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Tagebuch des Tiberius
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Tiberius
Tempelwache


Anmeldungsdatum: 16.01.2004
Beiträge: 370
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 30, 2004 4:46 pm    Titel: Tagebuch des Tiberius Antworten mit Zitat

Da die Tagebuchidee mich sehr freut hat fang ich auch mal damit an, besonders weil sich so ein guter Startpunkt bietet.

Ist ein wenig viel da ich Dienstag bis zum heutigen Samstag abdecke und wichtige Ereignise besonders ausgeführt habe.


Erster Eintrag: Der Fall Gramfestes.

Niedergeschrieben am Mittwoch des Tages nach dem Verlust.

Dienstags, ein Morgen in Gramfeste wo die Arbeiter ihrem Tagwerk nachgehen, die Soldaten auf den Mauern und Türmen wachen, die Händler ihr Brot auf den Marktplätzen der Stadt verdienen und in der Taverne man förmlich übers Ohr gehauen wird. Doch es war kein Morgen wie jeder andere, den es lag etwas in der Luft und diese Ahnung wurde auch noch durch fehlende Rohstofflieferungen aus den Grenzgebieten verstärkt. Doch niemand ahnte das einer der schwärzesten Tage an die Pforte klopfte.

Am Abend, nachdem man sich über den ganzen Nachmittag hinweg noch über die fehlenden Lieferungen herzhaft in der Taverne ausgelassen hat, brach das Übel über die Stadt herein. Rufe halten durch die Straßen, die Glocken der Kathedrale, dem Zentrum der spirituellen Macht leuteten Alarm und die Wachen blickten allesamt in eine Richtung: die der Grenzgebiete in der rießige Leuchtfeuer aufleuchteten.

Ich, der das ganze vom Palast aus beobachte, rief inzwischen meine engsten Vertrauten und Boten zu mir. Nach kurzem Gespräch wurden die Befehle verteilt:

Erweitert die Soldaten, rüstet die Alten auf.
Sendet Boten zum Propheten und unseren Nachbarn, den KV.
Hängt einen Gesuch im Ordenstempel aus, dass dringend Gold für die weitere Aufmunitionierung der Stadt von nöten sei.

Gesagt, getan ging die Stadt in den Verteidigungsfall gegenüber der Gotf über, doch die Lage war nach ersten Einschätzungen der feindlichen Truppen aussichtslos und die Verbündeten Nachbarn, die KV, in eigenen Schlachten verhindert. Deshalb wurden alle Ressourcen in die nahegelegene Stadt Khorinis gesendet um dort sich auf einen Angriff der Gotfs zu rüsten. In der Nacht zum Mittwoch überfielen die Horden der Gotf dann mit lautem Geschrei die Stadt. Stadtwachen kämpften tapfer unter dem General der Stadt, da ich bereits in das nahe Khorinis fortgezogen bin um dort die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Doch ihr Kampf war aussichtslos und so wurde Gramfeste unter heftigstem Wiederstand, selbst von der Bevölkerung, anektiert. Mit dem letzten, verzweifelten Wiederstand des erzürnten Mobs des Volkes wurde das uralte Kloster Gramfestes, wo sämtliche Lehren und Wissen lagerte, in Brand gesteckt um es zu vor der wütenden Horde zu schützen. Niemand hat das Massaker überlebt.

Die Magier meiner, die an der Front gegen die RBG mit Ordensbrüdern und Schwestern kämpften, spührten inzwischen den Rückgang ihrer spiritulellen Macht und zogen los in eine letzte Schlacht. Keiner hat sie je wieder gesehen, doch ihr Schicksal wird noch lange für Gesprächsstoff in Tavernen führen.


Zweiter Eintrag: Aufbau und Vorbereitung.

Niedergeschrieben Donnerstags nach dem Fall Gramfestes in Khorinis.

Am Tage nach dem verherenden Fall Gramfeste sorgte ich derweil in Khorinis um die Aufstockung der Truppen und dem Bau von Verteidigungsanlagen. Von allen Teilen des Landes kamen Handelszüge mit Baumaterial, Nahrung und Gold und auch die Boten kehrten mit verschiedenen Botschaften zurück. Die KV hat bereits Spione nach Gramfeste gesendet und beobachtet die Feindaktivitäten, der Prophet richtet seinen Zorn über diese Schandtat aus und verschiedene Briefe mit Anteilnahme waren darunter.

Das Volk, was von solidarität zu den drei Göttern nahezu fanatische war, errichtete in Windeseile Burgfried und Kriegsakademie und lies sich Schlagartig in der Kunst des Kampfes ausbilden.


Dritter Eintrag: Botschaften und Vollendung.

Niedergreschrieben Freitags und Samstags in Khorinis.

Der heutige Tag beginnt mit viererlei Botschaften der Freude.

Die Verteidigung Khorinis ist nahezu vollkommen und die Boten der KV berichten von der baldigen Rückeroberung Gramfestes, die von den schändlichen Gotf in ,,Sushi von Tiberius´´ umbenannt wurde. Desweiterem erfreute ich mich an der Meldung das die Gotf bei der Kriegerin der Verdammnis, Enigma, in eine hoffentlich folgenschwere Falle laufen. Desweiteren wurde der Sohn eines hochrangingen Mitglieds der Temeplwache ausgesendet, um mit dem Ordensbruder Cyrus eine neue Stadt für mich zu anektieren.
Doch wie lange wird diese Glück anhalten..
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Templer Tiberius,
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Tiberius
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Anmeldungsdatum: 16.01.2004
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 01, 2004 12:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

Vierter Eintrag: Hilfe und Wiedergeburt

Niedergeschrieben am Sonntag in Khorinis.

Viele Bewohner ströhmten heute zu Kaserne und den Waffenemeistern der Stadt um schnell den Umgang mit dem Schwert zu erlernen und zu Templern des Ordens berufen zu werden. Der Tag schien Anfangs perfekt doch am Abend überschlugen sich die Ereignise. Zuerst eilte ein Bote des Ordens in die erst kürzlich erichtete Burg und überbrachte die Nachricht des beginnenden RoA Krieges und das verherende Massaker bei Bruder_S. Danach folgte ein weiterer Bote mit einer weitaus glücklicheren Nachricht, nämlich der das Gramfeste aus der Tyrannei der Gotf befreit und in die Hand der KV gefallen ist. Die erste Amtshandlung des jetzigen Herschers Gramfestes soll gewesen sein die Stadt wieder in Gramfeste umzubennenen.

Vor der Kathedrale predigte der Priester frohen Mutes die Ereignise rund um Gramfeste doch vor dem Lagerhaus der Stadt gab es einen kleinen Tumult da man sich in den Baukosten der Magierschule geirrt und somit die Bauaufträge nicht zuende gebracht hat.

Am späten Abend dann donnerten Pferdehufe durch die Gassen und es wurde verlautet das die treuen Ritter Kruls auf dem Weg seien, den KV in ihrem mutigen Kampf gegen die Gotf beizustehen. Mit Jubelgeschrei zogen sie aus der Stadt.

Um kurz vor dem Tageswechsel erreichte ein letzter Bote freudestrahlend den Thronsaal und überbrachte die Nachricht das des Generals Sohn Cyrus getroffen und die versprochene Stadt übernommen hat. Caledra soll, bis auf einige eher unwichtige Gebäude, die durch fehlende Instandsetzung zerfallen sind, in einem guten Zustand sein und die Fahnen der Bloodsharks sollen über der Stadt wehen. Als die Übernahme der Stadt bekannt wurde ströhmten viele vertriebene Bewohner wieder in die Stadt und etliche Handelszüge starteten ihre Reise. Sogar ein Waffenmeisters soll eingezogen sein.

Möge die Stadt aufblühen und die Gotf verwelken.
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Tiberius
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Anmeldungsdatum: 16.01.2004
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BeitragVerfasst am: Di Nov 02, 2004 2:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

5. Eintrag: Hausbesuch und Stadtaufbau

Niedergeschrieben am Montag in Khorinis.

Schwerter traffen auf Schilde, Hellebarden rammten in Strohpuppen, rießige magische Schutzschilde umgaben die Stadt.. so sah der Morgen in Khorinis aus und die Soldaten werden immer besser durch das stetige Training. Von Morgens bis Abends treibt sie ihr Zorn an. Mittags verließen wieder Handelszüge die Stadt um Caledra mit dem nötigen zu versorgen.

Diese blüht weiterhin auf. Lagerhäuser wurden errichtet um horrende Ressourcenbeträge speichern zu können und die Vernichtung der falschen Schriften hat mit dem Niederbrennen der Bibliothek seine Krönung erhalten.
Soldaten werden zwar noch nicht ausgebildet aber die Bauarbeiten für die Kriegsakademie sollen bald beginnen.

Am Abend wurde in Khorinis ein schwer bewaffneter Spähtrupp der Gotf gemeldet der mit lautem gedonner durch die glücklicherweise verlassenen Felder zog und wieder vom Erdboden verschluckt zu sein scheint. Auch die KV besuchten Khorinis um im Fall der Fälle sie vor den Reitern zu schützen. Das Volk feiert sie inzwischen als Befreier.
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BeitragVerfasst am: Di Nov 02, 2004 10:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

6. Eintrag: Endspurt und Aufrüstung

Niedergeschrieben am Dienstag in Khorinis.

Das klirren der Waffen vom Vortag ist nahezu verschwunden. Vereinzelt trainerin die Letzten für den Ernstfall danach steht ein großes Heer von Soldaten für die Verteidigung der neuen Bastion des Glaubens bereit. 2000 Verteidiger gegen Nahkampf und 1000 Verteidiger gegen Magie soll die Tempelwache dann zählen.

In Caledra ging gegen Abend ein Kloster in Bau in dem die alten Schriften des Propheten neu kopiert werden und für die Nachwelt aufgehoben werden sollen. Der dortige General lies mir außerdem die Botschaft zukommen das gegen Morgen des morgigen Tages die Kriegsakademie errichtet werden soll und danach endlich Tempelwachen ausgebildet werden können. Das Volk brenne bereits darauf, so heisst es.
Wie auch an den Vortagen traffen unendlich scheinende Handelszüge ein.

Die mutige Reiterschaft verweilt weiter bei den KV und Boten berichten von einem angeblichen Angriffs von Elefanten auf Gramfeste. Ich hoffe die KV halten ihnen stand.
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 03, 2004 11:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

7. Eintrag: Parade und Volksfreude

Niedergeschrieben am Mittwoch in Khorinis.

Lautes Marschgetrampel lies Khorinis am Abend erzittern als tausende von Soldaten, in schweren, mit Symbolen des Glaubens verzierten Rüstungen und mächtigen Hellebarden in den Händen durch die Straßen zogen. Hinter ihnen schritten hunderte Magier, gekleidet in dunkelrote, mit Ornamenten verzierten Gewändern, deren Bezeichnung in der Bevölkerung "Tassa" lautet. Namenspatron ist der große Eroberer Tassdar, der vor langer Zeit den großteil der Welt unterjocht haben soll. Sein fanatischer Glauben zum Orden lies diese Magier heranwachsen.
Von allen Seiten ertönten laute Jubelschrei, geklatsche und Kundgebungen der Feude. Die Militärparade zog sich quer durch die Stadt und das Volk schöpfte neuen Mut angesicht dieser riesigen Armeesträke die ab nun die Verteidigung des Glaubens im Reich festigen soll. Zum Abschluß leisteten die tapferen Krieger vor der Kathedrale den Treueschwur zum Prophet, dem Orden und den Drei Göttern.

Weitere freudige Meldungen erreichten mich aus Caledra wo der Bau der Kriegsakademie begonnen haben soll. Auch laufen die Vorbereitungen zum Bau des Senats. Auch das Ketzertum soll bekämpft worden sein. Erstes Opfer war anscheinend ein Alchemist der in seiner Hütte den falschen Glauben der Gotf angeprießen hat. Er wurde zur Einweihung auf dem Vorplatz des Klosters verbrannt. Das Volk soll begeistert gewesen sein.
Ich hoffe das morgen in der Frühe bereits erste Rekruten den Weg zur Kriegsakademie finden.
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BeitragVerfasst am: Fr Nov 05, 2004 2:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

8. Eintrag: Ruhe und Kreuzigungen

Niedergeschrieben am Donnerstag in Khorinis

Das klirren der Schwerter ist verstummt und das Volk war zufrieden mit der Arbeit die es leistete. Eine Armee wurde aufgebaut und große Gebäude in Windeseile erbaut doch heute regierte in Khorinis ein Tag der Andacht für die gefallenen Brüder.

In Caledra hingegen wurde begonnen die Feldwirtschaft zu modernisieren. Die vom alten Herrn zurückgelassenen Gutshöfe haben ausgedient und neue, große Feudalhöfe haben begonnen ihre Felder zu bewirtschaften. Durch den regen Handel kann auch ein ein kleines Malus in der Stadtkasse ausgeglichen werden und das Sammeln von Baustoffen für den Senat läuft geschwind.

Auch die Ausbildung erster Soldaten in Caledra hat begonnen. Vier Tempelwachen, ausgerüstet wie ihre Brüder in Khorinis, durchziehen sie die Straßen und haben schon manch Dieben und Plünderern das Fürchten gelehert. Wenn der Senat steht und die Bergleute eine neue Goldader entdeckt haben, werden sie verstärkt. Die Verbrecher kann man übrigens an Kreuzen vor dem Kloster bertrachten.
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Anmeldungsdatum: 16.01.2004
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BeitragVerfasst am: Sa Nov 06, 2004 12:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

So für alle RPG - Muffel als Vorwarnung: Das hier wird nun etwas länger da große Ereignisse geschehen sind. Das wird auch kein Tagebucheintrag in diesem Sinne sondern eher ein richtiges RPG. Die Kurzfassung kommt am Ende für alle die net lesen wollen Smile.

9. Eintrag: Prophetenvisite und Sparprogramm

Niedergeschrieben am Freitag in Khorinis.

Es war ein ruhiger, etwas nebliger Morgen in Khorinis. Soldaten partollierten auf den hohen Stadtmauern, beobachteten die umliegenden Wälder, Wiesen und Berge, zogen durch die Straßen und wiederum andere bewachten an diesem Morgen das Tor. Zwei ganz in Rüstung gekleidete Männer standen mit schweren Hellebarden zu beiden Seiten des Tores. Doch dieser Morgen sollte nicht wie jeder andere werden.

Auf der gepflasterten Straße, die in die Richtung des Haupttores führt kam, im gemächlichen Gang ein weißes Pferd geritten, sein Reiter war ein Wesen das in eine alte, speckige Kutte gehüllt war und dessen Gesicht nicht zu erkennen war. Ein zerzauster, langer Bart und die Kutte sorgten dafür.

Die beiden Soldaten kreuzten die Hellebarden als der Reiter in die Nähe kam und einer rief:
„Haltet ein und erklärt euch über euren Besuch bei uns, eure Herkunft und eure Absichten!“

Der Reiter schwieg und die Soldaten forderten diesmal anderes:
„Gebt euch zu erkennen, Bettler, oder wir werden uns eurer Sache bald selbst sicher sein“

„Einen Bettler schimpft Ihr niederen Kreaturen des Glaubens mich“ und lies nun die Kutte fallen „ seht wer ich wirklich bin!“ nachdem die Wachen diese Worte verstanden haben wirkte ihr Blick immer verängstigter und dem einen fiel die Hellebarde stumpfen lautes zu Boden. Ein kleiner Junge, grade einmal 7 oder 8 kam in diesem Moment aus dem inneren der Stadt und erblickte das Geschehen. Er musterte erst die beiden Soldaten dann der Reiter, der ihn nun mit einem freundlichen Blick ansah. Des Jungen Gesicht hellte sich auf und eine ein Ruf, so laut es ging ausgestoßen schallte durch die Straßen und Gassen der Stadt: „DER PROPHET, DER EHRWÜRDIGE ALTE VOM BERGE IST GEKOMMEN!“

Der nun als Prophet entlarvte Reiter ritt gemächlich an den perplexen Wachen vorbei durch die großen Eisernen Tore der Stadt. Aus allen Behausungen, Werkstätten, Gassen, Tavernen und menschenmöglichen Orten stürmte das Volk auf die Straßen um den Fels der Drei Götter auf Erden zu bestaunen. Der Prophet zog unter Jubelrufen, umgeben vom Volk auf der Hauptstraße, die zum Zentrum der Stadt führt. Aus manch Gassen kamen auch Alte, Kranke und gar von Seuchen geplagte hervor und das Volk nahm tunlichst Abstand vor diesen. Der Prophet allerdings, der dies beobachtete stoppte und Sprach: „Ihr meidet die, die nicht so reich an Gaben sind wie wohl ihr, doch vertreten sie euren Glauben und sind eure Brüder!“ er ritt auf diese geplagten Menschen zu „Du!“ sprach er auffordernd zu einem auf Krügen, mit Leinen bandagierten Mann „ich frage dich was ist dein Schicksal, doch erspare ich dir die Antwort, denn ich kenne sie bereits. Du der lange von der Pest geplagt wurdest sollst von der Geisel befreit werden, so dies mein Wille ist so soll er geschehen!“ mit diesen Worten zog der Prophet eine ungewöhnliche, exotische Frucht aus seinem Mantel, nicht größer als eine Erdbeere. „Esse diese und du wirst erlöst von deinem Leiden.“ Der Kranke nahm mit zitternder Hand die Frucht und schluckte sie gänzlich herunter. Er sackte auf den Boden zusammen und verkrampfte sich dort. Der Prophet sprach: „Du der lange geplagt wurdest sollst nun befreit werden von deinem Joch!“ und aus einem Häufchen elend stieg ein Mann hervor, nicht mehr ausgezehrt und schwach sondern bei bester Gesundheit und Kraft. Das Volk ringsum beobachte neugierig das geschehen und feierte den Propheten um so heftiger als sie das Wunder sahen. „Volke bringt alle Kranken und Schwachen auf den Platz vor der Kathedrale und ich werde sie von ihrem Joch befreien!“ und er ritt weiter auf der Hauptstrafe auf die Kathedrale zu.

Unterdessen war ich wieder über die Pläne zur Rüstung, Stadterweiterung und Rohstoffgewinnung gebeugt und hatte jegliche Störung untersagt, doch fiel ein Bote förmlich mit der Tür ins Haus. Hinter ihm eine Wache: „Herr, er sagt er habe Neuigkeiten höchster Dringlichkeit für euch.“ „Nun, dann solle er sie vortragen.“ antwortete ich gelangweilt. „Herr, er ist gekommen! Der Prophet ist in die Stadt eingekehrt! Das Volk jubelt und feiert!“ ich, der die Worte Prophet und eingekehrt erst werten mußte, sprang auf und sprach schnell: „Sendet einen Boten nach Caledra, das Volk soll zu Khorinis pilgern und ruft das unsrige Volk auf zum Propheten zu eilen, der für gewöhnlich auf die Kathedrale zuzieht.!“ Der Bote eilte hinaus „und Wache sattelt mein Pferd und die Leibgarde, wir reiten zur Kathedrale“

Gesagt, getan reite ich mit gepanzertem Gefolge in Richtung der Stadtmitte, der in strahlendes Weis gehüllten Kathedrale, das Zentrum des Glaubens in Khorinis, die nahezu höchste Anerkennung der Bevölkerung zu den Drei Göttern.
Hoch oben auf den Treppen der Kathedrale stand er nun ,der Prophet, zu seinem Seiten flankierten ihn hohe Gelehrte und Geistliche. Vor ihnen versammelte sich das Volk und nahezu jeder ist dem Aufruf des Propheten gefolgt die Kranken und Schwachen zu sammeln. Er blickte über die vielen Köpfe hinweg, die ihn anschauten und sprach zu einem Geistlichen neben sich: „Habt Ihr verläßliche Mönche hier in Khorinis die unter den Bettlern meine Gaben verteilen könnte?“ der Geistliche bejaht überglücklich das er Gefragt wurde die Frage und entsendet sofort einen Boten zum Kloster, welches hoch oben auf dem Berg neben dem Senat thront, von dessen Gipfel auch eine Reiterkolonne hinab ins Tal zieht. Der Prophet unterdessen wandte seine Worte zum Volke und erklärte: „Ihr habt alle die Schrecken der letzten Tage miterlebt, Gramfeste, Bastion des Glaubens von Ketzern überfallen, befreit und im neuen Glauben besetzt. Ihr habt eifrig euer Handwerk hier weitergeführt. Große Heere aufgestellt und mächtige Gebäude wie das vor dem ich hier stehe erbaut. Euer Glauben gibt euch Kraft, euer Wille spornt euch an und euer Zorn läßt euch nicht zur Ruhe kommen bevor ihr nicht euren Schmerz gerächt habt!“ Das Volk, begeistert von diesen Worten, fasziniert von der Anteilnahme des Propheten tobte nahezu euphorisch und jubelte.

„Eine gute Ansprache, werter Prophet“ tönt es von einer Seitenstraße die auf den Platz führt und ich schaute zu ihm herauf „ es erfreut und erfüllt mich mit Stolz das Ihr meine Stadt besucht.“ und, von meinen Reitern geschützt, ritt ich durch die riesige Menschenansammlung, die eifrig den Weg preisgab, auf den Propheten zu, stieg vor der Treppe vom Pferd und schritt zu ihm herauf. Ein paar Stufen vor ihm blieb ich stehen: „Prophet, Willkommen in Khorinis, der neuen Bastion des Glaubens, heiße ich euch im Namen meiner und dem meines Volkes!“ und mit diesen Worten verbeugte ich mich tief vor dem Propheten der sprach: „Templer Tiberius, es erfüllt auch mich mit Freude euch nach den verheerenden Schlachten um Gramfeste lebend und bei bester Gesundheit zu sehen, ihr habt anscheinend alles getan um diese Stadt vor jeglichem Unheil zu schützen und dies wird hoffentlich Früchte tragen.“ Der Jubel des Volks verstärkte sich zunehmend da bereits Mönche begonnen haben die Wunderfrüchte zu verteilen und Todsterbenskranke wieder zu vollsten Kräften gekommen sind. Der Prophet sprach nun zu Tiberius gewannt: „ Tiberius, zeigt mir das was ihr hier vollbracht habt am morgigen Tage, ich bin erschöpft nach dieser langen Wanderung und mir frohlockt eine Warme Stube und ein gutes Mal.“ „Nun“ antwortete ich „ dann lasset uns hoch zum Tempelberge ziehen. Ich werde euch eine angemessene Stube zur Verfügung stellen lassen und mich um euer Leibliches Wohlergehen sorgen „ und mit diesen Worten machten sich beide auf den Weg zum Tempelberg, begleitet von einer Welle der Pilger.

In Caledra unterdessen wurden die Lager weiter mit nötigen Baustoffen für den Senat gefüllt und wahre Pilgerfluten zogen nach Khorinis.

Khoinis Kurzfassung: Hurra der Prophet ist da Smile
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Tiberius
Tempelwache


Anmeldungsdatum: 16.01.2004
Beiträge: 370
Wohnort: Saarland

BeitragVerfasst am: So Nov 07, 2004 6:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

9. und 10. Eintrag: Zweitsitz und Wanderschaft

Niedergeschrieben am Sontag über Samstag und Sontag in Khorinis.

Samstags war es, bis auf den unliebsamen Besuch eines ,,Landervermessers´´, ruhig in Khorinis und die Stadt feierte immernoch den Besuch des Propheten. Die Pilger sind wieder nach Caledra zurückgekehrte mit unmengen an Ressourcen auf dem Buckel.

Dort wurde heute der Senat fertiggestellt, mein Zweitsitz. Die Bergleute graben sich inzwischen tiefer in die Adern des Gebirges hinein um das kostbare Gold zu fördern und Gärtner haben damit begonnen prunkvolle Palastgärten anzulegen. Bald, wenn genügend Ressourcen erhandelt und abgebaut wurden soll die Kathedrale errichtet werden.

Auf den Befehl des hiesigen Feldherrn Cyrus wurde unterdessen ein Wanderer in die südlichen Länderein gesendet um die dortige Gebietszugehörigkeit zu dokumentieren. Er wurde sogar schon fündig und untersucht grade die Gebiete.
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Der Alte vom Berge
Ordensritter


Anmeldungsdatum: 01.10.2003
Beiträge: 875

BeitragVerfasst am: So Nov 07, 2004 6:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

"Feyn, feyn...." grummelte der Alte zufrieden, als er das Schlafgemach erblickte -
es war ganz nach seinem Geschmack:
Eine kleine steinerne Zelle, kaum Licht,
ein hölzerner Schemel neben der Holzpritsche.
So genoss er still einen Kanten schwarzes Brot mit trockenen Rüben, und legte sich nieder...
...er hatte sich sehr gefreut über den grossartigen Empfang!!


Am nächsten Tage erklomm er die steile Treppe zur Propheten-Kanzel
in der Kathedrale von Khorinis und hub an:



"Ihr braven Gläubigen von Khorinis, strenger Tiberius,

Höret vom neuen Ruhme der Bloodsharks,

Höret von der Apocalypse der Apocalyptiker!



Berauscht von Sieg&Plünderlustt
verfielen die finsteren Ritter des Nordens
dem Wahn des Weltenbrandes:

Die apokalyptischen Reytter zogen aus mit bösem Herzzen,
Ihrem Willen alle Weltte unterthan zu machen!

Verloren alles Maß, so dünkte Ihnen,
das Zepter zu ergreiffen allerhöchster Herrlichkeyt -
Und griffen an die einzig Machtt,
die ungeschlagen alle Zeitt!

Ja, - schaudere nur -
vor solcher Hoffahrt&Eittelkeyt!

Der Warlord forderte seyn Unthergang,
als er schlug gegen wurstbrot&BruderS...


Welch greller Wahn, welch Schwachsinn!

Solch garstig Unheyll brachte RoA in die Welt...."


Tränen gütiger Bekümmertheit rannen dem Alten in den verfilzten Bart,
als er RoAs Schanden gedachte...


"Und seht Ihr nun, wie´s Ihnen ergeht:

Schon fliehen die finsteren Truppen ihre Herren,
rasen in den freyen Todt! Armeen sind verthan, wie Krul selten nur gesehen...

Schon brennen Reytter-Fürsten Ihro eigen Ställe nieder!

Trümmer blanker Panik dort, wo einst Ihre Festen thronten!


Nun schaut Ihn dort, den Warlord:
verkrochen, zittrich verstecket im hintersten Eck des Reiches,
- ei, ei, wir wissens, wo! -
fahrig Klauennägel knabberrnd, mit gehetztem Blick
Sieht er die roten Banner nahen!

Du sollst verdammt seyn!


Ihm zu Füssen kriechend der Schurke&Kolonistenbauer Raubritter,
Zuflucht heischend hinter seyner Brüder Schildt!

Du sollst verdammt seyn!


Vor Ihnen schlafet feist der Schweyneschnauzenork Shadow im Suhlschmutz.
Japsend noch im Schlafe, träumt er von fetten Torten von Schweynebluth.

Du sollst verdammt seyn!


So scharet sich die Mordgesellschaft um Ihrer Herren Laster:
Der tückische Aves,
Der elende Speci,
Der gierige Thorion,
Der törichte Avenum!

Ihr sollt verdamt seyn in Armut zu darben,
in Furcht zu beben,
und Demuth zu lernen an Euch selbst;
unter der brennenden Sonne des Südens,
im Lichtte eurer Schmach!




Das Feuer brennt -
der Knochen versengt!


.
_________________
Sünder, weiche... Fluch, verhalle...
Satan, flieh... und Sodom, falle!
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Anmeldungsdatum: 16.01.2004
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 08, 2004 8:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

11. Eintrag: Endstand und Geschenk an die Götter

Niedergeschrieben am Montag in Khorinis.

Durch die Behebung eines Verwaltungsfehlers konnten in Khorinis noch ein paar Schlafmöglichkeiten für Soldaten geschaffen werden. Der Endstand der Templer beträgt:

Oberste Tempelwache (32)
K:Nah K:Fern M:Nah M:Fern
Ang: 1634 0 1 64
Ver: 2060 104 0 1520
Allgemein
Gesundheit 780 / 780
Bewegung 4
Sichtweite 0
Sold von: Khorinis

In Caledra wurde unterdessen ein weiter Bauer mit einem Feudalhof gesegnet und der Bau der mächtigen Kathedrale hat begonnen. Auch eine komplexe Kanalisation wird errichtet. Auch wurden zwei weitere Tempelwachen ausgebildet um bald eine Wachearmee wie die in Khorinis aufzustellen, was aber erst in Angriff genommen wird wenn die Infrastruktur steht.
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 10, 2004 10:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

12. Eintrag: Warten und Sammeln

Niedergeschrieben am Dienstag in Khorinis

Khorinis liegt ruhig dort. Alles mögliche wurde vollbracht und die einizgen großen Dinge die am Tage geschehen sind die Handelszüge die nach Caledra aufbrechen.

Dort wurde nun die Kathedrale fertiggestellt zu derren Segnung viele tausende gekommen sind. Auch die ersten fanatischen Gläubigen haben ihr Studium begonnen um bald mächtige Zaubersprüche beherschen zu können. Der von dort ausgensendete Kundschafter vermeldete ebenfalls gute Nachrichten inform von der nun bekannten Nachbarschaft.

13. Eintrag: Andauerndes Warten und Schlag auf Schlag

Niedergeschrieben am Mittwoch in Khorinis

Gähnende Stille durchzieht Khorinis heute. Das normale Leben hat sich eingebürgert und nennenswertes geschieht kaum noch.

Aber im Gegensatz zu Khorinis arbeitet Caledra. Der Burgfried wird erbaut und die Bergleute vermelden den Fund einer neuen Goldader in die sie sich Morgen hineingraben wollen. Auch erste Soldaten der Tempelwache wurden ausgebildet und die Nahrungsproduktion weiter umgestellt. Doch es liegt noch viel Arbeit dort vor uns.
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BeitragVerfasst am: Fr Nov 12, 2004 10:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

14. und 15. Eintrag: Ruhige Wogen

Niedergeschrieben am Donnerstag und Freitag in Khorinis.

Khorinis versinkt im Alltag. Alles geht seinen geregelten gang und es gibt nichts neues von dort zu berichten.

In Caledra unterdessen wurde der Burgfried vollendet und tausende von freiwilligen rekrutiert und ausgebildet. Ob Soldat oder Magier beide Gruppen erhalten regen zufluß und die Modernisierung der Produktion läuft weiter. Feudalhöfe erstrecken sich über das Land.
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BeitragVerfasst am: Fr Nov 19, 2004 8:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schon eine Woche ist vergangen und kein weiteres Wort ziert die Seiten des Buches. Tintenkleckse deuten an das man schreiben wollte doch kein Wort wurde geschrieben. Es heisst der Templer sei in die Schlacht gezogen um Sieg für die Bloodsharks zu bringen und eine Stadt zu erobern die von unscheinbarem Nutzen ist. Man ist sich sicher das bald wieder große Worte verfasst werden..
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Tiberius
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BeitragVerfasst am: Fr Nov 19, 2004 11:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

16. Eintrag: Stunde des Blutes

Niedergeschrieben am Freitag eine Woche später in Pelagiad.

Heute zogen dunkle Wolken über der Stadt Atkla der LynnMae auf als die Reiter Kruls an den Grenzen aufmarschierten. Im Auftrag des Feldherrn Cyrus und unter meiner Führung stürmten wir gegen 22:30 auf die Stadt zu und stürzten sie um 23:02 in die Schlacht. Blut verschmierte Straßen und Häuser. Niemand wurde verschont und die Stadt ist nun vollkommen unter der Farbe Kruls gezeichnet. Die Stadt dient nun der Beobachtung der Nachbarn durch den Druidenhort, dessen Druiden freiwillig kooperiert haben. Die Stadt hat noch viel Arbeit vor sich daher werden Ressourcen benötigt. Flammen lodern noch immer auf,da Freudenhäuser sowie Steuerbüros von den heiligen Kriegern niedergebrannt und die letzten Ketzer auf den Scheiterhaufen deneben entzündet werden. Als eine der ersten Amtshandlungen wurde die Stadt in Pelagiad umgetauft.

In Caledra, die direkt neben Pelagiad liegt wurde unterdessen die Armee wie in Khorinis ausgebaut und hat ihren Höchststand erreicht. Auch wurde die Nahrungs-/ und Goldgewinnung auf den technisch höchstmöglichen Stand gebracht.
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BeitragVerfasst am: Do Nov 25, 2004 7:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

17. Eintrag: Tod und Verderb

Das Datum und die Zeit des Eintrages wurden in der Eile unlesbar dahingekritzelt.

Caledra wurde von 23ern erobert.. rießige Mächte standen vor den Toren und selbst die geheiligen Krieger konnten den mächten des Bösen nicht wiederstehen.

Pelagiad wird geräumt. Die Stadt ist ebenso verloren wie Caledra. Wir hoffen nurnoch das die Stadt rechtzeitig in Flammen aufgeht.

Die letzte Festung wird Khorinis bieten.. nu8[r wie lange wird sie bestehen.
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 29, 2004 9:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

18. Eintrag: Die Schlacht um Khorinis

Niedergeschrieben am Abend des Montags

Der Tag begann wie die Letzten. Schwarze Rauchschwaden und modergestank der Leichen überzogen Khorinis und Umgebung, das Volk blieb weiter angespannt nach den nun schon Tage andauernden Gefechten bei dennen etliche an den Stadtmauern und andere wiederrum auf den Stadtmauern den Tod fanden. Es gab Verluste, viele Verluste auf beiden Seiten, auf der Seite der Shark und den KV sowie auf der des Feindes, der Otapi.

Vor Tagen erst vielen Pelgadiad und Caledra nun war der Krieg auch in Khorinis eingezogen, doch diesmal sollten sie nicht so leichtes Spiel haben. Von weiter Ferne kam über einen Boten, der durch einen geheimen Tunnel in die Stadt gelangte, ein Brief von einem Ordensbruder der sich selbst Lämmchen nennt und sich später als wahrer Meister der Stadtverteidigung entpupte. Er bat uns seine Hilfe an und belegte seinen Eifer mit einem über mehrere Tage ausgebauten Plan der seitdem als ,,Lammplan´´ in die Bücher Khorinis einging. Dieser Plan befahl Khorinis zum stetigen Wiederstand, zum anhaltenden Aufbau von weiteren Truppen und andere Ordensmitglieder sowie Verbündete zur Eile. Khorinis rief den Orden zur Hilfe und die die konnten eilten. Nylan, Lämmchen und selbst das Ordensoberhaupt Asmodean eilte mit einem Trupp Reiter herbei. Auch unsere Verbündeten, die KV kamen. Enigma und Deja-Vu, Mitglieder derrer, eilten zu meiner Hilfe. Die Okapi, festgesetzt im Außenring der Stadt kämpften mit den Ordenstruppen über mehrere Runden doch schienen die Truppen eine gleiche Stärke zu besitzen. Der Lammplan sah vor das wir nach einigen Kampfwellen die Moral des Feindes schwächen und somit den entscheidenen Schlag setzen können, doch es kam anders.

Die Okapi, in Panik und Angst zusammengedrängt begannen sich in wilder Histery selbst zu töten, wurden aus Hunger zum Kanibalismus getrieben und zu anderen bestialischen Vergehen an ihren eigenen Verbündeten bereit. Die Truppen des Ordens konnten dieses Schauspiel kaum glauben und binnen Minuten war das Heer der Okapi seinen eigenen Schergen zum Opfer gefallen.

Mit den Worten die den Triumph bedeuteten trat Fürst Friedrich, Feldherr der Templer Kruls, vor seine Brüder:

"Brüdern, Verbündeten , Templer, Bauern, Volke euch verkünde ich nun das was geschah! Der Feind ist geschlagen, die Okapi haben eine feige und demütige Niederlage erlitten! Sie hätten niemals gedacht das wir alle solch Wiederstand leisten würden doch haben wir das anfängliche Elend in einen Siegeszug umgedreht! Ihr alle habt dazu beigetragen das der Orden einen Sieg verzeichnen kann und diesen haben wir für

ORDEN, PROPHETEN UND DIE DREI GÖTTER MIT ALLEN MITTELN ERKÄMPFT!

*und mit einem Aufschrei der Freude stießen zigtausende, zu Fäusten geballte Hände in die Luft*
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BeitragVerfasst am: Mi Dez 01, 2004 1:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

19. Eintrag: Eine weitere Reise

Niedergeschrieben am Mittag des Mittwochs

Am heutigen Tage, zwei Nächte nach dem Sieg in Khorinis reitet Fürst Friedrich mit einer Kampfkraft von 5,6k NK im Auftrag des Ordens hinfort. Sein Ziel bildet der Illuminantenring um dort alles zutun was nötig ist um die Illuminanten zu verwirren und zu demoralisieren in ihrem eigenen Reiche.

Hoffentlich wird diese Mission von Erfolg gekrönt sein.
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 06, 2004 11:30 am    Titel: Antworten mit Zitat

20. Eintrag: Blutige Schlacht bei Enigma

Niedergeschrieben nach Erhalt der Botschaft in Khorinis am Montag

Die heldenhaften Templer Kruls unter Fürst Friedrich sind im unerbitlichen Kampf um Enigma gegen die Horden der wütenden Okapi Willi und Murgul gefallen. Ihr Blut soll sich in das Fleisch der Feinde brennen und ihnen ewige Qual durch den Willen Kruls aufzwingen.
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BeitragVerfasst am: Sa Dez 11, 2004 12:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

21. Eintrag: Donnergroll und Städtezulauf

Nachdem vor vielen Nächten die Reiter die das Banner der Templer Kruls gefallen sind wurden Neue in ihren erhobenen Status befohlen. Erzürnte Fanatiker, 37 an der Zahl, wurden in Fortress ausgebildet und in Khorinis unter Heinrich v. Khorinis, 36 Zählt der Trupp, auserkoren den Orden in der Schlacht zu vertreten.

Die Fanatiker eilen mit Ihren Pferden zu Balduroh um bald den FLUKampf aufzunehmen und Heinrich konnte breits seinen ersten Sieg mit Enigma bei Kabooms verzeichnen.

Eine weitere Stadt Namens "Base" kam gestern hinzu und bildet nun auch eifrig Reiter aus wobei Fortress und Khorinis den Eisenhandel sichern.

Fortress und Base wurden letzte Woche von dem sterbenskranken Cityhai, einem Ordensbruder, mit seinem wohlwollen übernommen nachdem dieser sein ableben in dieser Runde verkündete.
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 03, 2005 3:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

22. Eintrag: Die Zeit vergeht.

Die Zeit zieht vorüber und viel ist geschehen. Rabenfels unter Bedrohung des Sadrax wurde unter heldenhaften Einsatz freigekämpft. Durch die mutige Leistung der Soldaten und die meisterhafte Planung eines hochrangigen Feldherrn wurde die Stadt im blutigen Kampf verteidigt und die Horden des Angreifers vernichtet.

Mehr frohe Botschaft erklang weit vorher als tief im Becken eine Stadt von einem tapferen Jungspund entdeckt und mit wohlwollen der frei lebenden Bevölkerung im Namen meiner übernommen wurde. Aufgrund der guten Lage im Becken sollte diese Stadt als das neue Gramfeste bezeichnet werden.

Soldaten wurden derweil ausgebildet. Überall wurden Truppen aufgestockt, Reiterheere auf den Weg gesendet und auch anderorts viel Blutzoll gezahlt. Im jetzigen Augenblick können alle vier Städte, Rabenfels, Gramfeste, Fortress und Khorinis volle Truppenzahl aufweisen und im Gesamten eine Kampfkraft von ca. 20000 Nahkampf vereinen.

Die Reiter Khorinis weiterhin unter Fürst Friedrich kämpfen unterdessen mit wahnsinnigen Templern die aus den Städten Fortress und Rabenfels stammen und Verbündeten die sowohl aus Ordensbrüdern und Schwestern sowie auch den KV bestehen gegen die im Becken wütenden Illuhorden. Hoffen wir das sie bald Erfolg vorweisen können. Vom fernen Gramfeste reist im Moment noch ein Reiterheer über Fortress zu diesen.
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