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Von der Söldnergilde zum heiligen Orden (Ende achte Alpha)
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Asmodean
Patriarch


Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:42 am    Titel: Von der Söldnergilde zum heiligen Orden (Ende achte Alpha) Antworten mit Zitat

Eine Anmerkung vorweg: Dieser RPG Thread wurde gestartet von Morgana_deVir und hatte das Ziel, den Wandel der Bloodsharks von der Söldnergilde zum Heiligen Orden zu beschreiben. Von Anfang an hatten wir gehofft, dass sich auch andere Spieler aus den Wogen des Schicksals an diesem RPG beschreiben und auch wenn es in eine andere Richtung ging als geplant, erfüllten sich doch unsere Erwartungen. Vielen Dank an alle die sich an diesem RPG beteiligt haben.


Die Seherin hat folgendes geschrieben:
An einem fernen Ort, friedlich aber befremdlich...

Die Waldlichtung war gross genug für ein kleines Haus.
Die Zeit nagte schon lange an ihm, für viele Jahrhunderte,nein Jahrtausende.

In ihr wohnte eine alte Frau, vergessen von Zeit ,Legenden und Sagen,so alt war sie.
Ihre Haare waren schlohweiss und glänzten silbern im Lichte des Morgens.
Die Falten ihres Gesichtes waren tief, sehr tief und konnten Geschichten von längst vergangenen Zeiten erzählen ,über die kein sterbliches Wesen mehr zu berichten weiss.
Die Haut war fast durchscheinend hell und wenn sie im weissen Gewand vor der Hütte in der Morgensonne stand wäre der Betrachter geblendet gewesen von dem gleißenden Licht in dem sie strahlte.

Doch das aufallendste waren ihre Augen denn ihnen fehlten Pupillen.
Es war nichts ausser silbern glänzendes Augenweiss darin zu sehen ...und Wissen...unendliches Wissen.

Man sollte meinen daß sie blind war ,doch darin sollte man sich täuschen.
Sie bewegte sich so sicher wie die Jugend selbst und jede ihrer Bewegungen strahlte Kraft und Sicherheit aus.

Sie wollte sich gerade wieder umdrehen und zurück in die Hütte gehen als sie aprupt stoppte und in die Knie brach.
Von Schmerzen erschüttert warf sie ihren Kopf in den Nacken und nichts als ein unmenschlicher Laut war zu hören.

Die Geräusche des Waldes erstarben sofort.

Das Geräusch war unmenschlich,es hörte sich an wie das Aufbäumen eines tödlich Verletzten auf dem Schlachtfeld der um seinen letzten Atemzug mit aller ihm verbleibenden Kraft kämpfte gepaart mit einem dumpfen ,fast schon dämonischen Unterton.

Die Szenerie dauerte ein paar Minuten dann brach sie von Schmerzen geschüttelt in sich zusammen.
Als sie sich erholt hatte wendete sie ihren Kopf Richtung Sonne, dem Lebensspender.Tränen liefen die Furchen ihrer Wangen entlang.

Ich spüre es.

Ich die ich die Geburt der Elfen erlebt habe ,die alten Drachenkriege , das Schicksal der Rassen erkannt habe.

Ich spüre es.

Ich habe Götter aufsteigen und sterben sehen.Ich habe den Äther sich erschaffen sehn.

Ich spüre DICH!


Diese Welt wird eine Veränderung erleben. Das Kräfteverhältnis zwischen Gut und Böse wird sich verschieben.
Ein neuer Gott wird geboren.
Seine Anhänger werden eine reinigende Flamme auf dieser Welt entzünden die vieles,wenn nicht alles verzehren wird.
Diese Welt wird verändert werden, für immerdar.


Der letzte Satz erstarb in einem Röcheln...und es klang fast wie ein Versprechen.

Am Ende ihre Kräfte zog sie sich kriechend zurück in die Hütte und der Wald begann wieder von neuem zu leben und klingen.

_________________
Asmodean


Zuletzt bearbeitet von Asmodean am Mo März 01, 2004 5:44 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Asmodean
Patriarch


Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:43 am    Titel: Antworten mit Zitat

Accalon hat folgendes geschrieben:
Bashnak saß schon seit einigen Stunden im Wald. Er rührte sich kaum, er starrte nahezu regungslos auf die Krähe, die nur in ein paar Schritt Entfernung auf einem Baumstumpf saß und ab und zu den Kopf bewegte.
Einem zufälligen Betrachter wäre es so vor gekommen, als starrten die beiden sich nur so an, doch jeder der die Szenerie etwas länger betrachtet hätte, dem wäre klar gewesen, was hier geschieht:
Der alte Orkschamane hörte die Stimme der Krähe, sie sagte ihm etwas, etwas was er eigentlich gar nicht wissen wollte.

Nach zwei weiteren Stunden erhob sich Bashnak langsam und reckte sich ausgiebig um die Kälte aus den Beinen zu verteiben.
Dann schüttelte er langsam den Kopf. Das was die Krähe ihm gesagt hatte, hat ihm gar nicht gefallen. Etwas würde kommen, etwas, dessen Ausmaß er nicht fassen konnte.
Er musste den Stammesrat einberufen, denn dieses Etwas bedrohte sicher auch den Stamm von Trishaht.

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Asmodean


Zuletzt bearbeitet von Asmodean am Mo März 01, 2004 5:40 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Asmodean
Patriarch


Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:45 am    Titel: Antworten mit Zitat

Asmodean, Herrscher von Midnoria, Gildenoberhaupt der Bloodsharks, hielt Hof! Wieder einmal waren von nah und fern Bittsteller, Diplomaten und Anwerber gekommen. Neben seinem Eisenthron standen seine Ratgeber: zu seiner Linken Broderick, Kanzler des Reiches und Lordprotektor der Westmark und der Südlichen Pforte, zur Rechten hatten Asterion, Lordmagus von Midnoria, und Erzkardinalin Syllandria von Al Thera ihren Platz eingenommen.

Auf ein Nicken hin öffneten die Wachen die riesigen, mit Gold- und Silberbeschlägen verzierten Eichentore des Ratssaals. Bereits als sich die Torflügel nur einen Spalt geöffnet hatten, konnte Asmodean sehen, dass ihm ein langer und anstrengender Tag bevorstehen sollte. Eine lange Menschenschlange stand dort draussen, Händler und Bauern, Spielleute und Krieger, Boten aus fernen Ländern, Diplomaten, Bettler und Handwerker.

Asmodean stiess einen tiefen Seufzer aus, waren die wöchentlichen Audienzen doch das grösste Übel, dass das Dasein als Söldnerkönig mit sich brachten. Wie gerne würde er doch jetzt mit seinen Männern seine Schwertkunst messen oder mit seinem stolzen schwarzen Streitross über seine Ländereien reiten.

Ein Räuspern brachte Asmodean in die Gegenwart zurück. Ihre Eminenz warf Asmodean einen missbilligenden Blick zu, so dass er sich mit einem erneuten Seufzen aufrichtete, die unbequemen Seidengewänder ordnete und seine Aufmerksamkeit dem ersten Bittsteller zuwandte. Ein Gesandter der Diebesgilde, das hatte ihm gerade noch gefehlt...

+++

Der Vormittag war weit fortgeschritten, doch die Menschenmenge vor dem Tor wollte einfach kein Ende nehmen. Gerade hatte er einen Streit zwischen zwei Bauern geschlichtet, indem er beide einfach enteignet hatte, und wollte sich dem nächsten Bittsteller zuwenden, einem Krieger, der in seine Dienste treten wollte, als von seiner Rechten ein lauter Schrei erklang.

Erzkardinalin Syllandria lag auf dem Boden, Blut lief aus ihren Ohren und aus ihrer Nase. Lordmagus Asterion kniete erschöpft neben ihr, kaum bei Sinnen, doch scheinbar unverletzt. Asmodean erhob sich und trat zu ihm, während sich der Kanzler um Ihre Eminenz kümmerte.

Asmodean packte Asterion fest bei den Schulter und schüttelte ihn. Langsam schien der Magier wieder zu sich zu kommen, doch er blickte verwirrt um sich.

"Was ist geschehen, so sprich er doch", fuhr Asmodean seinen Hofmagus an.

"Ich weiß es nicht," antwortete Asterion, dem das Sprechen grosse Mühe zu bereiten schien. "Es erschien mir wie eine Erschütterung der Astralebene, wie sie entsteht, wenn ein mächtiger Zauber gewoben wird, doch eine Erschütterung dieser Ausmasse habe ich noch nie erlebt!"

Verwirrt lies Asmodean von dem Magier ab und blickte auf die am Boden liegende Priesterin. Ihr Gesicht war blutverschmiert, auch aus dem Mund und den Augen floss nun Blut. Asmdean brauchte die Bestätigung seines Kanzlers nicht, um das offensichtliche zu erkennen.

"Die Audienz ist beendet", befahl er Broderick, der mit darauf hin mit zitternder Stimme den Wachen befahl, den Saal räumen und die Tore verschliessen zu lassen.

Was war hier geschehen, fragte sich Asmodean, als er mit der Leiche seine obersten Priesterin alleine war. Seine Priesterin war tot, und etwas erschütterte die Astralebene, Heimat der Götter seines Volkes...
_________________
Asmodean


Zuletzt bearbeitet von Asmodean am Mo März 01, 2004 5:45 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Asmodean
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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Seherin hat folgendes geschrieben:
Tage sind vergangen nach ihrer letzten Vision.
Es hat eine Weile gedauert bis sie sich davon erholt hatte...

Mein Gott...Es war so stark...es gab nur ein Erlebnis in meinem Leben das mich schoneinmal so erschüttert hat.
Wenn ich mich nur erinnern könnte...


Sie seufte leise, verlies das Haus und begab sich Richtung Wald.

Ich muss etwas tun.
Das war erst der Anfang.


Fast schon beiläufig nahm sie die unscheinbar zarten Kräuter auf ,der eigentliche Grund ihres Spazierganges.
Bis sie plötzlich stehenblieb, kein neue Vision sollte sie heimsuchen, nein sie hatte eine Ahnung.

Sie kannte diese Energie ...sie kannte sie.
Nur Woher?...

Plötzlich durchfuhr es sie wie ein Blitz.Ihr Körper zitterte ,das Blut schoss in ihren Kopf und blitzschnell wieder hinaus,alles in Sekundenschnelle

ER ist es?

Nein! Niemals!

Das Erkennen der Wahrheit liessen ihre Beine ihr nichtmehr gehorchen.
Sie musste sich auf einen in der Nähe liegenden Stein setzen.

Sie schloss die Augen und atmete tief ein.

Es ist schon so lange her...Es war der Anfang meiner Tage..Der Anfang meiner Erinnerung.
Ich wusste das ich dieser Kraft schon einmal begegnet bin.


Er IST es!

Schon viele Kulturen hat er heimgesucht.

Unter den Göttern war er ein Aussenseiter,noch nichteinmal ein richtiger Gott.
Sie mieden Ihn und er mied sie. Sie fürchteten ihn und er wartete nur auf einen Fehler den sie machen um sie zu schwächen!
Er hat viele Namen...und sie sind genauso unausprechbar,zahlreich und unberechenbar wie er selbst.
Übersetzen kann man sie nur ansatzweise.

Die einen nennen ihn Offenbarer die anderen Läuterer, Weltenzerstörer ,die Leere..Die Reinigung... Das Nichts.


Die letzten zwei Worte waren nurmehr ein Hauchen.

Viele Welten haben ihm viele Namen gegeben.
Seine Gesinnung ist genauso wenig fassbar wie seine Kraft.
Er hat die Welten gereinigt...von Sünde ...Leid ...Schmerz ...Gefühl ...Leben.
Er schuf die absolute Reinheit in diesen Welten, beginnend im absolutem Nichts!

Seine Ankunft wird nicht unbemerkt bleiben,denn auch er wird sich Auserwählte suchen die sein Werk ausführen.

Ein Käuzchen unterbrach ihre Gedanken indem es auf dem Felsen landete.
Die Alte hob die Hand und es lief vorsichtig darauf.

Das alles soll vorbei sein?

Du? Ich? Alles...?

Das werde ich nicht zulassen!


Sie sagte es ganz leise ..

Niemals!

Dieses Wort schrie sie fast während sie den Kopf dabei gen Himmel streckte.

Käuzchen..
Du und deine Freunde werdet Ausschau halten.
Berichtet mir von allem was ungewöhnlich ist.
Seid meine Augen.
Die letzte Chance die wir haben sind seine Auserwählten zu finden ...seine Boten ...


Mit diesen Worten hob sie die Hand ,das Käuzchen schaute sie fast verstehend an und flog davon..

Es ist noch nicht vorbei Namenloser!

Noch Nicht.

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BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Schattenglanz hat folgendes geschrieben:
In den Stollen von Paranor

Meister Gorfax, Verantwortlicher für die nördlichen Stollen trieb in seinen Gedanken. Seit Tagen wurde es immer schwerer das Mithril aus dem Quarz der Stollen zu schlagen. Es schien, als kämpfe es dagegen an, als habe es ein Eigenleben.

"Wie sollen wir nur die Sollzahl an Quadern liefern können", seufzte er, als einer der Altgesellen in seinem Planungszimmer eintrat.

"Meister Gorfax, irgendetwas geschieht mit unserem Mithril, es...es... bewegt sich"

Sofort stand Gorfax auf, sowas hat er noch nie gehört, " 'Das Mithril bewegt sich', pahh. Naja nachschauen wird nicht schaden."

Als er aus seiner Kammer trat blendete ihn gleisendes Licht.

Nachdem sich seine Augen an die ungewöhnliche Helligkeit gewöhnt hatten, sah er was man ihm sagte. Das Mithril floss strahlend aus dem Gestein heraus und schrieb oder zeichnete selbstständig etwas an die Innenseiten des Stollens, immer mehr, immer schneller.

"Schnell holt einen Boten, darüber muss unser Herrscher benachrichtigt werden! Man soll uns ebenfalls einen der Ältesten schicken, vielleicht kann er dies entziffern?!?"

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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Einige Tage waren vergangen, seit das sonderbare Ereignis die Astralebene erschüttert und zum Tode von Kardinalin Syllandria geführt hatte. Gerüchte hatte sich in der stolzen Stadt Midnoria, der Hauptstadt des Reiches, verbreitet. Von einer Strafe der Götter, einem Angriff durch die Magie eines fremden Herrschers und allerlei mehr wurde in allen Strassen und Gassen geflüstert.

Doch als nichts weiter geschah, weder fremde Truppen an den Grenzen auftauchten noch göttlicher Zorn über das Reich hereinbrauch, kehrten die Menschen langsam und allmählich zum Tagesgeschehen zurück.

Asmodean hatte sich entschieden, an diesem Sonnentag auf die Jagd zu gehen. Sein stolzes Ross stand gesattelt im Hof der Burg und die Eskorte stand bereit, als er, gefolgt von seinen Hunden, aus dem Tor ins helle Tageslicht trat. Er stieg auf sein Pferd und ritt inm Galopp durch das Ausfalltor aus der Festung, dicht gefolgt von seiner vierköpfigen Leibgarde, gerüstet mit Schwertern und leichten Kettenhemden. Nach einigen Minuten zügelte Asmodean seinen Rappen und ritt in gemächlichem Trab ins königliche Jadgrevier.

+++

Von einem Augenblick auf den anderen schien der Weltuntergang hereingebrochen zu sein!

Dunkle Wolken hatte innerhalb von Sekunden, scheinbar aus dem Nichts kommend, die Sonne verdunkelt. Sturmböhen beugten die Baumwipfel und wirbelten Staub laub und grosse Äste durch die Luft. Die Hunde fingen an, markerschütternd zu heulen und die Pferde wieherten panikerfüllt und stiegen auf die Hinterbeine

Während Asmodean darum kämpfte, im Sattel zu bleiben und das Pferd zu beruhigen, schlug wenige Meter von ihm entfernt, zu seiner Rechten, ein Blitz ein. Wo eben noch einer seiner Männer auf seinem Pferd gesessen hatte, lag nur noch ein glühender Klumpen Metall, welcher dereinst das Schwert und die Rüstung des Reiters gewesen war. Ein paar verkohlte Fleischreste und eine Menge Asche wurden vom Wind ergriffen und davon gewirbelt.

Während Asmodean noch entsetzt auf das schaute, was einst einer seiner besten Soldaten gewesen war, schlug ein weiterer Blitz in seiner unmittelbaren Nähe ein. Asmodeans Pferd scheute, stieg auf die Hinterbeine und diesmal gelang es dem Reiter nicht, sich im Sattel zu halten. Asmodean stürzte hart auf dem Boden, sein Pferd lief in Panik davon. Nur seine treuen Hunde hielten zu ihm, scharten sich um ihn und knurrten und heulten furchterfüllt.

Der Sturz von Pferd hatte Asmodean kurze Zeit das Bewusstsein geraubt, doch gerade als er wieder bei Sinnen war und aufstehen wollte, traf ein dritter Blitz einen weiteren Soldaten aus Asmodeans Eskorte. Geblendet von dem gleissenden Licht wandte Asmodean seinen Blick ab und als einige Augenblicke später die Lichtflecken vor seinen Augen allmählich verschwanden, sah er, dass der dritte Blitz ebenfalls einen seiner Männer das Leben gekostet hatte. Und er zweifelte nicht daran, dass der zweite Blitz, der ihn vom Pferd geworfen hatte, ebenfalls den Tod eines Mannes verurscht hatte.

Plötzlich herrschte Stille! Das Heulen des Sturmes verschwand, als von einem Augenblick zum anderen der Wind aufgehört hatte, zu wehen. Die schwarzen Wolken waren ebenso plötzlich verschwunden, wie sie gekommen waren. Die Hunde schwiegen, das Pferd des letzten verbliebenen Kriegers hatte sich beruhigt.

Asmodean blickte sich um. Links, rechts und vor ihm lagen die unkenntlichen, grösstenteils zu Asche verschmorten Leichen seine Leibgardisten, eingehüllt in einen Mantel aus rotleuchtendem Metall. Als Asmodean näher an eine der Leichen herantrat, wusste er, dass etwas nicht stimmte, doch zunächst kam er nicht darauf, was es war. Erst, als er seinen Mantel ablegte, um ihn über den Toten zu breiten, erkannte er es. Das Metall, das rot zu glühen schien, strahlte keine Wärme aus. Vielmehr schein es von einer sonderbaren Kraft erfüllt zu sein.

Asmodean legte sich seinen Umhang wieder über die Schultern und befahl seinem letzten noch lebenden Begleiter, so schnell wie möglich einen Wagen herbeizuschaffen, um die Toten und vor allem das sonderbare Metall in die Bug zu schaffen. Wähenddessen wartete Asmodean bei den Leichen. Er war gespannt, was Lordmagus Asterion zu den seltsamen Ereignissen des Tages sagen würde...
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Zuletzt bearbeitet von Asmodean am Mo März 01, 2004 5:47 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Asmodean
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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark] Gwydion hat folgendes geschrieben:
Angespannt schritt Gwydion durch seinen Thronsaal. Etwas geschah mit der Welt um ihn herum, er konnte es förmlich spüren. Seitdem die Botschaft von höchst mysteriösen Todesfällen am Hofe seines Warlords eingetroffen waren hatte er die Grenzen schliessen lassen, was immer es war was seine Kameraden heimsuchte, in seinen Marken würde es keinen Einzug halten...

-Tage später-

Während der Besichtigung der Stadtgarde tritt ein Berater an Gwydion heran:" Herr die Neuen Kontingente der Ostmarken sind eingetroffen und werden bald..." Bruch Die grossen Flügeltore der Halle flogen auf und herein trat der Flenar, Führer der Ostmark:" Herr, hört mich an!" Eilig winkte Gwydion die Wachen hinfort welche sich diesem unbotmässigen eindringen verwehren wollten:
"Sprecht"
Flenor trat näher:
"Herr in meinen Provinzen herrscht Chaos! Die Leute siechen dahin und keine uns bekannte Heilung hilft. Wir wissen nicht einmal was es ist, das unsere Leute dahinrafft. Einige der Bewohner sind einfach gestorben während sich andere in Raserei gesteigert haben und alles und jeden angriffen was sich ihnen entgegenstellte... Herr, es war, es... ich weiss nicht normal die Menschen waren wie besessen. Ich habe meine treuesten Mannen genommen und mir den Weg aus der Stadt herausgesäbelt."
Der Herrscher stand auf und blickte lange in den Raum
Nun hat es auch unser Volk gepackt
Schnell bellte er seine Befehle:
"Flenar ihr und eure Männer stehen unter Quarantäne. Ilene ihr benachrichtigt sofort die restlichen Städte der Ostmark, ihre Tore sollen geschlossen werden niemand erhält eintritt bis wir diese Sache nicht geklärt haben" Seine Priesterin eilte bereits davon als Gwydion seinem Hauptmann zunickte.

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Asmodean


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Asmodean
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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Seherin hat folgendes geschrieben:
Die Tage wichen den Nächten, doch das Land blieb ruhig.

Jeden Morgen hielt sie Ausschau nach dem Käuzchen, sie erwartete einen schwarzen Punkt am Himmel,doch nichts geschah.
An diesem Morgen hatte sich jedoch etwas verändert. Gerade als sie begann die Glut für einen Kessel heissen Wassers zu schüren,
bemerkte sie das in der schon fast verloschenen Glut etwas waberte.

Ihre Augen formten sich zu Schlitzen in der Hoffnung etwas genaues zu erkennen ,aber sie merkte schon bald das sie das nicht brauchte.
Es wurde grösser, was auch immer.

Erschrocken sah sie auf.

Ihre Hütte sah aschfahl aus.Als hätte man ihr alle Farbe entzogen.
Doch nicht nur das. Alles wirkte unecht, als würde alles für ein paar Milimeter in Sekundenbruchteilen hin und hergeschoben werden.

"Areide"

Sie zuckte zusammen als sie dieses Wort hörte, schon ewig hatte sie diesen Namen nichtmehr gehört.

Da war es wieder...

"Areide"

Jetzt endlich hatte sie wahrnehmen können woher sie die Stimme in etwa vernahm..und schaute langsam zur Decke ihres Hauses.

Da war Es.
Da war ER!

Eine wabernde Masse aus schwarzem Rauch und Nebel schwebte über ihr.

"Areide ,mein Kind.
Soviel Zeit ist vergangen als ich dich das letzte mal so nah gespürt habe."

Die Gestalt nahm fast schon menschliche Form an während sie zu Boden glitt.
Man konnte Arme und Beine erkennen sowie einen Rumpf.

"Kommst du her um mich zu verspotten?" Schrie Areide.

"Nein mein Kind. das liegt mir fern ,ich will mit dir reden."

Die ersten Ausläufer des Nebels erreichten sie worauf sie zurückwich.Angst zeichnete sich auf ihrem Gesicht aus,was auch ihrem Besucher nicht verborgen blieb.

"Fürchtest du diese Gestalt?"

Augenblicklich war davon nichtsmehr zu sehn.
Es war überhaupt nichtsmehr zu sehen!

"Areide, hier bin ich"

Entsetzt weiteten sich ihre Augen.Die Stimme kam aus ihrem Rücken .
Ruckartig drehte sie sich um und konnte nicht glauben was da hinter ihr stand.

Lange goldgelbfarbene Haare umrahmten das Gesicht des Mädchens welches da in erdfarbener Leinenkleidung vor ihr stand.

"So besser?"

Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und man hatte sogar den Eindruck es sei ein echtes,zumindest war nichts falsches daran zu erkennen.
Doch schon bald wurde das Gesicht des Mädchens wieder zur starren Maske.

"Wir müssen reden!"

Fast schon verzweifelt rang Areide um Worte.

"Was willst du von mir? Von dieser Welt?"
"Es liegt doch in deiner Macht, zerstöre sie ! Wie du es schon immer getan hast."

Die Gesichtszüge des Mädchens wurden wieder weicher und ihre Stimme ruhiger.

"Areide, das liegt mir fern.
Du magst viele Geschichten über mich gehört haben, aber ein sinnloser Zerstörer war und werde ich nicht sein.
Ich bin ein Wächter, wie du.
Nur auf einer anderen Ebene."

"Lass mich dir erklären"

"Es gibt viele Welten,wie du sicher weisst.
Und jede hat ihre Zyklen. Zyklen der Geburt und des Todes.

Und jedes Wesen in dieser Welt hat eine Gesinnung..Gut ..Böse...rechtschaffend oder teuflisch.

Und diese Gesinnungen gehen nicht im Tod mit unter.

Denn alles Leben wird widergeboren.
Und so kämpfen diese schon seit Anfang aller Zeiten um die Vorherrschaft.

Doch lass dir sagen Arreide.

Sie sind nicht immer gleichstark.

Deshalb wurde das Grau erschaffen,die Neutralität. Um Gleichgewicht zu wahren.

Diese Rolle übernehmen wir.
Du im Kleinen und ich im Grossen.
Du bist nur ein Teil von mir denn du bist mein Kind..ich habe dich erschaffen um hier nach dem Rechten zu sehen und das Gleichgewicht zu halten."

Areides Augen weiteten sich....

"Deshalb ist deine Energie das erste was ich spüren konnte.
"Und deshalb kam sie mir auch so vertraut vor"

Das Mädchen lächelte gefällig und nickte.

"Doch lass mich weiterzählen."

"Nehmen wir diese Welt.
Sie ist noch relativ jung und trotz vieler einlenkender Taten von dir hat eine Macht das Gleichgewicht gestört indem sie zu stark geworden ist.
Sie ist sogar so stark geworden das sie immer mehr Einfluss auf das Denken und Tun aller Menschen genommen hat.
Das Böse hat in dieser Welt die Vorherrschaft."

"Und deswegen bin ich hier."

"Jedesmal wenn ich in einer Welt erscheine ist das Gleichgewicht so gestört das noch nicht einmal der Wächter dieser Welt damit fertigwerden kann."
"Diese Welt muss dann bereinigt werden."

"Du willst alles vernichten?" fragte sie

"Wenn es keine andere Möglichkeit gibt tue ich das.
Aber zuvor greife ich noch zu anderen Mitteln.
Du hast vielleicht schon von der Legende meiner Auserwählten gehört :

Furchtlose Krieger,die der überhandnehmenden Seite die Stirn bieten um Gleichgewicht zu schaffen.
In dieser Welt werden sie solange für die Seite des Guten streiten bis das Gleichgewicht widerhergestellt ist. Und ich werde sie mit einem fanatischen Glauben beseelen, auf dass sie keinen Schmerz spüren werden."

"Und erst wenn dieses Mittel versagt..

ihr Blick wurde traurig..

"...werde ich zum Äussersten greifen müssen."


"Jetzt wird mir alles klar." sagte Areide.

Das kleine Mädchen lächelte.

Schon in vielen Welten wurde sie verteufelt , meist von der ehemals stärkeren Seite.

Mit diesem Gedanken im Kopf drehte es sich um und wurde immer durchscheinender bis sie fast verschwunden war.

Sie hob ihre linke Hand und sagte fast schon weit entfernt klingend...

"Schlaf ,mein Kind
Du hast heut soviel erfahren.
Ruh dich aus.
Denn jetzt ist die Zeit meiner Krieger gekommen!"

...und verschwand.

Noch während dieser Worte umfing Areide die Gnädige Dunkelheit und sie schlief an Ort und Stelle ein.

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Asmodean


Zuletzt bearbeitet von Asmodean am Mo März 01, 2004 5:49 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nox hat folgendes geschrieben:
Die Gestalt des Wächters löste sich immerweiter auf, doch trennte sie sich sichtbar in vier Teile auf. Diese wuchsen und wuchsen und nahmen neue Gestalt an.
Erst als sie voll ausgebildete Reiter bildeten kam Farbe und schärfte die Konturen.
Drei der Reiter saßen auf Schwarzen Pferden, wohingegen das letzte nur aus Knochen bestand. Der letzte Reiter war eine schwarze Kutte mit Sense, die anderen drei sahen nach Kriegsfürsten aus, doch alleine ihre Anwesenheit beschwor die Namen in die Köpfe aller Wesen.
Hunger, Pest, Krieg und schließlich Tod.
Sie ritten in alle Himmelsrichtungen davon. Gefolgt von Schatten die sich von den Bäumen, aus der Erde und aus dem Himmel trennten und hinter ihren neuen Meistern herflogen. Diese Formten weitere Reiter...
Eine Streitmacht aus Rittern, angeführt von den Apokalyptischen Reitern persöhlich. Sie würden unbezwingbar sein, aus Magie und Glauben erschaffen, um den Tod dieser Welt abzuwenden, oder ihn endgültig zu besiegeln.

Pest traf in den Provinzen Gwydions seine letzten Vorbereitungen. Krieg war auf dem Weg nach Midnoria. Hunger ritt in Richtung der Zwergen Lande. Diese Drei hatten ihre Ziel, und Tod verfolgte seines.

//Ich hoffe ich mach hier nichts kaputt Cool

_________________
Asmodean


Zuletzt bearbeitet von Asmodean am Mo März 01, 2004 5:50 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2453

BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

In den Gewölben tief unter der Stadt Midnoria hatten sich die weisesten Magier und Priester des Reiches versammelt. Aufgebahrt auf drei Tischen, lagen die in zerschmolzenem Eisen gehüllten, zur Unkenntlichkeit verbrannten Leichen.

Zögernd betrat Asmodean, der im Eingang zu dieser Kammer stehen geblieben war, den Raum. Nichts hatte sich verändert. Asterion und seine Magierkollegen standen um den Tisch auf der linken Seite und debattierten, während sich Loernard, der neu ernannte Erzkardinal, mit seinen Priestern um den rechten Tisch versammelt hatte.

Asmodean ging auf den mittleren Tisch zu. Noch immer hing der Gestank verbrannten Fleisches über dem Metall- und Ascheklumpen, und, was das seltsame war, noch immer glühte das Metall in einem sonderbaren Licht, welches jedoch nicht länger in dem Rot heißer Glut, sondern in einem strahlenden Goldschimmer.

'Was geschieht hier', fragte sich Asmodean in Gedanken,. Erst die Erschütterung der Astralebene, die den Tod seiner obersten Priesterin herbeigeführt hatte, dann der Tod dreier Soldaten in seiner Gefolgschaft durch Blitze, die geziehlt aus dem Himmel zu schiessen schienen und die Männer niederstreckten Und nun drei Klumpen geschmolzenen Eisens, welches von einer sonderbaren Energie erfüllt zu sein schienen.

Plötzlich zuckte ein stechender Schmerz durch Asmodeans Schädel, so als hätte ihm jemand eine glühende Nadel in die Augen gestochen. Er sank schmerzerfüllt auf die Knie, und als er sich auf dem Tisch aufstützen wollte, um sich wieder auf seine Beine zu erheben, berührte er zum ersten Mal das Metall. Plötzlich schossen Bilder durch seinen Kopf, nahmen Gestalt an vor seinem inneren Auge...

Ein Mann in eine Rüstung, gleissend wie das Licht der Sonne...

Erneut schoss ein starker Schmerz durch Asmodeans Kopf...

Ein Mann mit einem Schild, leuchtend wie das Licht des vollen Mondes...

Er gab alle Versuche auf, sich wieder auf die Beine zu erheben, die Schmerzen wurden immer schlimmer...

Ein Mann mit einem Schwert, strahlend wie das Licht der Sterne...

Mit einem markerschütterndem Schrei brach Asmodean zusammen, doch kurz darauf wurden die Bilder von Schwärze ersetzt und die Gnade der Bewusstlosigkeit erlöste Asmodean von seinen Schmerzen....

+++

Es dauerte wohl mehrere Stunden, bis Asmodean wieder bei Bewusstsein war. Er lag entkleidet auf seinem Bett, in einer Ecke saß ein Mann in der Tracht eines Heilers. Als er bemerkte, dass Asmodean sich bewegte, trat er ans Bett, und Asmodean konnte hören, wie sich die Tür öffnete und eine weitere Person den Raum verließ

"Was ist geschehen", fragte Asmodean heiser.

"Ihr seid bewusstlos zusammen gebrochen, Herr", antwortete der Heiler. "Man hat Euch hierher gebracht. Wir haben versucht, Euch zu wecken, doch es war vergeblich, bis Ihr gerade eben von selbst erwacht seid."

"Wie lange", verlangte Asmodean zu wissen.

"Fast einen ganzen Tag, Herr."

Asmodean schlug die Decken zur Seite und machte sich daran, aufzustehen.

"Herr, Ihr solltet..."

"Noch ein Wort, und du findest dich mit gebrochenen Knochen unten im Hof wieder", knurrte der Söldnerkönig unwirsch, während er sich in seie Kleidung zwängte. "Ruf lieber meinen Kanzler."

Wie auf Kommando betrat just in diesem Augenblick der Kanzler Midnorias und Protektor der Westmark den Raum.

"Ah, Broderick, Ihr kommt wie herbeibeschworen! Ruft sofort einen Schreiber und lasst alle Waffenschmiede der Stadt kommen. Ich habe da einen Auftrag...."
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Zuletzt bearbeitet von Asmodean am Mo März 01, 2004 5:50 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: So Feb 08, 2004 2:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nox hat folgendes geschrieben:
Krieg sammelte seine Truppen direkt vor der Grenze des großen Reiches. Ein Mann tödlicher und blutrünstiger als der andere, und nicht nur Männer, auch Wesen aus allen Dimensionen. Dinge, Geschöpfe, nur dafür da, nur dazu gezüchtet, zu töten.
Der Anführer war Krieg selbst, die Verkörperung aller Schlachten. Er war die Entstehtung und der Untergang so vieler Reiche gewesen, ob hier auf dieser Welt, oder gar in den unendlichen Weiten anderer Dimensionen.
Er war dieser Aufgabe mehr als gewachsen. Doch war nicht die Vernichtung, sondern die Suche das Ziel. Diese Welt beherbergte Helden die das Gleichgewicht wieder herstellen können. Diese hieß es zu finden.

Krieg war Auserkoren den Krieger zu finden. Er wird es sein der die Helden zusammbringt, er wird in strahlender Rüstung da überleben wo die besten Mannen sterben. Krieg wird eine Verwüstung über die Städte Midnoria bringen, bis der Held sich zeigt. Denn nur er wird gegen die dämonischen Wesen bestehen. Es werden viele Sterben, Unschuldige und Schuldige.

Krieg hatte ein lächeln auf den Lippen als er den Marschbefehl gab.

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BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 5:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Tahuri hat folgendes geschrieben:
Tauer war in Tahuris Augen zu sehen. Er hatte all diese Geschehnisse beobachtet und sich bisher Rausgehalten. Doch Kriegs Armee machte ihm Sorgen. Als Oberhaupt des Zhak'rash Stammes war es seine Plficht sein Volk zu schützen. Doch wass sollen 600 Khatars gegen eine Armeevon Dämonen anrichten?? Weil er sein Volk nicht ins verderben stürzen wolle, nahm er nur 9 Leute Mit auf seinen Marsch gegen das Unheil mit.Doch diese neun hatten das Potenzial eine Armee zu vernichten. Das währen zum einen Tagham der Erzmagier, Hiom die Verräterin, Buk'ral der Diamantgolem, Tariana die Weise, Ghrim der Kurze und Tfsag der Lange sowie Tzuunas der Titan, Thinoras der Sturmfalke und zu guter Letzt Khelras der Donnerbogen.

Am Abend als niemand es bemerkte machten sie sich auf um sich Krieg zu stellen

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BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 5:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark] Gwydion hat folgendes geschrieben:
Viel war geschehen in den letzen Tagen, manches unerwartet vieles unverstädnlich doch eines konnte Gwydion spüren: Der Tag war nahe. Die Ostmarken lagen im Chaos, Ilene war verschwunden und an den Grenzen des Reiches lagen immer schwerer die Schatten drohenden Unheils.
Abrupt wandte sich Gwydion ab und schnallte sich schwert und Schild um, er hatte Ilene eine chance gegeben doch es schien das die Priester ihre Macht verloren hatten...
Sein Hauptmann hatte die Streitkräfte bereits versammelt als Gwydion die Treppe herunterschritt:"So werden Feuer und Schwert nun unsere letzte Rettung sein?" Der alte Krieger vertrieb den Gendaken...

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BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 5:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Schmiede Midnorias hatten ganze Arbeit geleistet! Vor Asodean ausgebreitet lagen ein Schwert, ein Schild und eine Rüstung, geschmiedet aus dem vom Blitz veränderten Metall.

Als erstes nahm Asmodean das Schwert in Augenschein. Es sah aus wie ein Langschwert midnorischer Herkunft, mit einer zweischneidigen Klinge und einem Heft mit scharfen Widerhaken. Es war viel leichter als es eigentlich sein dürfte, und so gut ausbalanciert, dass es Asmodean wie ein Teil seines Armes vorkam. Es strahlte immer noch in dem selben überirdischen Licht, auch wenn der Glanz des Metalls durch die Bearbeitung ein wenig nachgelassen zu haben schien.

Gerade als Asmodean das Schwert wieder auf den grossen Tisch legen wollte, geschah es! Das Licht, das von dem Schwert ausstrahlte, wurde heller und heller, bis alle Anwesenden geblendet die Augen abwenden mussten. Als das Licht wieder verblasst war und die Lichtflecken vor den Augen verschwunden waren, sahen die Männer und Frauen des Hofes, dass mit dem Schwert eine Veränderung vorgegengen war. Silberne Runen hatten sich auf der Klinge gebildet. Asmodean wusste, dass er noch nie so eine Schrift gesehen hatte und doch wusste er, was die Worte bedeuteten.

Unter dem Gemurmel der Umstehenden legte Asmodean das Schwert beiseite und nahm den Schild auf. Ebenfalls unglaublich leicht war es und kaum hatte Asmodean es in die Hand genommen, als auch der Schild zu strahlen begann und auch auf dem Schild bildeten sich Runen, die Asmodean nicht kannte und doch kannte.

Asterion, der Lordmagus des Reiches, schien einer Ohnmacht nahe zu sein. Noch nie hatte er solch eine sonderbare Manifestation Astraler Energie gespürt. In den Gesichtern der Umstehenden sah er Verwunderung und Furcht, doch er wusste, was immer hier geschah, würde dem Reich zum Vorteil gereichen.

Asmodean legte den Schild zurück auf den Tisch, als ein Bote in die Halle stürzte.

"Herr, seltsame Kreaturen sammeln sich an den Grenzen des Reiches, nahe der Suedlichen Pforte. Angeführt werden sie von einem schwarzen Reiter und es sind Dämonen und andere Wesen der jenseitigen Sphären unter ihnen. Die ersten Geföfte und Dörfer brennen schon und es wird nur noch wenige Stunden dauern, bis sie die Mauern von Suedliche Pforte erreichen!".

Asmodean zögerte keinen Augenblick. Er rief seine Knappen herbei, die ihm halfen die Rüstung anzulegen. Kaum hatte er den Helm der Rüstung geschlossen, als auch die Rüstung in einem überirdischen Licht erstrahlte, und als es verblasste, waren auf der Brustplatte der Rüstung ebenfalls Runen zu sehen.

Asmodean griff nach dem Schwert und dem Schild und verkündete mit lauter Stimme:

"Seht, die Zeichen Unserer Herrschaft! Das Schwert Herzsucher, um zu vernichten Unsere Feinde! Der Schild Nimmertriff, um zu beschützen jene, die Uns folgen! Die Rüstung Eisenhaut, als Bollwerk gegen das Verderben! Und nun lasst uns das Reich verteidigen!"

Jubel erscholl, als Asmodean sich zum Ausgang begab, wo seine fähigen Offiziere bereits die Truppen antreten liessen. Bereits nach einer Stunde war das Heer von Midnoria auf dem Weg zur Suedlichen Pforte, um sich den Herrscharen des Krieges zu stelleun, während weitere Bote in die Westmark und nach Escaldar aufbrachen, um die dortigen Armeen zu mobilisieren.
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BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 5:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark] Gwydion hat folgendes geschrieben:
Langsam schritt Gwydion durch die Ruinen der Ostmark. Ruinen, verkohlte Leichname, nichts was er nicht schon gesehen hätte, nur die Gekreuzigten Leiber seiner ehemaligen Untertanen zeugten von ungekanntem Leid. Die Stadtgarde hatte in dem Gemetzel auf seine Anordnung hin alles niedergemacht, die Seuche würde vernichtet werden und mit ihr alles was dem Reiche schaden könnte...
Der Hauptmann konnte sein Entsetzen kaum unterdrücken, noch nie war ihm so etwas vor augen gekommen: Bewohner der Ostmarken waren von ihren eigenen Landsleuten abgeschlachtet worden und nun hatte der Herrscher selbst die letzen Überlebenden dieser Region gerichtet, Flenar und seine Mannen waren der Vernichtungswut nicht entkommen. Mit ihnen war die Blüte der Ostmarken ausgelöscht wurden...
Gwydion schritt auf den Balkon hinaus, unter ihm war die Bevölkerung der Markburg versammelt
Der Jubel des Volkes verstummte als Gwydion seine Stimme erhob:"Eine Neue Zeit nähert sich, zu lange haben wir unsere Augen vor den Schrecken dieser Welt verschlossen! Noch sind die Marken sicher doch der Feind lauert nur auf eine Schwäche, Es ist unser Schicksal dies zu vermeiden. Ich habe unseren Verbündeten und unserem Warlord zugesagt das wir in den künftige Kreuzzügen an ihrer Seite stehen werden. Es liegt nun an uns das Licht der Gerechtigkeit und des Friedens zu sichern, sollte dies durch Feuer und Schwert geschehen müssen...Dann sage ich: SO SEI ES ! "
Als er durch die Hallen des Bergfriedes Schritt konnte man noch immer die fanatische Menge hören...

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BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 5:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark] deathwish hat folgendes geschrieben:
Nach einigen Tagen der Abwesendheit kehrte deathwish endlich wieder in sein Reich der Dunkelheit zurück. Seit ein paar Tagen schon hatte er ein beklemmendes Gefühl - Ihm waren Nachrichten von Chaos und Zerstörrung bei seinen engsten Verbündeten überbracht worden. Ob in seinem Reich wohl alles in Ordnung ist...? Endlich konnte er die Grenzen seines Herrschaftsgebietes erspähen...

Wie hatte er doch die stete lebendige Finsternis in seinem Reich vermißt und wie sehr fehlten ihm seine Schatten, die für ihn in seinem Reich immer Ohr und Auge zugleich waren und ihm imerzu etwas zu flüstern. Endlich lag die vertraute ewige Nacht vor ihm... Doch kaum hatte er sein Reich betreten, fühlte er eine Veränderung...alles war so finster wie eh und je... alle seine Untertanen verbargen wie immer aus Furcht ihr Gesicht sobald sie ihn erblickten... und doch war es anders! Augenblicklich befahl er seinen Schatten auszuschwärmen und für ihn in Erfahrung zu bringen, was sich so fremd anfühlte und wie er diesen Gedanken zuende gebracht hatte wirrten die ihn umgebenden Schattenwesen in alle erdenklichen Richtungen um wie befohlen Ausschau zu halten... Sie würden ihn schon in Kürze Bericht erstatten, dessen war er sich sicher. Aber dennoch war er von einer inneren Unruhe beseelt...er lies seinem Knochenpferd die Sporen spüren und ritt in einem Tempo das dem Tode selbst alle Ehre gemacht hätte durch die äußere Provinz. Auch hier schien auf den ersten Blick alles wie gewohnt...die dunklen Paläste der Dunkelelfen erstrahlten noch immer in all ihrer Finsternis... seine Soldaten und Heerscharen des Todes waren wie immer von der ewigen Finsternis erfüllt und von dem einzigen Gedanken besessen alles Leben zu vernichten... aber waren sie wirklich so wie immer?!? Bei genauerer Betrachtung schienen sie stärker...ihr Wille alles Leben zu vernichten hatte eine bis dahin nie gekannte Qualität erreicht! Sie erschienen deathwish selbst mit einem mal unkontrollierbar - geradezu furchteinflössend...Ihre Gedanken waren ihm verschlossen! Aber wie konnte das sein? Er selbst hatte einen jeden von ihnen erschaffen und ihnen das Geschenk des ewigen Untotendaseins gegeben.
Verwirrung machte sich in seinen Gedanken breit...und zu allem Übel schienen seine Heere dies zu fühlen...aber wie nur? Wie war es dazu gekommen? Unter ihren schwarzen Kutten schien ein jeder Soldat, dem er auf seinem Weg begenete, in hämisch anzugrinsen. Jeder von ihnen schien etwas zu wissen...
Er gab seinem treuen Pferd den Befehl noch schneller zu reiten...schneller als der Wind des Todes selbst... er mußte seine Magus und die Generäle sprechen.

Nach einem ihm schier endlos scheinenden Ritt durch dir Provinzen seines Reiches erreichte deathwish endlich die Heimat...überall war es das gleiche beängstigende Gefühl gewesen...Vielleicht wußte sein Magus Scho'Wah genaueres über diese...Veränderungen. An seinem Palast angekommen schickte deathwish sein Pferd davon, damit es sich an unreinen Seelen stärken möge. Mit einem gewaltigen Poltern stieß er die gewaltigen Tore seines Thronsaals auf... und erschrak zu tiefst....Was war hier geschehen?...Starr vor Schreck betrachtete er das Chaos in dem Saal. Überall lagen die verstreuten Reste seiner zerstückelten Garde...sein Magus Scho'Wah -sein bis dahin treuester Weggefährte und Mentor- lag enthauptet danieder... doch da! DA wimmerte noch irgendeine arme bedauernswerte Seele... er schritt mit traumwandlerischer Sicherheit über die zerfetzten Überreste hinweg durch seinen Thronsaal dem Wimmern entgegen...er fand unter einem Haufen von Gliedmaßen einen Diener der noch bei Bewußtsein war...aber auch seine Seele würde wohl bald auf die andere Seite wechseln!

"Was ist hier geschehen? Sprich! Deine Zeit auf diesen Erden is nur noch knapp bemessen..."

"Mein Herr?!? Endlich...seid ihr es wirklich?" - "SPRICH" - "Sie kamen in einem gewaltigen Ansturm..." - "WER?!?" - "UNSERE eigenen.....es war.....*hust*....Zertariusss...."

"WAS? Verraten von meinem eigenen General?!? Zertarius, dem ersten meines Heeres?!? Er war der erste dem ich die Ewigkeit einhauchte..." Verwirrt und zugleich wütend warf deathwish die nun mehr leeren Überreste seines Dieners hinfort. Sie zerschmetterten in einer Wolke aus Knochen, Haut und Blut an der Wand.
Kraftlos hiefte deathwish sich auf seinen Thron. Er mußte seine Kräfte sammeln. Er war entschlossen die Kontrolle über seine Heerscharen wiederzuerlangen...

Von irgendo her erreichte ihn eine Stimme...

"Es ist nun mehr nicht länger EUER Heer! Es ist von jetzt an MEIN Herr!"

"Wer spricht dort? Ist es gar mein einstiger General, dieser Wurm von einem Verräter?"

"Zartarius verriet euch keineswegs, er führte lediglich meinen Befehl aus. Er sollte alles für eure Wiederkehr -für eure Wiedergeburt vorbereiten..."


In diesem Moment erschien direkt vor deahtwish eine Gestalt aus purem Licht - so erschien es ihm zumindest- heller als alles was er bis zu diesem Zeitpunkt je gesehen hatte...im ersten Moment wante er sich angewiedert hab. Doch das gleisende Licht blendete ihn zum eigenen Erstaunen nicht im Geringsten... "Und auch ihr steht von nun an unter meiner Macht. Ihr werdet zusammen mit den Heerscharen des Todes meinen Willen in die Tat umsetzten! Nun geht und führt die Heere in die Schlacht!" Während die letzten Silben gesprochen wurden verschwand die Erscheinung des Lichtes wieder... einen Moment lang grübbelte deathwish ob dies alles Traum oder Wirklichkeit war...aber dann geschah etwas mit ihm...er wurde von heftigen Schmerzen zu Boden gerissen...er glaubte sein Kopf müßte zerspringen, so heftig war der Schmerz...er spürte wie sich etwas in seine Gedanken bohrte...wie ein Stachel aus glühenden Stahl...er schrie bis ihn endlich eine gnädige Ohnmacht umfing!

Als er aus einem langem, sehr tiefem Schlaf erwachte, sah er seinen General Zartarius vor sich, der ihn freudig begrüßte und ihm auf die Beine half "Endlich sind unere Gedanken wieder eins, my Lord!"

"JA, ich spüre es...ich fühle wieder alle Gedanken meiner Heerscharen...und noch mehr als das...ich spüre eine ungeheure Stärke, die alle erfaßt...schier unbeschreiblich"

"So ist es, my Lord. Wir sind mächtiger den je. Ich habe die Heerscharen und Reitereien aus allen Provinzen antreten lassen. Sie erwarten euren Befehl."

"So denn, laßt es beginnen! Möge SEIN Wille geschehen!"


Und mit diesen Worten setzten sich die Armeen in Bewegung, ihrer neuen Bestimmung entgegen...

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BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 5:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark] Gwydion hat folgendes geschrieben:
Regungslos sah er dem Heerwurm zu der sich über die Grenzen der Marken hinweg in das Lande Kadamos's windete. Seine Rüstung schimmerte Matt in der Sonne als die schwergepanzerten Ritter vorbeizogen, ein ermüdetes lächeln zog sich durch sein gesicht als die Schützen der Nördlichen Marken verzweifelt versuchten mit ihren berittenen kameraden schritt zu halten. Er wandte sich ab und blickte in den Sonnenuntergang: "Vor wenigen tagen erst hatte er die Vernichtung der Ostmark durchgeführt und nun schon ergoss sich sein Heer in die Ebenen der Heavens Wall Siedlungen, eine ihm unbekannte Macht trieb ihn, etwas prickelndes war ihn ihm erwacht seit er die Seuche bekämpft hatte, erst schwach doch dann überwältigend als er zu seinem Volke sprach..." Er wendete sich ab und treib sein Pferd an, wo immer seine Mannen erahnten wer dieser Reiter in Silberner Rüstung war gaben sie ein Geheul von sich das selbst die Dämonen in ihren Grüften davon aufschreckten. "Auch dieses Land wird gereinigt werden, nie wieder sollen die Schatten der Dunkelheit unter meinem Volke wüten!"
Vor sich sah er nun die erste Siedlung, er musste bei dem Angriff dabei sein, er musste herausfinden ob die Bewohner frei waren von jenen pestilenzen die sein Volk heimgesucht hatten, "Wenn sie befallen sind dann Gnade ihnen Gott"
Die Schützen anführend war der Hauptmann auf das seltsame Gebahren seines Herrschers aufmerksam geworden, welch Wandlung ihn doch befallen hatte...Kopfschüttelnd trieb er seine Männer an sich nicht zu sehr von den Reitern abhängen zu lassen...

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BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 5:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[Shark]Schattenglanz hat folgendes geschrieben:
Vier Tage zuvor.....

Seit Tagen nun wartete Schattenglanz auf Neuigkeiten von den Grenzen Cassiras, an denen 3000 seiner getreuen, kämpferischen Untertanen eine ihrer Städte belagerten. Die lange Warterei ließ selbst das frischeste Bier schal und abgestanden schmecken.

"Wann würde es eindlich ein siegreiches Ende nehmen, in diese blutige Schlacht, in der kein Lebewesen auch nur einen Fußbreit Erde aufgibt!", sann er nach, als Gerobosch, seine rechte Hand ihm mittelte, dass ein Bote von den nördlichen Mithrilmienen um Audienz bat.

"Lasst ihn vorsprechen", befahl er in Gedanken versunken.

Ein Zwerg trat ein, der noch keine 150 Sonnenwenden erlebt hatte. Dieser kniete vorm kunstvoll geschmückten Goldtrohn nieder, um seine Botschaft zu verkünden.

"Heerführer, seltsames geschieht in den nördlichen Bingen! Meister Gorfax schickt mich, damit ihr davon erfahrt, denn das Mithril lebt, es schreibt selbständig seltsame Ruhnen an die Stollenwände und niemand in der näheren Umgebung kann jene entziffern. Man verlangt dort nach eurer Anwesenheit und die der Ältesten."

Schattenglanz grübelte einige Minuten nach, denn konnte er in Kriegszeiten die Hauptstadt verlassen? Aber es scheint sich um etwas Wichtiges zu handeln und so willigte er ein. "Gerabosch, lasst meinen Sichelradwagen kommen und gebt mir 50 Zwerge als Leibgarde mit. Lasst ebenfalls nach den Ältesten schicken!"

So zogen also Herrscher, die Ältesten, die Leibgarde und der Bote, aus dem Norden des Reiches, aus der Hauptstadt aus, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen!

In Palamon, der nördlichsten Provinzhauptstadt.....

Als die kleine Schaar in Palamon einzog konnte man wilde Gerüchte aus Tavernen, Marktplätzen und Handelsposten hören:

-In Midnoria, Herrscherstadt des Ehrenwerten Oberhauptes der Söldnergilde Asmodean soll eben jener ein neues Metall gefunden haben, dass in einem Goldenen Licht erstrahlt.

-Die Ostmarken Gwydions sollen im Chaos darnieder liegen.

-Riesige Armeen von Dämonen sollen sich in den Landen des Schicksals wie schwärende Wunde verbreiten.

"Wahrlich schlechte Neuigkeiten, die man hier vernehmen kann", grollte es in Schattenglanz Schädel, als er einen interessanten Wortlauf in einer der hießigen Waffenschmieden vernehmen konnte.

Ich sage dir doch, ich habe dieses Metall selbst gesehen, als Großmeister der Zwegenschmiedezunft Xenofax, das Metall des Asmodeans zu Rüstung, Schild und Schwert formte. Ganze 25 Mithrilhämmer verbrauchte er, normale Stahlhammer zersprangen bei dem ersten Schlag und doch schien das seltsame Metall formbar wie Lehm. Nun aber zu dem was meine Augen selbst heute immer noch nicht gesehen haben wollen! Mit jedem kraftvollem Schlag, welchen Xenofax ausführte, sah man wie das Mithril an Magie verlor und zu normalen Eisen wurde! Es schien, als würde sich diese unglaubliche Metall die Mithrilmagie aneignen, bis die Hämmer wie normale Stahlhämmer zersprangen! Außerdem sah es aus, als wolle sich dieses Metall nicht in die vorgesehen From bringen lassen, ganz so, als habe es schon eine vorbestimmte Form. Als ich Meister Xenofax dannach fragte sagte er mir, dass es so keinen Sinn habe, dass er sich dem Willen des Metalles hingeben wolle. Ja lacht nur aber er sagte wirklich 'Wille des Metalls'! Und jetzt zu dem, was allem noch die Krone aufsetzte!!! Nachdem Waffe, Schild und Rüstung in ihre 'vorgesehene Form' gebracht wurden erschienen gleißende Runen auf den Stücken! Es war wahrlich heiliges, wärmendes Licht, dass mich mit tiefster Zufriedenheit und Zuversicht ausfüllte! Deswegen verließ ich auch Midnoria , denn dort wird zum Krieg geblasen. Ich will die Rüstung meiner Sippe hole damit ich nicht versäume an vorderster Front für Asmodean zu Kämpfen, für den dieses Metall bestimmt ist, das spürte ich. Er soll wissen, dass ich als Oberhaupt meiner Sippe stehe und somit meine gesammte Sippe ebenfalls, wie seit jeher......"

Der Bote regte sich und Schattenglanz hörte ihn flüstern "Genauso würde ich die Runen in den Stollen auch beschreiben 'gleisendes Licht'!"
Daraufhin ging Schattenglanz auf den alten Schmied zu.

"Zwerg wie heisst ihr?"

"Man nennt mich Merogosch und ich bin Geselle des Großmeisters der Zwegenschmiedezunft Xenofax und wer seid ....., oh äh, vergebt mir, allmächtiger Herrscharenführer und mein Gebieter, dass ich euch nicht sofort erkannte, aber ich war so lange fort von meinem Heimatreich!"

"Schon gut Merogosch, aber ihr könntet mir eventuell weiterhelfen. Folgt mir zu den Nördlichen Mienen!"

"Wie ihr befehlt Herr."


So stellte sich also herraus, dass die Glyphen in den Stollen identisch waren mit denen auf Rüstung, Schwert und Schild des Ehrenwerten Oberhauptes der Söldnergilde Asmodean. Allerdings konnten die Ältesten die Schrift nicht lesen! Noch nie hatten sie soetwas gesehen und gaben den Versuch auf, diese zu entziffern. Doch Schattenglanz ahnte schon wer wissen könnte was dort geschrieben steht!


Schickt nach dem Boten, der mir die Botschaft hierfür überbrachte, er soll meinen Sichelradwagen nehmen und Richtung Midnoria, der Herrscherstadt des Ehrenwerten Oberhauptes der Söldnergilde Asmodean fahren. Die Botschaft lautet: "Er solle nach Palamon kommen, das Schicksal verlangt nach ihm!"



Im Sonnenuntergang konnte man eine Staubwolke sehen, die von einem prunkvollem Sichelradwagen angeführt wurde. Im Staub sah man einen schwer gerüsteten Zwergen, der auf dem Wege zu Midnorias war.

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BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 5:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Beowulf hat folgendes geschrieben:
Beowulf erwachte an diesem Morgen besonders früh, seine Diener schliefen noch und er wollte die Zeit für einen Ausflug in die Natur nutzen.

Langsam schritt er aus seinem Palast.
Seine Elfischen Baumeister hatten wahre Wunder vollbracht.
Ohne die Natur auch nur im Geringsten zu beschädigen, hatten sie ihm einen Palast errichtet, aus dem er sein Reich regierte.

Die Natur, mit der er so eng verbunden war.
Nun wollte er für einen Tag zu ihr zurückkehren, sein treues Reittier wartete schon auf ihn.
Diese Elfenpferde waren schon was besonderes, sie wussten scheinbar schon im Voraus was ihr Reiter vorhatte.

Nach einer herzlichen Begrüßung stieg er auf und ließ sich zur Lichtung der Weisen tragen.
Sie hatte ihren Namen von den Bäumen die schon vom Anbeginn der Zeit dort standen.

Als er am Rande der Lichtung ankam, glitt er von seinem treuen Gefährten und setzte seinen Weg zu Fuß fort.

Er spürte den Tau unter seinen Füßen, als er über das frische Gras und Moos schritt.

Es war ein schöner Tag, alles war im Einklang mit der Natur.

Und so schritt er zufrieden über die Wiese, wohl darauf bedacht jede Pflanze an der er vorbei kam einzeln zu Grüßen.

Sein Ziel war der Älteste der alten Bäume, dieser Baum war etwas besonderes.
Er war sein Berater und Lehrer.
Hier hatte er schon viel Zeit verbracht, vor allem wenn er sich nicht sicher war wie er der Natur am besten dienen kann.

Wie jeder wahre Elf fühlte er sich mit seinem Land verbunden.

Die Büsche in der nähe des Baums waren seit seinem letzten Besuch schon wieder gewachsen.

Als er bei seinem Ziel angekommen war, bereitete er sich auf das kommende vor.
Sein Geist würde für kurze Zeit eins werden mit dem des Baumes, auf das das Wissen welches der weise Baum willens war zu teilen auf ihn übergeht.

Doch kam es dieses mal anders als erwartet, als die Geister sich vereinten, bemerkte der Herrscher, das der Baum im Sterben lag.

Der weise Baum konnte nicht mehr steuern, welches wissen er seinem Freund mitteilen wollte
und welches eigentlich für immer im Verborgenen hätte bleiben sollen.

Die Verschmelzung dauerte diesmal eine ganze Woche, in der der junge Herrscher von der alten Zeit erfuhr.
Eine Zeit in der die Wogen des Schicksals besonders heftig tobten, eine Zeit des Krieges zwischen dem Guten und dem Bösen.

Damals waren beide Seiten gleich stark gewesen und so wurde nachdem sich beide Parteien fast gänzlich zerstörten ein Frieden vereinbart.

Doch der Weise Baum zeigte ihm mehr...

Die Zeit des Friedens wird nun bald vorbei sein, das Böse wird sich mit all seiner Macht wieder erheben.
Doch wird es ein ungleicher Kampf werden, denn viel zu viele Herrscher sind dem Böse verfallen.

Die Visionen von den früheren Kämpfen und denen die noch folgen sollten, zerrütteten den Geist des jungen Herrschers.

In den dichten schwarzen Nebeln des Krieges, erkannte er plötzlich ein Licht, ein Licht das größer und größer wurde.
In diesem Licht sah er sich mit einigen anderen Gestallten stehen, die unter einem gemeinsamen Wappen die Dunkelheit vertrieben.

Das Wappen kam ihm irgendwie vertraut vor, doch bevor er es eindeutig zuordnen konnte, erstrahlte alles in einem hellen Licht.
Aus diesem Licht trat eine Gestallt auf ihn zu, und sprach:

"Du bist etwas besonderes, Beowulf.
Dein Schicksal wird neugeschreiben und dein Zeit ist bald gekommen"

Daraufhin wurde die Verbindung, die der Herrscher mit dem Weisen Baum eingegangen war getrennt und der Herrscher viel augenblicklich in einen tiefen Schlaf.

Als er eine Woche später erwachte, war der Weise Baum nicht mehr.
Am Ende der Lichtung wartete bereits sein Reittier, welches den noch immer erschöpften Herrscher zurück zum Palast brachte.

Als der Herrscher einige Tage später seine Gedanken wieder etwas ordnen konnte, schickte er einen Booten ins Nachbarreich,
denn er hatte erfahren das dem dortigen Herrscher selbst merkwürdige dinge wiederfahren sind und er hoffte von dort eine
bessere Deutung seiner Visionen zu bekommen, als von den Scharlatanen in seinem Reich.

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[Shark] Mordred hat folgendes geschrieben:
Jorik war ein armes Ding.

Halb Mensch halb Gnom fragte man sich unwillkürlich wie er zustandegekommen ist.
Von beiden Seiten gemieden hatte er nur einen Rückenhalt gefunden.
Er war am Hofe Morganas untergekommen und hatte sich dort schmeichelnd und anbidernd zu einen der wenigen Kammerdiener Morganas hochgearbeitet.
Hier gefiel es ihm und seine Aufgaben entsprachen seinem devotem Wesen.

Doch seit ein paar Tagen war alles anders, Morgana liess nichtmehr nach ihm rufen...er vermisste ihre bissigen Kommentare
und ihre herzlosen Anordnungen.
Ja, Jorik brauchte das...Sie war sein Leben.

Er sah viele Gestalten in ihre Gemächer gehen und er rang danach sich mit einzuschleichen um zu sehen was mit seiner Herrin los ist.
Doch die Wachen würden ihn bemerken..und dann taten sie wieder diese schlimmen Dinge mit Jorik..seehr schlimme Dinge.

Wenn die Gestalten nach einer Weile wieder aus den Zimmern herauskamen gestikulierten sie wild und unterhielten sich aufgeregt,doch Jorik war zu weit entfernt um etwas zu hören.
Sein kleines hässliches Gesicht verzog sich zu einer Grimasse...Sie fehlte ihm ja so... seine Morgana...kein Schmerz mehr...niemand wusste ihn so zu behandeln wie sie... nur sie.

Doch Jorik hat Idee, Jorik wird sich heut nacht durch die Belüftungsschächte in ihre Zimmer schleichen.

Jaah, Jorik klein,

Jorik schafft das!

....

Mitternächtens in der Küche der Burg..

Keiner da ... keiner da!

Jorik ganz allein. Jorik wird sie bald sehen.
Der Schacht führt direkt zu ihr.

Der Eingang des Schachtes war vom Dampf der Küche ganz glatt und rutschig.

Jorik schafft das.

Er quälte sich doch tatsächlich in den Eingang was bei seiner Grösse ein kleines Wunder war.
Während der Eingang noch relativ breit wurde merkte er bald das selbst er es nicht leicht haben würde das andre Ende zu erreichen.
Doch nach einer Weile hatte er eine Technik entwickelt mit der er ganz gut, wenn auch immer noch mühsam, vorrankam.

Bald ist Jorik da,Bald.

Er hatte kaum zuendegesprochen als er mit der Hüfte an einem ,aus dem Mauerwerk hervorstehenden ,Eisenstück vorbeischrammte..
Der Schmerz war schlimm.. und seine triefenden Augen wurden auch bald feucht, doch er Biss sich auf die Lippen und kroch weiter.

Jorik gibt nicht auf , Jorik will zu seiner Herrin...

Warmes Nass breitete sich um die Wunde aus,fast schon ein angenehmes Gefühl in diesem kalten Schacht dachte er..

Nach einiger Zeit,Jorik wusste nicht wielange er gekrochen war sah er vor sich Licht.

Jorik hats geschafft!
Ich bin bei dir ,Herrin.

Zu seiner Überraschung landete er direkt vor einem Gitter, hinein konnte er wohl nicht.

Aber Jorik kann sie sehen!
Aber Jorik müde.Jorik hat Schmerzen.

Als er wieder einigermassen klar sehen konnte traf ihn der Schlag.
Er hatte freien Ausblick auf ihren Empfangsaal.
Schon oft hatte er bei Empfängen von Gästen hinter ihr gestanden und die Gäste auf ihr Zischen hin bedient.

Mhhh ,Morgana.

Aber das?

Er sah nun diesen Empfangssaal,und sie war da...aber..aber...

Sie schwebte in der Mitte des Saales ,wie ans Kreuz geschlagen.

Sie war splitternackt.

Den Kopf in den Nacken gelegt.. die Arme ausgebreitet "hing" sie im Raum.
Doch noch etwas viel Schlimmeres wurde vom einfallenden Vollmondlicht enthüllt.

"Jorik will rein!"

Er rüttelte am Gitter.

"Sie blutet!.."

Wie recht er doch hatte, der kleine Jorik..Blut floss in Strömen in ein riesigen See unter ihren Füssen...Es schien als blutete sie aus Augen, Mund und Ohren,schwer zu erkennen woher.

Es lief in langen Bahnen an ihrem Hals entlang,an den Brüsten vorbei an ihren Schenkeln...
bevor es langsam an ihren Fusspitzen abperlte und in den See aus Blut tropfte.

*tropf..tropf..tropf*

Im Schacht da lag er ,schmerzverzerrt.
Blutverschmiert und rasend vor Angst um seine Herrin.
Doch das Tropfen ihres Blutes waren die letzten Geräusche die Jorik in dieser Welt bemerken sollte.
Zuviel Blut hatte er verloren und zulange ist er durch die kalten Schächte gekrochen die nun das kleine leblose Bündel umschlossen und ihm ein Grab darstellten.

Der einzige Trost den er am Ende seines Lebens hatte ,war neben dem Menschen zu sterben den er am meisten liebte, seiner Herrin.

...Fortsetzung folgt....

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Asmodean
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