall kunstvolles Kriegswerk formte.

Es wurde zum Krieg gerüstet.

Vor 4 Wochen kam die Nachricht aus Midnoria von Großmeister Asmodean, dass man Krieg gegen die Guardians of the Flame führen wolle. Kurz und einfach nicht mehr nicht weniger. Keiner der Sharks wurde angegriffen, noch wurde man in seiner Freiheit beschränkt. Noch hegte man Groll oder sonstwas gegen die Flammenwächter. Der Wille zum gerechten Kampf gegen gute Gegner, dem Gotte Vortas ein Geschenk dadurch zu überbringt war alles!

"Nun ist es also bald soweit Gwydion", sprach Morgan seinen Nachbarn und Freund an, mit dem man schon an so manchem Abend bis zur Besinnungslosigkeit gesoffen und dabei auch manches mal die Musikanten verprügelt hatte.

"Ja bald, es wird nicht mehr lange dauern! Meine verhungerten Pferde konnten ersetzt werden und mein Heer hat bald wieder alte Stäke erreicht. Viele Hürden mussten wir nehmen und auch viele Schicksalsschläge über uns und unsere Völker ergehen lassen. Doch seltsam, dass du so schlecht ausgebildete Kämpfer in die Schlacht schicken willst. Meinst du wirklich Freund Morgan, dass diese den Ruhme Vortas mehren können?"

Hearst drehte sich entrüstet zu Gwydion um.

"Ein jeder dieser Menschen würde sein Leben mit Freuden Vortas opfern. Sie werden tapfer kämpfen. Wie alte Recken werden sie dem Feinde entgegenreiten und Schädel spalten, Beine brechen, Körper durchbohren. Sie werden ihre Sache gut machen."

to be continued

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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Es war finstre Nacht als Gwydion unsanft geweckt wurde, die welt schien sich zu bewegen, ein fremder schatten war an seiner seite... er besann sich, er musste auf dem ritt kurz eingeschlafen sein, müde blickte er zurück, was er sah brachte ihn schnell in die wirklichkeit zurück.
Hinter ihm breitete sich sein Heer über die Ebene aus, noch nicht so gross wie in alten Tagen dafür jedoch ausschliesslich die besten Recken seines Reiches, die gefürchtete LeichteKavallerie deren Lanzen im Mondlicht schimmerten, "ja" dachte er "es hat viel mühe gekostet dieses heer aufzustellen doch es ist uns gelungen sie mit dem besten zu bewaffnen was wir haben" etwas irritiert dachte er an seinen Waffenbruder und Freund Morgan, sein Volk war wilder, unbändiger als das Gwydonia's und kämpfte ungestüm vom pferderücken, weder lanze noch rüstung gebrauchend, "Kein Grund sich sorgen zu machen" dachte er bei sich, "Morgan wird schon wissen was er tut"

"Sire die Stadt liegt nun vor uns, Sire?" Gwydion wurde durch den Hauptmann seiner Garde aus seinen Gedanken gerissen, es war wahr, dort breitete sich die Stadt der Guardians vor ihm aus, die Mauern waren stark und die Zinnen wohl bewehrt...

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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Der Alte vom Berge hat folgendes geschrieben:
Langsam segelte ein Geier mit zerfleddertem Federkleid über die Stadtmauer des Schattenglanz.

Er liess sich nieder auf den Zinnen und wartete geduldig auf die Wache,
die ihm eine Botschaft - rotes Pergament - aus den Klauen nahm:


@============================================@
Lufftdepesche an Schattenglanz



Feurio!!

Der Suhlplatz der schweineköpfigen Orkbande brennet!

Die Wächter wachtten schlechtte,
das Feuer fandt seynen Weg in die ganzze Stadt!

Der niederträchtig Schamane und Aelbenmörder Onor
wird seyn Hauptstadt nit wieder sehen;
der Grosse und Gefürchtete Beranor
und meine Wenigkeit thaten das Ihre.

Im Namen Kruls, des Schlächters -- Feurio!!

Der Alte vom Berge


@============================================@

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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Wieder war es Nacht, wieder sammelten sich die Reiterheere Morgans und Gwydions, wieder spürte jeder Recke die Anwesenheit Vortas in seinem Herzen, sie würden wieder siegen....
Die Stadt war kleiner als die des anderen Guardians doch die Ähnlichkeit liess Bilder in Gwydion wach werden, Bilder seiner Kavallerie die die stadt zu stürmen suchte, Bilder von Morgan dessen Reiterei schwere Wunden einstecken musste als sie die Tore einrannten, Bilder flüchtender Menschen, Gestank, Tod, Elend.... "Nein" dachte er, "kein Elend und kein Tod, jene stadt hatte eine neue ordnung erfahren und das selbe würde mit dieser hier heute Nacht passieren." Er blickte auf die Ebene zurück, aufgrund der schweren Wunden hingen Morgans Männer zurück doch das würde keinen Unterschied machen, es war ohnehin klar das Gwydions besser gepanzerte Truppe dieses Mal die Tore zu nehmen hatte, Morgan würde das westtor zum schein angreifen obwohl Gwydion sich nicht ganz im klaren war ob Morgan den Unterschied zwischen Schein- und Frontalangriff ganz begreifen würde, genauso wenig wie den Unterschied an einem Glas zu nippen und nicht es zu exen...

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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Der Tag war noh jung, doch Gwydions Reiter waren bereits wieder im Sattel, auf dem Weg zu ihrem nächsten Ziel. Er vertraute der Leitung Vortas welcher dem tapfren Heerhaufen bisher Sieg um Sieg geschenkt hatte... Er wand sich im Sattel, hinter ihm ritten sie, ihre ehemals glänzenden Rüstungen hatten sich in blutverschmierte, zerkratzte Metallstücke verwandelt doch ihre Klingen waren scharf wie eh und je. Viele Meilen hinter ihnen erkannte Gwydion die Stätte des gestrigen Kampfes, einer seiner Brüder würde sich der Stadt annehmen und ihr Ruhe und Ordnung bringe, just so wie er selbst Erigion in das strahlende Belfalas verwandelt hatte. Als sein Blick nocheinmal die hohen Türme der Stadtmauer erkannten überlief ihn ein Schaude, Dunkle Magie war gegen seine Mannen eingesetzt worden, Feuer schleudernde Magier hatten den ersten Ansturm der Reiter zum erliegen gebracht. Noch jetzt trugen seine Männer schwelende Brandwunden als Zeichen das man diesen Feind trotz der vorangegangenen Siege nicht unterschätzen durfte, schliesslich war der Sieg hauptsächlich der Schwäche der elfischen Verteidiger zuzuschreiben gewesen, nur wenige Krieger hatten die Mauer unter dem Bombardement der Magier erklimmen können doch unter ihren Klingen fielen die Verteidiger wie reifes Korn....

Die Bilder entschwanden seinen Gedanken, sie mussten sich konzentrieren, noch leisteten Teile Guardian Südostgruppe Widerstand obwohl sie schon Verluste nicht unter 50% eingefahren hatten, es würde noch viel zu tun geben....

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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Schattenglanz hat folgendes geschrieben:
Standgericht zu Noire....

"Die ehrenwerten Richter Morgan Gestrell Hearst und Gwydion betreten den Saal, alle Anwesenden haben sich zu erheben!"

Alle erhebten sich bis auf Perrin, Anhänger der erlischenden Flamme!

Morgan erhebt die Stimme:"Perrin getreuer Gefolgsmann der Guardians of the flame, ihr seid schrecklicher Verbrechen für schuldig befunden worden. Die Verbrechen werden wie folgt benannt:

1. Eroberung der Neutralen und erst kürzlich von KV Deja-Vue befreiten Stadt Noire. Dies ist nur ein mildes Vergehen.
2. Das überschütten des hiesigen Rathauses von Noire mit Pech und das anschließende anzünden desselben durch die eure so genannte "Reinigende Heilige Flamme" (höhnisch Ausgesprochen), in welchem sich noch der gesammte Stadtrat aufhilt, also Zivilisten, ist ein vielfach schlimmeres Vergehen und eine Todsünde, dass nur mit der Höchststrafe vergolten werden kann."

Gwydion übernimmt das Wort.

"Hiermit erklären wir Morgan Gestrall Hearst und ich Gwydion sie Perrin für Schuldig. Die Strafe wird lebenslange Haft im Kerker von Noire sein. Möge ihnen Vortas ihnen mit einer schnellen Auslöschung ihres Lebens aus den Landen des Schicksals gnädig sein, auf dass Ihr in Zukunft an anderer Stelle solch schändliche Taten überdenken möged."

"Die Sitzung ist mit der Verlautbahrung des Urteilsspruches geschlossen", verkünden Gwydion und Morgan gemeinsam.


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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[GotF]Perrin hat folgendes geschrieben:
"Das ist ja wirklich unerhört! Ludmilla hast du das gehört?
Unser neuer Nachbar scheint ein Demokrat zu sein!
Wir sind erst vor kurzem hier eingezogen und konnten die Demokratie in diesem Lande zurücktreiben, aufdass die Glorie der Königin gemehrt werde!
Und nun, Nun kommen Fremdlinge aus dem Norden, um uns zur Demokratie zu zwingen?
Ist das nicht wahnsinnig paradox? Menschen, die ihre Treue der Königin geschworen haben, die Demokratie aufzudringen?
Was kann das nur für eine Demokratie sein, die dem Volke aufgezwungen wird?

Aber Paradox, wie diese Forderung ist, ist auch das Handeln unserer neuen Nachbarn.
Sie beschützen uns und die uns anvertraute Stadt vor allem Übel und Gefahren.
Ludmilla, kannst du sie verstehen? Ich kann es nicht.
Seltsames Demokratenpack...

Naja, lass erstmal ein wenig abwarten und gieß noch eine Kanne Tee auf..."

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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Deathwish hat folgendes geschrieben:
So begab es sich vor einiger Zeit....

Nachdem der erste Spähtrupp vor einigen Monden geopfert wurde, um den stärkeren, wilderen Warges Platzt zu machen, begab es sich, dass sich der Todeswunsch mit seinem obersten Truppenbeschaffer traf...

"Meisterrr Todeswunsssch, eurrre Waarrges saynd beraitz! Warrten eurez Befehlze!"

"Ahh, sehr gut... so denn, dann können wir ja nun denn beginnen, die Reiche der dreisten Imperialisten zu inspizieren. Twahrr, bei Fuß! Gebt dies dem Todesboten!"

Daraufhin kam ein kleinerer, niederer Ork zu der Besprechung hinzu, nahm die Schriftrolle entgegen... Grunzte (natürlich, was sollte ein Ork sonst auch tun) und rannte zu den Ställen der Warges. Noch in der selben Nacht ritten die Warges des Todesboten hinaus zu den fremden Landen des Imperiums Igni, oder wie es die Orks nannten kurz "Impze"...

"Gwahrrr! Grozzfurchtbarez Todezbotez, eures Spähersaugen habens gesehen. Herrscherz von Impze euchze nee wartat habtz! Ihrze Rüstdingse saynze nackte Lederfatzen! Nixe hart Eizen! Gwahrr! Nixe heizz Stahl!"

"Gwahrr! Dummes Impze! Sie wayllten Krieg mit großen Horden und nixe gerüstet? Vernichtet dayz Frischfleisch! Blut!!! Bluuutt!!! Bluten solleyn sai für Draistigkeit!"

Wenige Stunden später wurde die Stadt (oder besser das Dorf...) von Mnemosyne in Asche aufgelöst! Die Äcker wurden mit Salz und Felsen unbrauchbar auf immerdar gemacht, als Warnung an alle Anhänger des Imperiums! Möge niemals wieder eine Siedlung auf diesen verfluchten Äckern gedeihen...!

Keinen Tagesritt später fielen die Horden des Todesboten bei dem Ork-Herrscher Chris vom Imperium ein. Was die Horden an Lauten von sich gaben ist zum Glück nicht wiederzugeben, denn sie sahen ihre Volkesbrüder leiden unter der Gewalt und Unwissenheit dieses Herrschers! Auch dieser Herrscher beherrschte kaum die Kunst des Schmiedens, noch die hohe Wissenschaft der Wirtschaft! Lies er seine armen Orks doch auf dem Felde schuften, statt sie wie es starken, stolzen Orks gebührt, auf die Jagd nach frischem Fleisch zu schicken! Zu allem weiterem Überfluß gediehen in der Stadt dieses Herrschers die Hurrerei in den Freudenhäusern dieses Molochs und die Steuereintreiber pfrunden die Stadt um jedes Quentchen, dessen sie sich habhaft werden konnte! Als Zeichen dieses Horrors wurde das Zollhaus als neueste Errungenschaft gefeiert... während dessen tanzten die "Wachen" ins rosa Lederstrapsen auf den Zinnen der Stadtmauern! Zum bedauern meiner Horde überlebten sie den Aufprall leider nicht, als sie vor Schreck der herannahenden Truppen in Panik sich gegenseitig über den Haufen liefen und von den Zinnen hinab auf die frisch geflügeten Felder stürzten...

Die Stadt ergab sich ohne weitere Gegenwehr den Horden, um nicht auf die selbe Weise zu Enden, wie das Exempell des Mnemosyne!

Nachdem der Herrscher Chris gen Süden entfloh (ertrug noch sein rosa Banner bei sich...), wird seine Stadt nun wieder einem Ork würdig gestaltet! Twisted Evil

Und der Blutdurst meiner Horde ist noch lange nicht gestillt... Twisted Evil

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Schliesslich kam das Schlachten im Süden zum Erliegen, die letzten Festen der Guardians fielen dem wilden Ansturm der Shark-Heerscharen sowie den Truppen der Krieger der Verdammnis zum Opfer...

Gwydion versank wieder einmal in Gedanken als er auf sein mächtiges Heer blickte, viele neue Gescihter waren darunter, Mannschaften aus den neuen Provinzen des Reiches, jedoch noch viel mehr ihm wohlbekannte alte Recken, "ja" dachte er "wir haben uns den Stolz Vortas' verdient". Es schmerzte ihn zwar das er gezwungen war auch rechtschaffene Diener der Flamme zu erschlagen, doch es war ihm klar, dass das Gute nie ohne das Böse sein konnte, man musste das Gleichgewicht der Mächte erhalten, so jedenfalls lautete Vortas Kunde.

Tage später

"Sire, Botschaft aus dem Norden..."

Als er das Pergament entgegennahm erkannte er das Siegel des Todeswunsch, wissbegierig öffnete er es und begann zu lesen, doch schon bald legten sich dunkle Falten über sein Gesicht....

"Flint!!! Das Heer ist in einer halben Stunden abmarschbereit, leichtes Gepäck, wir reisen gen Norden, keine Fragen, beeilt euch!"

Als der Mann hinausflitzte zog Gwydion seinen Obersten Waffenmeister an sich:

"Entsendet meine Grüsse und Empfehlungen an den Lord Morgan, sagt ihm ich würde im Norden gebraucht werden und müsse unvermittelt aufbrechen. Ihr führt derweil hier das Kommando, ich verlasse mich darauf, dass ihr die neuen Mannschaften schnellstmöglich ausbildet und bewaffnet und an die Front führt, wir haben keine Zeit zu verlieren!"

Mit diesen Worten eilte er zu seinem Schlachtross und setzte sich an die Spitze des Heeres....

5 Tage später

Schreie gellten durch die Gassen der Imperialen Stadt, der Herrscher Schmuse war geflohen doch noch immer wütete der Kampf in den Gassen. Anders als sonst gewährten die Ritter den feindlichen Truppen diesesmal nicht die Gnade des Rückzuges, stattdessen mähten sie alles nieder was eine Waffe trug. Wut und Erbitterung trieb sie an, die Stadt "Vortas Ehre" welche vor vielen Wochen den anstürmenden Imperialen Horden zum Opfer gefallen war, war nur noch ein Schatten ihrer selbst, entstellt und entweiht. Selbst die kühlsten Köpfe verfielen in Raserei beim Anblick dieser Gotteslästerung....

Nach mehreren Stunden wurde zum Abmarsch geblasen, Gwydion hatte im Süden nicht viel von den Anhängern des Imperium Igni gesehen, doch hinterliess diese Schlacht keineswegs bestürzung angesichts der neuen Gegner. Bereits wenige Minuten später setzte sich die riesige Kolonne aus Pferden und schimmerndem Stahl weiter gen Norden in Marsch....

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Ein eisiger Wind wehte um den verlorenen Reiter auf der Kuppe des kahlen Hügels. Er sah zermürbt aus doch trotzallem sass er aufrecht und kraftvoll im Satten, sein prachtvolle Plattenpanzer funkelte im fahlen Mondschein, er schien den Reiter wie eine zweite Haut zu umschliessen. Müde wanderte sein Blick über die vor ihm liegenden Ebenen und zu den noch höheren Gebirgszügen welche er erst kürzlich überwunden hatte. Bei ihrem Anblick straffte der Ritter sich, der schlaff herabhängende Arm gewann erneut Halt als er sich am Griff des zerkratzten Normannenschilds verkrampfte. Er hatte die Gebirge bezwungen, vor ihm lag das Ziel seiner Reise, die letzten Überreste des sich windenden Feindes, seine blauen Augen blitzten bei dem Gedanken auf, er zog sein einfaches Langsschwert und trieb sein Pferd im Galopp entlang des Hügelrückens....

"Für Vortas! Für die Ehre!"

Ein dumpfes Grollen erfüllte die Ebene hinter ihm und versiegte, die Erde begann zu bebben, schliesslich brachen die ersten Wellen schwergepanzerter Reiter über den Hügel auf welchem Gwydion stand. An seinen Flanken vorbeireitend formierte sich Reihe auf Reihe der Ritter. Gwydion schaute in ihre Gesichter, hart, wettergegerbt und vom Krieg gezeichnet, ihre Ausrüstung tadellos, sie trugen die typischen Reiterpanzer seines Reiches, jeder versehen mit einem Kreuz Vortas', die schweren Lanzen welche mühelos durch jeden Panzer gingen und schliesslich ihre blitzenden Langschwerter welche sie mit tödlicher Präzision zu führen wussten. Doch nicht der kalte Stahl seiner Mannen erfüllte ihn mit Stolz und Zuversicht sondern ihre Augen welche ihn tief beeindruckten. In allen sah er jenes Feuer welches auch ihn ergriffen hatte als der Grossmeister Asmodean Kunde über die neuen Götter und besonders den edlen Vortas brachte: wilde entschlossenheit und der Glaube an etwas Besseres spiegelte sich in ihnen wieder... "Für die Ehre." wisperte Gwydion noch einmal als die erste Welle die Imperiale Grenze und damit das Kernland des letzten Widerstandes betraten....

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Deathwish hat folgendes geschrieben:
Der Kampf um Geisterwacht

Was sich in den letzten Tagen so alles ereignete...

Völlig außer Atem erreicht ein Späher aus dem Norden die Feste Geisterwacht von seinem Gebieter Todeswunsch. Kaum angekommen wird er sogleich in die Garnison berufen, welche der Todeswunsch noch inspizierte...

"Meister Todeswunsch, wie ihr seht befinden sich ihr eure neuen Käfige für die neuen Warges... auf dieser Seite sind die Alkhofen und Krypten für die Magier des Todes und der Pestilenz vorbereitet. Ebenso haben wir reichlich Platz für neue Streiäxte an den Wänden, welche neben den Quartieren eurer Palastwache sofort Griff bereit sind..."

"Ahh, sehr gut! Gute Arbeit Architekt. So dann, die Aushebungen der Warges und Magier sollen unverzüglich beginn..."

"Myyz Lord, eures Augez bringzt schlechter Kunden!"

"WAS gibt es denn so wichtiges, Späher? Aus welchen Landen kommst du?"

"Wirze kommez auz Lande Makidoz! Wurde überrannt! Stadt gefallen..."

"Nun ja, dass scheint bei ihm zu einer Tradition geworden zu sein! Was ist daran so Besorgnis erregend?"

"Wirze habens gehört... Jedez Schritt machtz grozz Gebummz! Zertrampeltz alles Orkze... Menschlingze... vielez Duzente von diez Geheuerz!"

"Ich habe genug gehört! Elefanten... soso. Also deswegen war der GEVATTER so ruhig. Noch wären wir einem Ansturm dieser nicht gewachsen... So denn laßt uns diese neuen Hallen mit den lebenden Toten füllen! Mögen sie auferstehen! Und beginnt unverzüglich mit dem Ausheben von weiteren gepanzerten Orkz!"


Und so denn wurden alle notwendigen Vorbereitungen getroffen, um die Elefanten und alles andere an Truppen unter dem Banner der Imperialen und der Flammen in Empfang zu nehmen! Doch die Stärke des Feindes war ungewiß... Ebenso die Geschwindigkeit mit der er zu Werke geht. Die Zeit drängte...
Aber dennoch wurde ein kühner Plan beim Wissen um das Risiko weiter vorangetrieben...


Einige Tage später...

Die Truppen des GEVATTERs und der Seinigen hatten vor Kurzem die Grenze zum Reich überschritten... Noch immer wurde mit Hochdruck aufgerüstet und jedes Quentchen wertvollen Eisens aus den Bergwerken wurde umgehend zu den Schmieden gebracht. Doch zum Glück hatten sie viel Zeit vertan. Vermutlich bei unnützen Besprechungen oder beim Gezänk um die ehemalige Stadt von Makido.
Als sie endlich nur noch wenige Schritte vor den Toren von Geisterwacht standen, löste sich auch schon der erste Trupp eines Imperialen aus dem Verbund... Dem Anschein nach wurde er von den magischen Katakomben in einen wahren Bann gezogen, denn dieser Trupp hielt ohne einen Stop zu machen direkt auf die derweil stark befestigten Verteidigungsanlagen zu! Und an eben diesen fand er seinen Tod!
Wohl verwirrt von dem Schicksal ihrer Bundesgenossen ritten in der Nacht weitere Truppen auf die Feste zu. Auch sie fanden den gnädigen Tod, der sich ihrer erbamt hat.
Einen vollen Tag lang passierte dann an dieser Front nicht viel... während woanders ein kleines Heer Magier ihren Pesthauch verströmend die Panik in der Heimat der Belagerer schürrte.
Am Ende dieses Tages, beim Umbruch zum neuen, näherten sich nun endlich die einst gefürchteten Elefanten des GEVATTERs! Der Kampf wogte die ganze Nacht hindurch bis zum Morgengrauen. Vereinzelt waren noch andere seiner Genossen hinzugekommen, um das Schicksal vieler zu teilen... Aber ohne Erfolg!
Die gepanzerten Truppen hielten jedem Ansturm stand ohne auch nur ins Wanken zu geraten. Während dessen bließen die Untoten ohne Unterlaß ihren eisigen, tödlichen Hauch über die Belagerer aus. Und so viel einer nach dem anderen entweder dem Wahnsinn anheim oder starb im Nebel aus Blut und Gedärm.
Am nächsten morgen waren die Verluste auf Seiten der Imperialen und Flammenwächter verherrend. Keiner hatte den Sonnenstrahl des nächsten Tages noch sehen können... zumindest nicht von dieser Ebene der Existenz.

"Für wahr, unsere Wahl des Zeitpunktes hätte nich besser sein können... Die Feste hat sich als äußerst standfest erwiesen. Und wie schon ein orkisches Sprichwort besagt, liegt in den Äckern der Tod - und davon mehr als genug!
Bringt die Kunder der Befreiung zu den Magiern im Norden! Sie sollen die Heimat derer mit ihrer Pestilenz erfüllen!"

"Zehrz wohlz, Meeeeeizzterz."

"Und nehmt den Orkz diese Panzer ab... ohne diese kämpfen sie um vieles besser"[i]



In Gedenken an diese "interessante" Schlacht, wurde die Stadt Geisterwacht umbenannt in Todeswacht. So dann, laßt uns weitere Äcker mit dem Blut derer tränken Twisted Evil

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Schmuse's Ende

Weite Ebenen, durchflutet von den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne, reiche Wälder, gut gepflasterte Strassen und guter Ackerboden... Diese Ländereien würden eine hervorragende Provinz abgeben, dachte sich Gwydion als er einen Blick auf die sich vor ihm ausbreitenden Ebenen und die wohlbefestigte Stadt im Zentrum des Ganzen betrachtete.

Der Schlachtplan war einfach: seine schwergepanzerten Reiter waren nicht in der Lage effektiv die Mauern zu erstürmen, nicht angesichts der großen Anzahl von Magiern. Ein Schaudern überlief ihn als er an das eine Mal dachte wo er seinen Mannen dieses Wagnis abverlangt hatte, [GotF] Drills Magier hatten Dutzende seiner Männer geröstet auch wenn sie siegreich waren, würde er nicht nocheinmal so vorgehen.
Sein Plan sah vor, dass das 1. und 2. Linienregiment einen Angriff auf das Nordtor führen sollten, abgesessen sollten sie das Tor zum Schein angreifen und soviele Verteidiger wie möglich auf sich ziehen. Den Hauptstoss würde das Garderegiment aus Gwydonia führen: eine abgesessene Kompanie würde sich ihrer schweren Rüstungen entledigen und das Torhaus am südlichen Teil der Mauer erklimmen. Sie sollten das Tor öffnen und so ihren aufgesessenen Kameraden die Erstürmung der Stadt erleichtern. Gwydion baute darauf das die Ritter allein durch ihre Masse jeden Widerstand in den Engen Gassen brechen würden.

Von einem Hügel aus beobachteten Gwydion und seine Leibwache wie das 1. und 2. Linienregiment langsam vorrückten, die schweren Rüstungen der Ritter verwandelten den Vormarsch in ein langsames Kriechen. Er konnte sich die Flüche seiner Männer bereits vorstellen welche lieber vom Pferderücken aus gekämpft hätten.
Die Männer waren nun in Reichweite der Bogenschützen auf den Zinnen gelangt, ein heftiger Regen aus Pfeilen ging auf die abgesessenen Ritter nieder doch blieben die meisten in den hohen Normannenschilden stecken oder prallten an den Rüstungen ab. Ein Lächeln huschte über Gwydions Züge als mehr und mehr Verteidiger in Richtung des Nordtores abmarschierten.
Das 1. und 2. Linienregiment hatten sich nun vor dem Tor festgesetzte und hämmerten unter dem Schutz der Normannenschilde darauf ein, einige wenige Bogenschützen unter ihnen erwiderten das Feuer der Verteidiger. Hier und dort lagen einige Tote und Verwundete doch ihre Anzahl war sehr gering.

Gwydion hob zweimal schnell den Arm und deutete dabei auf das Südtor.

Die Sonderabteilung des Garderegiments preschte aus der Deckung des Waldes hervor, von ihren Rüstungen befreit legten die kräftigen Pferde ein ungewohnt schnelles Tempo an den Tag und waren in Windeseile am Torhaus angelang. Die Reiter sprangen ab, die Hälfte, mit leichten Kurzbögen bewaffnet zwang die geschwächten Verteidiger in Deckung zu gehen während ihre Kameraden Enterhaken über die Mauen warfen und begannen sie zu erklimmen.

BOOM

Gwydion erschreckte, der Platz vor dem Nordtor stand in Flammen, einige seiner Mannen lagen tot am Boden, 2 waren zu lebenden Fackeln geworden und stürzten sich in ihre eignen Schwerter. "Verdammte Magier" brummte er. Seine Leibwache fuhr bei diesen Worten zusammen, nun konnten auch sie es erkennen, der Feind musste sie stark unterschätzt haben da er seine Magier dem Scheinangriff der Linienregiment entgegenwarf, der Pfeilbeschuss hatte aufgehört doch sah man es nun an allen Punkten der Nordmauer aufblitzen, Feuerbälle prasselten auf die Männer nieder.

Trotz hoher Verluste blieben die beiden Regimenter in der Nähe des Tores und stellten weiterhin eine Gefahr dar, hinter ihren verkohlten Normannenschildern setzten sie immer wieder zum Vormarsch an, nur um von Wellen von Feuerbällen und Blitzen zurückgetrieben zu werden, lange würden sie dieses Tödliche Spiel nicht mehr durchhalten.. Glücklicherweise brauchten sie das auch nicht, die Sonderabteilung hatte das Südtor freigekämpft, noch bevor sie das Tor geöffnet hatten preschte die schwergepanzerte Masse des Garderegiments aus dem Wald hervor, nach wenigen Minuten hatten sie das Tor passiert. An den entsetzen Schreien welche aus der Stadt drangen konnte Gwydion erkennen das seine Theorie richtig gewesen war, nichts und niemand war in den engen Gassen der Stadt in der Lage den Rittern zu widerstehen...
Quälende Momente später in welchen die Linienregimenter weitere Verluste hinnahmen, stürmte die ersten Gardisten auf die Nordmauer, erbost über die vielen verkohlten Toten in den Reihen der Linientruppen mähten sie erbarmungslos die vollkommen überraschten Magier nieder.
Momente später wurde dann auch das Nordtor freigekämpft und die Linienregimenter strömten in die Stadt, der Kampf war gewonnen, der Herrscher Schmuse für immer aus dem Norden verbannt...

Der nächste Tag

Die Truppen des Herrschers Deathwish zogen in die Stadt ein, doch blieb Gwydion nicht mehr als nur eine flüchtige Besprechung um mit dem Truppführer des Nordens zu sprechen, er musste weiter und so hiess er seinem Heer sich abmarschbereit zu machen. In langen Kolonnen verliessen die Ritter die Stadt, verfolgt von den verwunderten Blicken der Orkstreiter Deathwishs...

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Anmerkung: Elric war ein Verbündeter der [GotF]


Elric hat folgendes geschrieben:
Alarmrufe ertönten von den Türmen Neu-Menibonés, die gefürchteten Reiterhorden Gwydions näherten sich der Stadt, ein schauerlicher Anblick selbst für die wenigen Kampferprobten Recken.
Eine riesige Armee die so viele Schlachten geschlagen und gewonnen hat, wie sollte man die bezwingen?

Die Herzen der meisten zogen sich vor Angst zusammen, ein eisiges Schweigen lag über der Stadt als ein Bote Gwydions die Stadt erreichte!
Im Ratszimmer des Palastes saß Elric von Melniboné mit seinen klügsten Köpfen zusammen und beriet wie vorzugehen sei.
Gwydion hatte Forderungen gestellt und den Krieg erklärt, gab es mehr als eine mögliche Antwort?
Nein, niemals wollte man sich auf so etwas einlassen, lieber wollte man erhobenen Hauptes sterben, denn danach sah es aus, zu überlegen schienen die Truppen zu sein und Vortas persönlich sollte ihnen zur Seite stehen erzählte man sich!

Elric gab den Befehl die Zeit bis zur Schlacht zu nutzen um soviele Truppen wie möglich auszuheben, das unmögliche Möglich zu machen.
Der Tag näherte sich dem Ende und die Armee Gwydions stand vor der Stadt, der Angriff musste jeden Moment erfolgen, die Truppenstärke war soweit angewachsen, das man Gwydion standhalten konnte, aber besiegen konnte man ihn nicht.

Ungeduldig wartete jeder auf die Schlacht, das Warten war soviel schlimmer als alles andere, warum griff Gwydion nicht endlich an?
In diesem Moment kamen erfreute Rufe vom Südtor der Stadt, eine kleine Gruppe Lanzenreiter Macavitys war Neu-Melniboné zu Hilfe geeilt, jetzt war selbst an einen Sieg zu denken, Dank der gut ausgebauten Verteidigungsstellungen der Stadt.

Der Morgen graute bereits über der Stadt, worauf wartete Gwydion, mit jeder Stunde die dahinzog veränderte sich das Gleichgewicht zugunsten Elrics.
In der Stadt wurden Gerüchte laut, Vortas habe Gwydion verlassen, daher sei dessen Unentschlossenheit zu erklären.

Schließlich beschloss Elric, die Reiterhorden auf offenem Feld anzugreifen, diese Armee musste vernichtet werden, koste es was es wolle und ihm war klar, es würde viele tapfere Krieger das Leben kosten, selbst eine Niederlage war nicht ausgeschlossen, doch die Götter waren auf Elrics Seite dessen war er sich sicher!

So zogen die Armee Elrics und Macavitys Lanzenreiter gemeinsam in die Schlacht Gwydion Reiterhorden ein für alle Mal auszulöschen und sie vor ihren schöpfer treten zu lassen damit sie Rechenschaft ablegen konnten über das viele Blut, das ihren weg gepflastert hat.
Die Schlacht war fürchterlich, sie wogte hin und her doch der Glaube ließ Elric schließlich siegen, denn tatsächlich Vortas hatte die Horden verlassen und mit ihm war die Zuversicht gewichen aus den Männern, dies allein hatte den Ausschlag gegeben.

Die Verluste waren hoch gewesen, nur wenige hatten die Schlacht überlebt, trotzdem war der Preis akzeptabel, denn doppelt soviele von Gwydions Männern waren gefallen, doch Gwydion war nicht unter ihnen.
Er war entkommen, also hatte man sich zunächst nur Zeit erkauft, der Krieg jedoch ging weiter.

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Erschöpft und abgekämpft trabte eine kleine Truppe Reiter in die Stadt. Die Bewohner Eregorns, nördlichste der Provinzen, hatten bereits von dem schrecklichen Ereignis gehört, das gesamte stolze Heer war gefallen, nur eine Kompanie der Leibwache war es gelungen Gwydion in Sicherheit zu bringen, die anderen waren in tapfrer Gegenwehr gefallen, wissend das ihr Tod der Grundstein für die Rache ihres Herrschers sein würde.

Gwydion ritt an der Spitze der wenigen Überlebenden, sein prachtvoller Panzer war zerissen, an der linken Schulter war er zerbrochen, eine tiefe Wunde klaffte dort. Beim Anblick Eregorn entspannten sich seine verhärteten Züge, nachdem er für die wenigen Überlebenden gesorgt hatte legte auch er sich zur Ruhe, doch sein Schlaf wurde von Alpträumen geplagt, wirre Bilder entstanden in seinem Kopf...

Neu-Menibone, wohlbewehrte Zinnen, starke Mannschaften, blitzendes Eisen.... sein Heer, wie es vor den Toren der Stadt lagerte, wie sich ein jeder sicher war das auch hier ihr Mut und ihre Entschlossenheit den Sieg davontragen würden.
Die Schlacht, die feindlichen Heere hatten sich formiert, doch die Truppen schienen buntzusammengwürfelt, ungestüm formierten sich die Ritter um ihnen entgegenzutreten. Sie fielen in Galopp und näherten sich den Vorrückenden Truppen Elrics und Macavitys, ein Gefühl des leichten Sieges als die Heere aufeinanderprallten und die erste Reihe des Feindes von den Lanzen durchbohrt wurde. Gewissheit als die zweite Reihe allein durch die Masse der anstürmenden Ritter niedergetrampelt, die angreifende Kavallerie Macavitys in die Flucht geschlagen wurde, und dann... Entsetzen. Die Tore der Stadt öffneten sich und riesige Ungetüme mit kleinen, festungsartigen Gebilden auf dem Rücken rückten auf die Ritter vor. Das Gemetzel hielt augenblicklich inne, die Ritter liessen von ihren Feinden ab, schienen den Mut zu verlieren.
Ein Trompetenstoss fesselte ihre Aufmerksamkeit, Gwydion und seine Leibwache waren beim ersten Anblick der Ungeheuer auf das Schlachtfeld geeilt, die 3 Kompanien stiessen unter seiner Führung in die sich langsam sammelnden Fußtruppen und mähten sich einen Weg in die Richtung der Stadt. Langschwerter blitzen auf, das blutigrote Banner Gwydonias erfüllte die feindlichen Fußtruppen mit Entsetzen, stachelte jedoch gleichzeit die wankenden Ritter der Linienregimenter an welche sich anders als das Garderegiment vom Feind zu lösen gescuht hatten, nun jedoch wieder ungestüm auf ihn eindrangen. Der Feind geriet erneut ins Wanken, die sich anscheinend neuordnenden Fußtruppen wurden erneut niedergemacht und stoben diesmal in alle Richtungen davon, den wenigen überlebenden Reitern Macavitys folgend. Trotz allem hatten sie den Ungetümen jedoch Zeit erkauft, die ersten Pfeile hagelten aus den kleinen Türmen auf ihren Rücken auf die Reiter hernieder. Unfähig sich des Beschusses von oben zu erwehren waren die Linienregimenter in wenigen Momenten auf 50% ihres Bestandes reduziert, während das Garderegiment zusammen mit Gwydion und seiner Leibwache auf die Bedrohung zuritten... das gesamte Regiment wurde jedoch von den Riesen zertrampelt oder ein Opfer der gefiederten Pfeile welche mit tödlicher Präzision duch die Schwachstellen der Rüstungen am Kragen drangen... Beschämt über ihre Anst und den mutigen Tod ihrer Kameraden stürmten nun die Linienregimenter an den Feind, und keine Sekunde zu früh, war doch die stark reduzierte Leibwache mit ihrem Herrscher von 2 Ungetümen umzingelt wurden während sich ein drittes anschickte sie niederzutrampeln...
Es war ein Ansturm der Verzwiflung welche die Ungetüme in Panik versetze, die Männer des Linienregimentes stürzten sich wie besessen auf sie, rissen mit ihren Langschwertern unzählige Wunden, brachten die Giganten zum Stehen, sahen mit ohnmächtiger Wut zu wie die wenigen Überlebenden der Leibwache ihren verwundeten Herrscher vom Schlachtfeld brachten...
Noch lange hallten die Todesschreie der Linienregimenter in Gwydions Ohren......


Der nächste Morgen

Gwydion sass im Thronsaal der Stadt, vor ihm knieten die Boten seiner Provinzen welche sich auf seinen Befehl schleunigst gen Norden begeben hatten

"Kehrt zurück und tut kund das dies von nun an ein Gedenktag fürn die tapfren Männer der Schweren Kavallerie sein soll, ihr Andenken ehrend wird dieser Tag dazu dienen unsrem Volk zu verdeutlichen das es für uns nur den Sieg oder den Tod geben kann. Ich selbst werde diesen Tag Vortas opfern welcher mich vor dem Tod errettete um Rache an den Ungläubigen Stämmen des Nordens zu üben.
Bringt weiterhin Kunde das die südlichen Provinzen umgehend neue Truppen stellen sollen um ihre Gefallenen Brüder zu rächen."

Bereits wenige Minuten später verliessen die ersten Boten auf verbündeten Elfenpferden die Stadt...

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Lana hat folgendes geschrieben:
Eine weitere Flamme erlischt ...



"MyLady, es ist so weit."

Ein Botschafter betrat den Turmraum der Festung Lanuryels. Die Herrscherin Lana stand an einem der Fenster und blickte hinaus über ihre Ländereien.
Ihr Blick verharrte unbeirrt in der Ferne während der Bote herein kam. Mit einer bloßen handbewegung forderte sie ihn auf fortzufahren.


"Die vereinten Armeen von ihnen und Deathwish haben soeben die Grenze nach Drachenfels überschritten. Noch diese Nacht werden sie den Angriff wagen."

"Gut. Vernichtet seine Krieger, nehmt die Zwerge als Sklaven für die Minen und hängt GEVATTER-TOD. Er soll büßen für seine Schandtaten. Zu viele Sharks erlitten seinetwegen bereits den Tod.
Reitet nach Drachenfels und bringt Kunde sobald es vollbracht ist."

"Jawohl, Lady Lana"




Am nächsten Tag, kurz nach Einbruch der Dunkelheit im Thronsaal der Königin.
Ein weiterer Botschafter betritt den Raum.


"MyLady ... ich fürchte ich bringe schlechte Kunde ..."

Zögerlich blickt er in ihr verärgertes Gesicht und fährt dann fort.

"Die ... die Festung des GEVATTER_TODs hält unseren Angriffen weiterhin statt.
Obgleich schon viele seiner Männer in der Schlacht ihr Leben ließen nachdem er sie wissentlich in den Tod hinaus schickte um unsere Armeen am Eindringen in die Stadt zu hindern, so konnten wir doch deswegen immer noch nicht weiter vordringen.
Außerdem wurde bereits Unterstützung aus den umliegenden Reichen seiner Verbündeten zur Verteidigung der Stadt gesandt, darunter auch eine große Anzahl Magier der Herrscherin Sirian.
Wenn sie die Männer jetzt in die Stadt schicken, so wäre das ein sicheres Todesurteil für unsere gesamten Armeen..."

Aufgebracht stand Lana auf und durchschritt ungeduldig den Thronsaal. Im selben Moment betritt der Todeswunsch den Raum.
Leicht amüsiert blickt er auf Lana.


"Wie ich sehe, habt ihr die Nachricht bereits erhalten ...die Stadtverteidigung des GEVATTERS können wir mit unseren Armeen nicht mehr besiegen, hat er doch mittlerweile Truppen von zwei seiner Verbündetn zur Hilfe bekommen.
Allerdings ist darunter auch eine beachtliche Anzahl Magier des Soldes SiriansPride. Ihre Stadt soll nun als erstes fallen und danach nehmen wir uns den GEVATTER vor."

Lana nickte zustimmend mit dem Kopf bevor sie sich an einen ihrer Krieger wandte

"Reitet nach Drachenfels und gebt den Armeen den Befehl unverzüglich weiter nach SiriansPride zu reiten"




Am nächsten morgen ...
Die Tür fliegt auf und ein Kundschafter betritt im Eiltempo den Raum ...


"MyLady ..." aufgeregt ringt er nach Atem

"Gestern nacht ritt ich an der Stadt des GEVATTERs vorbei ...
scheinbar wiegt er sich jetzt in Sicherheit ... ich sah große Armeen die Stadttore verlassen und weiter Richtung Osten ziehen.
Sowohl die des GEVATTERs als auch die der Söldner die ihm bei der Verteidigung beistanden.
Nun steht die Stadt fast leer.
Ein idealer Zeitpunkt für einen Angriff."

"Wo befindet sich unser Heer derzeit?"

"Es betrat diese Nacht das Herrschaftsgebiet von Sirian, doch es ist lediglich ein Tagesmarsch wenn sie jetzt umkehren und die Stadt des GEVATTERS heimsuchen.
Außerdem berichtet man, dass man aus der Ferne bereits Flammen sieht ... allem anschein nach fürchtet Sirian unser Heer so sehr, dass sie sich geschlagen gibt und ihre eigene Stadt in Flammen setzt."

"Ok, dann kehrt um und greift Drachenfels an. Doch seid wachsam, unterschätzt GEVATTER-TOD nicht ...
Beobachtet die Stadt genau ... ich kann nicht glauben, dass er sie uns kampflos überlassen wird."

entschlossen wendet sie sich an einen der anwesenden Diener

"Sattelt mein Pferd und bereitet alles für mich vor. Ich werde mit in die Schlacht ziehen!"

"zu Befehl MyLady"

Und so änderte das Heer zum wiederholten mal sein Angriffsziel und zog zurück zur Stadt von GEVATTER-TOD.
Kurz nach Einbruch der Nacht trafen die Truppen vor den Toren von Drachenfels.

Währenddessen jagte Lana noch mit ihrem Pferd in Begleitung einiger Leibwachen in Richtung der Stadt.
Unerbitterlich trieb sie ihr Roß voran über Hügel, durch Wälder, vorbei an wunderschönen Seen, doch würdigte sie die Landschaft mit keinem Blick.
Ihre Augen waren stets nach vorne gerichtet, den Blick in der Ferne ließ sie ihr Ziel nie aus dem Auge.

Dunkelheit umhüllte das Land. Nicht einmal das Licht des Mondes konnte den wolkenbedeckten Himmel durchdringen.
Langsam erhob sich ein Sturm. Der Wind zerrte an den Blätter, rauschte durch die Baumwipfel.
Unbeirrt galoppierte Lana weiter, dicht gefolgt von ihren Wachen.
Ihr Körper war in ein schwarzes Gewand gehüllt, die Kapuze hatte sie als Schutz vor dem Wind tief ins Gesicht gezogen.

Wenig später erklammen die kleine Truppe einen Hügel, das tempo unvermindert kämpften sich die Pferde den steilen Berg hinauf.
Von der Kuppe aus sah man in der Ferne bereits die Lichter der Stadt.

Je näher sie kamen, desto lauter wurde das Getöse. Die Kampfschreie der Soldaten, das Geschepper der Rüstungen, das aufgeregte marktdurchdringende Wieren der Pferde.
Hinter den Stadtmauern von Drachenfels vernahm man lautes Getrampel.

Endlich angekommen sprang lana von ihrem Pferd und strich mit einer Hand ihre Kapuze zurück.


"MyLady ..."

In einer eiligen Verbeugung begrüßte der Krieger die eintreffende Herrscherin

"Man berichtete uns von Ungeheuern im Inneren der Stadt ... jene die auch die Armeen eures Gildenbruders Gwydion das Leben kosteten.
Diese Ungeheuer ... sie lassen sich nicht mit Schwertern bekämpfen ... und wenn sie es vermochten Gwydions mächtiges Heer zu vernichten, dann müssen sie unglaublich stark sein."

"Da habt ihr wohl recht"

Verärgert blickte sie in Richtung der Stadt und kniff die Augen nachdenklich zusammen.

"Ich werde mit den Magiern vorgehen."

"Aber MyLady ..."

"Ihr stürmt die Tore und wir erledigen die Ungeheuer. Macht euch zum Angriff bereit. Sofort!!!" unterbrach sie ihn mit fester Stimme.

Mit lautem Gebrüll stürmten die Krieger die Tore der Stadt. Mächtige Kriegselfanten kamen ihnen entgegen.

Lana trat eine Schritt vor. Langsam hob sie die Hände, verschloss leicht die Augen.
Der Sturm tobte um sie herum, die Haare im Wind, der Körper bar jeglicher Rüstung schien völlig ungeschützt.

Mit leicht nach hinten geneigtem Kopf fing sie langsam an Worte einer längst vergessenen Sprache zu murmeln.
Die selbigen Worte tönten un auch einklängig aus den Mündern der vermummten Gestalten, die dicht hinter ihr standen.

Wenige Sekunden später formte sich eine flammende Kugel.
Sie zischte durch den Sturm und explodierte als sie das erste der Ungeheuer traf.
Weitere Feuerbälle folgten. das schmerzende Gebrüll der attackierten Kriegselefanten übertönte selbst den Sturm und schmerzte in den Ohren.
Der Feuersturm erhellte die Nacht, entflammte die feindlichen Krieger, gewann den Kampf.

Einer nach dem anderen fielen sie bis selbst das letzte der Ungeheuer besiegt war, konnten sie doch dem mächtigen Magieheer nicht stand halten.

Noch vor Morgengrauen war es wieder still

... Totenstille ...

Drachenfels war eingenommen, und viele Krieger des GEVATTERS waren in der Schlacht gestorben ... er selber konnte leider mit einigen seiner Diener entkommen, doch würde er weit in den Süden fliehen müssen um sich in Sicherheit wiegen zu können.

Die ersten Sonnenstrahlen fielen über die Länder, deckten die Spuren der Schlacht auf. Gefallene Krieger, blutige Schwerter, brennende Büsche.
Doch schon bald würden auch die Erinnerungen an den Kampf beseitigt sein und das ehemalige Drachenfels - jetzt "Leandros Anivers" - würde in neuem Glanz erstrahlen.

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Der schwarze Leib des Pferdes war von Schaumfklocken übersät, seinem Reiter sah man die Strapazen einer langen Reise an doch trotz der Erschöpfung brannte das Feuer weiterhin in Gwydions Augen.

Er war rechtzeitig in die südlichen Provinzen zurückgekehrt, die neuen Kontingente glichen die Verluste nicht nur aus, sie überstiegen sie sogar. Doch trotz ihrer hervorragenden Bewaffnung und Ausstattung zweifelte Gwydion an ihrer Kampfkraft. Die vor seiner Abreise ausgehobenen nördlichen Kontingente hatten als Nukleus die Überlebenden der Schlacht vor Menibone und damit einen ungeheuren Antrieb und Kampfkraft. Die südlichen Heere hingegen waren zwar stärker an Zahl, bestanden jedoch nur aus grünen Rekruten. Man musste einen Weg finden sie zu testen...
Vertieft in seine Gedanken bemerkte er nicht wie ein Bote hereintrat und das Wort an ihn richtete:

"Sire, ich bringe Kunde von eurem Gildenbruder Cyrus, er berichtet das Orks in den Wäldern zwischen Belfalas und Dol Amroth ihr Lager aufgeschlagen haben..."

"Jene Orks welche torichterweise Dol Amroth in meine Abwesenheit angriffen?"

"Ja Sire, Cyrus konnte die Reste des Plündertrupps jedoch besiegen und von euren Ländereien verjagen, er schickt mich jedoch euch mitzuteilen das das Lager der Bande schwer befestigt ist und er Unterstützung brauchen wird es einzunehmen..."

"Sendet Cyrus meine besten Grüsse, ich werde mich sofort mit einem Teil des Heeres in Bewegung setzen, weiss man schon unter welchem Kommando die Kreaturen stehen?"

"Sire, ein gefangener faselte etwas von Morks Rache und von einem Häuptling namens Deep..."

Bereits wenige Stunden später überschritt das noch unerfahrene Heer die Grenzen Belfalas' und drang in das Gebiet der Plünderer ein, hunderte Pferde schnaubten, Lanzen und Schwerter klirrten. Es war ein mächtiges Heer welches Gwydion hinter sich wusste, doch war es nur eines der neuen südlichen Kontingente. Zwar hatte er immer noch Bedenken bezüglich der Unerfahrenheit der Männer, doch wenigstens müsste er sie nicht sofort in eine richtige Schlacht führen. Man würde die Orks wie Gras niederreiten, nur die best bewaffnetsten und grimmigsten dieser Kreaturen hatten jemals einem Angriff Schwerer Reiterei standhalten können. Anders als die Orkscharen der Herrscher Deathwish und Jaded zählte er diesen Haufen nicht zu dieser Kategorie.
Immer noch besorgt über die Unerfahrenheit der Truppe blickte Gwydion sich um. Die Bedenken waren begründet, viele Gesichter waren jung, andre dagegen voll weicher Züge, ungehärtet von schweren Kampagnen. Doch bemerkte er das den Männern zumindest keine Entschlossenheit fehlte. Ihre Blicke waren denen seiner Leibwache nicht unähnlich, doch waren sie weitaus heller und klarer....
"Doch auch dies wird kommen", dachte er sich, "nicht mehr lange und auch sie werden von den Schrecken des Krieges gezeichnet sein. Doch dieser Schrecken wird sie antreiben Vortas Willen noch erbarmungsloser durchzusetzen damit einst alle Völker frei von Furcht sein können..." Er bemerkte wie die Männer zu ihm und seiner Leibwache, Überlebende der Schlacht vor Neu-Menibone, voll Bewunderung aufsahen. Sie trugen neue prachtvolle Rüstunge, ihre Pferde waren von der stärksten Zucht welche man in diesen Landen kannte, ihre Waffen die besten die Menschen herstellen konnten. Es schien als ob mit der Wiederauferstehung der Schweren Kavallerie auch Gwydion wieder neugeboren worden war....

Morgengrauen

Das Lager der Orkischen Plünderer war bereits im ersten Sturmangriff genommen worden, bis an die Zähne bewaffnet jedoch schlecht gepanzert und an Zahl unterlegen, wurden die Orks bereits im Lanzengang reihenweise niedergemäht. Der Rest unter Führung ihres Häuptlings Deep suchte sein Heil in der Flucht noch bevor die Reiter zum Schwertkampf übergehen konnten. Erfreut über den leichten Sieg und die reiche Beute welche man im Zelt des Häuptlings fand, hiess Gwydion das Heer aufzusitzen um sich mit den restlichen südlichen Kontingenten zu vereinen...

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Derweil im hohen Norden

Die Überlebenden der Schlacht von Neu-Menibone hatten sich in Eregorn eingefunden, eine kleine Truppe für sich, doch nur eine klägliche Handvoll im Vergleich zu dem Heer dem sie einst angehört hatten. Der Befehlshaber der nördlichen Provinz welcher nach Gwydions Abreise das Kommando hatte, liess sie sich ausruhen und ihre Ausrüstung ersetzen während in der gesamten Provinz neue Reiter rekrutiert wurden.

Am Tage als die neuen Rekruten erstmals ihre Plätze im Lager der Veteranen zugewiesen bekamen staunten letztere nicht schlecht was ihnen da als Ersatz für ihre toten Kameraden geboten wurde. Sicher, sie hatten eine einwandfreie Ausrüstung und wussten ihre Waffen zu führen, doch genau wie den Truppen welche Gwydion erst grade im Süden ausgehoben hatte sah man es ihnen an das sie noch vollkommen grün hinter den ohren waren und das die meisten von ihnen bisher wohl kaum mehr als eine Kuh geschlachtet hatten. Bereits in der ersten Nacht kam es zu kleinen Prügeleien, und obwohl die Truppe zusammen exerzierte blieb dieser Zustand eine geraume Weile bestehen...

Wenige Tage nach der Zusammenlegung der Einheit bekam sie auch schon Befehl auszurücken, der Lord Deathwish schickte sich an nunmehr den letzten Widerstand der Imperialen und Guardians zu brechen. Gemäß der Direktiven Gwydions hatten die nördlcihen Provinzen ihm hierbei alle nötigen Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen und so schickte man die halbwegs geordnete Schwere Kavallerie-Abteilung bestehend aus Überlebenden und Rekruten gen Norden...

Der Marsch zog sich viele Tage durch die Steppe, schliesslich jedoch gelangte man in Sichtweite der Provinzen des Todeswunsches. Jedoch sah man auch noch etwas anderes. Westlich von ihrer Position sahen die Männer Banner im Wind, als sie sich einander näherten erkannte man deutlich die Farben des Herrschers Macavity, getragen von einem kleinen Kavallerietrupp.
Voll Tatendrang ob der Sichtung der ersten Feinde stürmten die Rekruten, geführt von ihren ebenso grünen Offizieren, direkt auf die kleine Gruppe zu. Wenige Momente später trampelten bereits ihre Pferde auf den gefallenen Bannern Macavitys herum.
Die Veteranen, welche bis dahin aufgeschlossen hatten, scholten die Rekruten zwar doch gab es von diesem Tage an keinerlei Konflikte mehr in der Truppe....

Der nächste Tag

Zu Trompetenstössen zog das Heer in die Stadt Deathwishs ein, die Bevölkerung schien diese Männer, besonders die wenigen Überlebenden der Schweren Kavallerie mit besonderer Freude zu begrüssen, waren es doch die gleichen Männer welche sie noch vor wenigen Wochen vom Joch des Herrschers Schmuse befreit hatten.
Nachdem die Kommandeure eine kurze Unterredung mit dem Stadtkommandanten gehalten hatten wurde dem Heer sein Lagerplatz zugewisen. Zum Erstaunen der Männer hatten sich in der Stadt bereits viele fremde Heere eingefunden: Wilde Orks aus dem Osten welche nur die Ehrfurcht vor ihrem Herrscher Goron zur Disziplin anhielt, Truppen der Herrscherin Lana aber auch jene Ungetüme welche die Schwere Kavallerie vor Neu-Menibone zertrampelt hatten. Die Männer waren bei ihrem Anblick leichenblass geworden, besonders die Veteranen, doch konnten sie nach einiger Zeit überzeugt werden das diese Kreaturen für sie harmlos waren und unter dem Banner des Herrschers Sragosch standen.
Grade erst beruhigt waren die Männer auf ein neues argwöhnisch geworden als sie aus der Stadt heraustraten und weit im Norden dicke schwarze Rauchsäulen hinter dem Grenzgebirge erblickten. Besorgt über die offensichtliche Magie fragten sie bei einem benachbarten Heerhaufen nach. Die Antwort bestand in einem ungeheuren Gejohle der fremden Mannschaften, die Rauchsäulen seien keineswegs auf Magie zurückzuführen, vielmehr sei der Imperiale Herrscher welcher glaubte dieses Land zu beherrschen bereits seit Tagen damit beschäftigt alle wichtigen Einrichtungen seiner Provinz einzureissen.
Erstaunt gingen die Männer zu ihrem Camp zurück, man fragte sich wie ein Herrscher sich effektiv verteidigen konnte wenn er sich selbst die Grundlagen zum Überleben entzog? Nach einigem hin und her entschied man sich die Geschichte der Nachbarn zu glauben, auch wenn es schwerfiel. Erschöpft aber dennoch voll Vorfreude auf den sich anbahnenden Feldzug schlugen die Männer sich aufs Ohr.

Wenige Tage später

Das gesamte Heer der Verbündeten setzte sich in Bewegung, undankbarerweise bildeten die Männer die Nachhut des gewaltigen Heeres.Stimmen wurden laut das dies besser nicht ihr Herrscher mitkriegen dürfte und die Gemüter hellten sich bei dem Gedanken auf wie Gwydion ausser sich sein würde, wüsste er das seine Männer nicht die Speerspitze bildeten...
Nach wenigen Stunden bereits hatte man die Grenze des Imperators Grendel erreicht, weitere Verstärkungen schlossen sich dem Heer an, im Nordosten konnte man bereits die Türme der Elfenmetropole Altdorf erkennen. Es herrschte eine allgemeine Einstimmigkeit das diese Stadt schnell fallen würde welche noch dadurch bestärkt wurde das man die Offiziere noch nie so gut gelaunt gesehen hatte....

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Seit langem litten die Männer des nördlichen Heeres unter der Schmach die Nachhut der verbündeten Heere bilden zu müssen doch langsam flammte neue Hoffnung in ihnen auf. Die Stadt des "Imperators" Grendel zeichnete sich langsam gegen den Horizont ab, die Männer brannten auf die Schlacht, es galt die Männer des Imperiums zu vernichten welche mit Schuld waren an dem Tod ihrer Kameraden in der grossen Schlacht vor Neu-Menibone. Die Erwartungen waren hoch... und wurden so gleich zerschlagen. Der Heerführer Gwydions musste sich der Authorität Lanas beugen. Die Reiter sollten als Sicherungsstreitkräfte gegen etwaige Entsatzangriffe zurückbleiben.

Während die Heere der Verbündeten in die Schlacht um die Stadt zogen waren die Männer ausser sich vor Wut, wäre ihr Herrscher hier hätten sie die Stadt als Speerspitze des gesamten Heeres angegriffen aber ihr Heerführer hatte in ihren Augen nicht genug Rückgrat diese Forderung durchzusetzen. Die Männer litten unter dieser Schmach...

Schon bald war ihrem Leiden ein Ende gesetzt, bis aufs Blut verfeindete Heere des Herrschers Macavity, vielen der Männer als Feigling bekannt, welcher sich dem Gemetzel vor Neu-Menibone nur durch Flucht entziehen konnte während ihr eigner Herrscher schwer verwundet vom Schlachtfeld getragen wurde, schienen sich anzuschicken der Stadt zu Hilfe zu kommen. Ohne auf weitere Befehle zu warten schwangen sich die Männer in den Sattel und ritten dem Heer des Feiglings entgegen. Kaum hatten sie die Stadt umritten um die Entsatzstreitmacht frontal anzugreifen, hatten sich die Streitkräfte Macavitys schon zu Flucht gen Westen gewandt. Erpicht auf die Verfolgung des Feindes liessen sich die Männer nur schwer bremsen als ihre Befehlshaber die Order gaben sich am Kampf um die Stadt zu beteiligen. Es schien als ob die verbündeten Streitkräfte doch nicht ausreichten um den "Imperator" Grendel zu Fall zu bringen, und so schienen nun die Truppen der nördlichen Provinzen das Zünglein an der Waage zu werden...

Mißmutig aber doch kampfentschlossen bewegte sich das kleine Heer geschlossen südwärts, wieder der Stadt entgegen. Auf ihrem Weg sahen sie einen Bauern, welcher auf brutalste Weise an eine Kornkammer geschlagen worden war. Sein Gesicht war von schrecklichen Wunden gezeichnet, die Schnitte nahmen die Form des Banners Grendels an. Es schien als hätte dieser Wahnsinnige in seiner Raserei selbst vor seinen eigenen Untertanen nicht eingehalten. Als einer der Männer auf den Mann zuritt entdeckte er, das ein Pergament an dessen Brust genagelt war. Nachdem er es ausgerollt hatte las er es mit bleichem Gesicht der gesamten Truppe vor....

"Meine Brüder, der Frevler und Ketzer Grendel, Feind des wahren Glaubens hat sich anscheinend schon mit seiner Niederlage abgefunden. Es sieht so aus als versuche er mit schäbigster Propaganda seine wenigen Getreuen bei der Stange zu halten. So verkauft er den Sieg über unseren Verbündeten Sragosch als grosse Tat, obwohl die Zinnen der Stadt nur unzureichend gedeckt waren." Der Mann spie aus Dieses Geschöpf ist eines ehrenhaften Kampfes nicht würdig. Ihm soll das gleiche Schicksal widerfahren wie unseren ehrenhfaten Kameraden in der Schlacht gegen Elric. Lasst uns den Mord an ihnen sühnen oder gemeinsam untergehen!

Ein ungeheurer Kriegsschrei drang aus hunderten von Kehlen, voller Wut und Entschlossenheit ritten die Krieger des Norden einmal mehr in die Schlacht um ihre gefallenen Brüder zu rächen!

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Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 10:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Gwydion hat folgendes geschrieben:
Bittre Kälte herrschte auf den Zinnen von Leandros Anivers. Die Männer murrten schon seit Tagen über den langweiligen und trostlosen Alltag in der Festung. Aus dem Nordosten erreichte sie Siegesmeldung auf Siegesmeldung, so war etwa der Herrscher Sirian endgültig von Shark-Heeren Gorons und Lanas gestürzt worden. Die Heere befanden sich im Vormarsch, wie eine Dampfwalze die niemand aufhalten konnte....

Und was taten sie? Sie bewachten eine Festung welche ohnehin so gut wie uneinnehmbar war, eine Verschwendung ihrer Angriffskraft, darüber war sich der ganze Trupp einig. Sie konnten nur beten das ihr Herrscher sie bald erlösen würde....

Die Tage vergingen und noch immer versah die Truppe den öden Wachdienst auf den Mauern, inzwischen hatten selbst die Aufklärungstruppen Beowulfs einen Sieg errungen und den Ruhm ihres Herrschers vergrössert.
Während des Morgenappells war es dann soweit, die müden und unentschlossenen Gesichter der Männer hellten mit einmal auf als ihr Hauptmann eine Botschaft ihres Herrschers Gwydion vorlas:

Stolze Truppen des Nordens,

zusammengesetzt aus geschlagenen doch ungebrochenen Truppen, frischen aber kampfentschlossenen Rekruten, erfahrenen Ersatzmannschaften, habt ihr euch einen Namen in unserem Reich gemacht! Ihr habt in eurer kurzen und turbulenten Geschichte dabei geholfen 3 Städte der Guardians einzunehmen, ungezählte Städte niedergebrannt, eine Reihe Scharmützel siegreich bestanden und selbst das Inferno vor Neu-Menibone konnte euren Kampfgeist nicht brechen. Ihr habt euch neu formiert und seid erneut ungestüm an den Feind gegangen um unsre nördlichen Gildenbrüder und Schwestern in ihrem Kampf um die Freiheit zu unterstützen.
Für das was ihr geleistet habt stehen ich und das Reich tief in eurer Schuld doch seid euch sicher das eure Opfer nicht umsonst gewesen sind und das Vortas euch grosszügig belohnen wird denn ihr seid seine Ritter.
Soldaten!
Ich rufe euch nocheinmal auf alle Anstrengungen zu unternehmen um den Ruhm unsrer Gilde und unsres Reiches zu mehren. Ihr werdet erneut ins Feld ziehen und vor euren ruhmreichen Bannern wird sich der Feind wie in der Vergangenheit zur Flucht wenden.

gez. Gwydion


Als der Hauptmann geendet hatte brach auf dem Exerzierplatz ein bisher ungekannter Jubel aus, die Männer klopften einander auf die Schulter, lachten ob der Freude endlich wieder in die Schlacht reiten zu können.
Bereits wenige Stunden verliess das Heer die Stadt und zog südwärts. Das Pergament enthielt die Anweisung den "Imperator" Grendel festzunehmen welcher sich noch immer in einigen Höhlen nordöstlich von Eregorn versteckt hielt...

2 Tage später

Die Stimmung des Heeres war mit verlassen der Festung sprunghaft gestiegen, Moral und Disziplin, welche aufgrund der vielen Tavernen stark gelitten hatten, waren wieder in die Truppe eingekehrt. Man befand sich grade im Reiche des Herrschers Sragosch als die Vorhut einen einzelnen Reiter entdeckte welche auf den Trupp zusprengte. Wenige Minuten später war er heran. Nach dem Hauptmann fragend begab er sich auf besagten zu und übergab ihm eine Botschaft

"Mein Gebieter Beowulf schickt mich zu euch. Die Sternenschmiede wird soeben von Truppen Macavitys angegriffen!"

"Reitet zurück und berichtet das die Männer Gwydions ihre Pflicht erfüllen werden, wir werden in wenigen Stunden unter die Belagerer fahren"

Während der Bote den Weg welchen er gekommen war zurückpreschte, rief der Hauptmann die Truppführer zu sich, unterrichtete sie von der neuen Situation und hiess sie ihre Truppen zu schnellstem Tempo anzuhalten. Bereits wenig später ertönte an der Spitze des Heereszuges das Kommando

EILMARSCH

und pflanzte sich wie eine Welle nach hinten fort. Die Steppe erbebbte unter den Hufen der gepanzerten Pferde.

8 Stunden später

Immer noch in Marschformation brach das Heer aus dem letzten Wladstück vor der Sternenschmiede hervor. Die Wege waren überwuchert und das Vorankommen schwer gewesen. Die ganze Zeit hatte man einen Hinterhalt Macavitys gefürchtet um das Heer aufzuhalten doch musste die Gefahr ignoriert werden, wollte man der Stadt rechteitig Entsatz bringen.
Als nun die Kolonne aus dem Wald brach drang die Stadt in ihr Sichtfeld...
Der Anblick war erschreckend: Teile der Dörfer ausserhalb der Stadtmauer standen in Flammen, überall lagen Tote, besonders die Zinnen waren regelrecht mit ihnen gespickt. Bereits auf die grosse Entfernugn konnte man sehen das es Milizen waren, alte Männer und Knaben, unzureichend bewaffnet, doch auch hier und da ein mittelmäßig bewaffneter Elbenkrieger.
Trotz der offensichtlichen Niederlage der Shark-Verteidiger flatterte das Bloodsharks Banner weiterhin stolz von der Spitze des Bergfriedes, alles konnte also noch nicht verloren sein.
Mittlerweile hatte das gesamte Heer aufgeschlossen, und sich in Kampfformation aufgestellt. Der Hauptmann entschied das sich die Truppen Macavitys in der Stadt befinden mussten und befahl das Heer in 4 zu teilen. Jede Abteilung würde durch eines der zerstörten Stadttore eindringen und vorisichtig ins Innere, Richtung Burgfried vorstossen um sich mit den dort angenommenen Sharkverteidigern zu vereinen. So beschlossen brachen die Truppenteile sofort auf.
Der Vorstoss durch die Tore ging reibungslos vonstatten, der angreifer hatte sich nicht die Mühe gemacht sie zu besetzen. Je näher die Männer dem Burgfried kamen desto lauter wurde jedoch der Kampfeslärm. Als sie schliesslich auf den Platz vor den Burgfried drangen enthüllten sich die zu dem Lärm gehörigen Bilder:
Die Elfen Beowulfs hatten sich in den Burgfried geflüchtet und leisteten von hier aus verzweifelten Widerstand. Nichtsdestotrotz standen sie kurz davor von Macavitys Männer überrant zu werden welche sich just in diesem Moment für einen letzten entscheiden Angriff sammelten und hierzu abgesessen hatten. Zwar in der Übermacht würde dies ihnen einen enormen Nachteil gegen die Berittenen Gwydions bringen. Ein Vorteil welche der Hauptmann zu nutzen wusste. Auf einen Trompetenstoss hin preschte er mit seinem Viertel direkt auf die zu Fußsoldaten gewordenen Reiter Macavitys zu. Ebenso stiessen auch die anderen Teile der Heeres aus Seitenstrassen hervor und bestürmten die plötzlich von Panik befallenen Feinde.... Der Kampf war grausam aber kurz, was nicht unter dem Anprall der gepanzerten Pferde zertrampelt wurde fiel der Lanze oder dem Schwert zum Opfer...

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Asmodean
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